Beiersdorf AktiengesellschaftHamburgHalbjahresbericht 2021Geschäftsentwicklung im ÜberblickStarkes, zweistelliges Umsatzwachstumscrollen
Prognose für 2021scrollen
Beiersdorf auf einen Blickscrollen
Die prozentualen Veränderungen beziehen sich auf
Werte in Tsd. €.
UMSATZ KONZERN (IN MIO. €)
ERGEBNIS NACH STEUERN (IN MIO. €) - OHNE SONDEREFFEKTE
Die Beiersdorf AktieDie Entwicklung der Kapitalmärkte war im ersten
Halbjahr 2021 wesentlich vom Fortschritt der weltweiten
Impfkampagne zur Bekämpfung der Coronapandemie
geprägt. Die Aussicht auf Lockerungen der
Beschränkungen und auf die Rückkehr zur
Normalität unterstützte die Erholung vieler
Marktindizes wie DAX oder Dow Jones und ließ sie auf
neue Höchststände steigen. Dies wurde
zusätzlich durch umfangreiche
Unterstützungspakete für die Wirtschaft sowie die
anhaltende Niedrigzinspolitik der Zentralbanken
gefördert.
Für das zweite Halbjahr 2021 erwarteten die meisten
Marktteilnehmer eine Fortsetzung der globalen
Konjunkturerholung. Die dadurch steigende
Konsumentennachfrage erhöhte auf Unternehmensseite den
Rohstoffbedarf für die Erzeugung der nachgefragten
Güter. Zusammen mit der zeitweisen Blockade des
Suezkanals, die zu Panikkäufen geführt hatte,
verursachten diese Ereignisse erhebliche Preissteigerungen
an den Rohstoffmärkten. Parallel zu dieser Entwicklung
erhöhten sich im ersten Halbjahr auch die Frachtpreise
insbesondere für den Wasserweg signifikant.
Der Ölpreis bildete als globaler Indikator für
Rohstoffkosten diese Entwicklung deutlich ab: Während
der Coronakrise fiel der Ölpreis im Jahr 2020
erheblich, stieg dann seit Herbst letzten Jahres
kontinuierlich an und hat mittlerweile das Niveau vor
Corona aus dem Jahr 2019 weit hinter sich gelassen. Der
Kurs des US-Dollars zum Euro blieb im Vergleich zu den
Rohstoffpreisen deutlich stabiler. Zum Ende des ersten
Halbjahres konnte der US-Dollar gegenüber dem Euro
leicht aufwerten.
Die Beiersdorf Aktie durchlief ein volatiles erstes
Halbjahr. Im Zuge der Veröffentlichung der
Jahresergebnisse am 17. Februar 2021, stellte der Vorstand
die neuen Investitionspläne mit Schwerpunkten in den
Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit vor. Die damit
verbundenen Rentabilitätseffekte in den kommenden
Jahren wurden vom Kapitalmarkt zunächst verhalten
aufgenommen: Der Tageschlusskurs unserer Aktie fiel auf ein
Zwischentief von 81,90 Euro. Durch diese Kursbewegung
verringerte sich gleichzeitig unsere Marktkapitalisierung
im Free Float. Diese ist einer der Hauptfaktoren der
Mitgliedschaft im DAX und führte im Laufe des ersten
Quartals zum Ausscheiden der Beiersdorf AG aus dem Index
der 30 größten deutschen börsennotierten
Unternehmen. Im zweiten Teil des Halbjahres konnte die
Beiersdorf Aktie zu einem starken Aufschwung ansetzen und
stieg wieder deutlich über die Marke von 100 Euro.
Befördert wurde diese Erholung unter anderem durch
gute Fortschritte der Impfprogramme und die damit
verbundene Hoffnung auf eine Normalisierung des
täglichen Lebens sowie des internationalen Tourismus.
Die ordentliche Hauptversammlung fand dieses Jahr erneut
virtuell in der Firmenzentrale in Hamburg statt. Am 1.
April 2021 nahmen rund 270 Aktionärinnen und
Aktionäre online an der Hauptversammlung teil. Neben
der Möglichkeit der Abstimmung konnten erstmals auch
Fragen der Aktionärinnen und Aktionäre über
die digitale Plattform in Echtzeit gestellt werden.
Die Beiersdorf Aktie schloss das erste Halbjahr 2021 bei
einem Kurs von 101,75 Euro und lag damit 7,7 % über
dem Jahresendkurs 2020.
KENNZAHLEN ZUR AKTIEscrollen
ENTWICKLUNG DER BEIERSDORF AKTIE
Zwischenlagebericht KonzernErtragslage Konzernscrollen
UMSATZ KONZERN (IN MIO. €)scrollen
Nachdem das erste Halbjahr des Vorjahres
flächendeckend von den negativen Auswirkungen der
COVID-19-Pandemie geprägt war, konnte sich der Umsatz
in der ersten Jahreshälfte 2021 insbesondere getrieben
durch ein starkes zweites Quartal wieder erholen und lag
zum Halbjahr über dem Vorkrisenniveau. Der
Konzernumsatz konnte im ersten Halbjahr 2021 organisch um
16,2 % gesteigert werden. Nominal stieg der Konzernumsatz
um 12,3% und erreichte 3.874 Mio. € (Vorjahr: 3.449
Mio. €). Im Unternehmensbereich Consumer stieg der
Umsatz organisch um 13,6%, im Unternehmensbereich tesa um
28,2 %.
In Europa wurde ein organisches Umsatzwachstum von 10,7
% erzielt. Nominal erreichte der Umsatz 1.885 Mio. €
(Vorjahr: 1.724 Mio. €), 9,4 % über dem Vorjahr.
In der Region Amerika stieg der Umsatz organisch um 23,1 %.
Nominal wurde ein Umsatzwachstum von 14,0 % über dem
Vorjahr auf 776 Mio. € (Vorjahr: 681 Mio. €)
erzielt. In der Region Afrika/Asien/Australien konnte ein
organisches Umsatzwachstum von 21,0 % erreicht werden.
Nominal stieg der Umsatz um 16,0 % auf 1.213 Mio. €
(Vorjahr: 1.044 Mio. €).
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (IN MIO. €)scrollen
* An dieser Stelle beinhaltet das sonstige
betriebliche Ergebnis keine Sondereffekte.
Das betriebliche Ergebnis (EBIT, ohne Sondereffekte)
erreichte 595 Mio. € (Vorjahr: 472 Mio. €). Neben
dem deutlichen Anstieg der Umsatzerlöse über alle
Regionen hinweg, schlugen sich ebenfalls die im
Verhältnis zum Umsatz gesunkenen Kosten der
umgesetzten Leistung positiv auf das betriebliche Ergebnis
nieder. Gegenläufig dazu wirkten im Consumerbereich
Investitionen im Rahmen der C.A.R.E.+ Strategie sowie ein
geringeres sonstiges betriebliches Ergebnis. Die
EBITUmsatzrendite (ohne Sondereffekte) für das erste
Halbjahr 2021 lag bei 15,3 % (Vorjahr: 13,7 %).
Die Beurteilung der operativen Ertragslage des
Beiersdorf Konzerns erfolgt anhand des betrieblichen
Ergebnisses (EBIT) ohne Sondereffekte. Diese Kennzahl ist
nicht Bestandteil der IFRS und nur als freiwillige
Zusatzinformation zu betrachten. Die Sondereffekte in
Höhe von 30 Mio. € (Vorjahr: 31 Mio. €)
resultieren vollständig aus dem Consumer-Segment. Das
EBIT nach Sondereffekten betrug 565 Mio. € (Vorjahr:
441 Mio. €), die EBIT-Umsatzrendite 14,6 % (Vorjahr:
12,8 %).
Das Finanzergebnis lag infolge einer negativen
Entwicklung des übrigen Finanzergebnisses bei -24 Mio.
€ (Vorjahr: -14 Mio. €).
Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich auf 404 Mio.
€ (Vorjahr: 291 Mio. €). Die Umsatzrendite nach
Steuern betrug 10,4 % (Vorjahr: 8,4 %). Ohne Sondereffekte
lag das Ergebnis nach Steuern bei 425 Mio. € (Vorjahr:
316 Mio. €), die entsprechende Umsatzrendite nach
Steuern lag bei 11,0 % (Vorjahr: 9,2 %). Das Ergebnis je
Aktie, bezogen auf 226.818.984 Stück, lag bei 1,74
€ (Vorjahr: 1,26 €). Ohne Sondereffekte betrug es
1,83 € (Vorjahr: 1,37 €).
Ertragslage UnternehmensbereicheConsumerUMSATZ CONSUMER (IN MIO. €)scrollen
Insgesamt zeigte die Umsatzentwicklung im Vergleich zur
ersten Jahreshälfte des Vorjahres, die von den
flächendeckend negativen Auswirkungen der
COVID-19-Pandemie geprägt war, eine deutliche
Erholung. Der Unternehmensbereich Consumer erreichte im
ersten Halbjahr ein organisches Umsatzwachstum von 13,6 %.
Die Wechselkurse beeinflussten das nominale Umsatzwachstum
negativ mit 4,2 Prozentpunkten. Nominal konnte der Umsatz
um 9,4 % auf 3.101 Mio. € (Vorjahr: 2.834 Mio. €)
gesteigert werden.
Der NIVEA-Umsatz erhöhte sich organisch um 9,1 %
gegenüber dem Vorjahr. Nominal stieg der Umsatz von
NIVEA um 5,0 % auf 2.041 Mio. € (Vorjahr: 1.943 Mio.
€). Der Bereich von Derma mit den Marken EUCERIN und
AQUAPHOR konnte seinen positiven Trend mit einem
zweistelligen organischen Wachstum von 22,1 % fortsetzen.
Nominal wuchs der Derma-Umsatz um 17,5 % auf 395 Mio.
€ (Vorjahr: 336 Mio. €). Auch der Bereich
Healthcare, der im Wesentlichen das Pflastergeschäft
abbildet, konnte gegenüber dem Vorjahr einen
organischen Anstieg des Umsatzes um 16,5 % verzeichnen.
Nominal wurde ein Umsatzwachstum von 16,2 % auf 119 Mio.
€ (Vorjahr: 102 Mio. €) erzielt. Die Marke LA
PRAIRIE konnte im Travel-Retail-
Bereich vom gegenüber dem Vorjahr leicht
anziehenden Reiseaufkommen profitieren und verzeichnete
ebenfalls einen deutlichen Umsatzanstieg von 41,0 %.
Nominal wurde ein Wachstum von 37,4 % auf 299 Mio. €
(Vorjahr: 218 Mio. €) erzielt.
EuropaIn der Region Europa stieg der Umsatz organisch um 9,1
%. Nominal lag der Umsatz mit 1.489 Mio. € (Vorjahr:
1.382 Mio. €) um 7,7 % über dem Vorjahr.
In Westeuropa betrug das organische Umsatzwachstum 8,7
%, vor allem getrieben durch die gute Umsatzentwicklung in
den Ländern Italien, Schweiz und Österreich. Die
Region Osteuropa konnte über alle Länder hinweg
auch deutliche Umsatzanstiege erzielen und erreichte einen
organischen Umsatzanstieg von 10,7 %. Das Geschäft von
LA PRAIRIE nimmt nach den starken Auswirkungen der
COVID-19-Pandemie im Vorjahr wieder an Fahrt auf und konnte
ebenfalls deutliche Umsatzanstiege verzeichnen.
AmerikaIn der Region Amerika stieg der Umsatz organisch um 20,7
%. Nominal lag der Umsatz mit 662 Mio. € um 11,7 %
über dem Vorjahreswert (593 Mio. €).
In Nordamerika konnte der Umsatz organisch um 17,2 %
gesteigert werden. Dies wurde insbesondere getrieben durch
ein starkes zweistelliges Wachstum des
COPPERTONE-Sonnengeschäftes, sowie durch ein weiterhin
anhaltendes Umsatzwachstum der Marken EUCERIN und AQUAPHOR
auf hohem Niveau. Lateinamerika verzeichnete mit 24,9 % ein
besonders starkes Umsatzwachstum, getrieben durch
zweistellige Wachstumsraten über die komplette Region
hinweg.
Afrika/Asien/AustralienDie Region Afrika/Asien/Australien erzielte ein
organisches Umsatzwachstum von 16,1 %. Nominal lag der
Umsatz bei 950 Mio. € (Vorjahr: 859 Mio. €) um
10,5 % über dem Vorjahr. Besonders stark entwickelte
sich der Umsatz in Indien, der Türkei und Malaysia. LA
PRAIRIE konnte im Vergleich zum Vorjahr wieder ein
deutliches Umsatzwachstum verzeichnen. EUCERIN zeigte mit
einem zweistelligen organischen Umsatzwachstum erneut eine
starke Performance.
Als Sondereffekte wurden im Unternehmensbereich Consumer
Restrukturierungsaufwendungen der Supply Chain-Organisation
von 24 Mio. €, Aufwendungen aus dem
"Care-Beyond-Skin"-Programm in Höhe von 4 Mio. €,
sowie Aufwendungen im Zusammenhang mit der Integration des
COPPERTONE-Geschäfts in Höhe von 2 Mio. €
ausgewiesen.
Das EBIT ohne Sondereffekte zum Halbjahr lag bei 436
Mio. € (Vorjahr: 376 Mio. €), die
EBIT-Umsatzrendite lag bei 14,1 % (Vorjahr: 13,3 %).
tesaUMSATZ tesa (IN MIO. €)scrollen
tesa verzeichnete im ersten Halbjahr einen deutlichen
Umsatzzuwachs im Vergleich zum ersten Halbjahr des
Vorjahres. Organisch erhöhte sich der tesa Umsatz um
28,2 %. Wechselkurseffekte wirkten sich negativ aus und
reduzierten das Wachstum um 2,5 Prozentpunkte. Nominal
verzeichnete tesa damit ein Umsatzwachstum von 25,7 % auf
773 Mio. € (Vorjahr: 615 Mio. €).
Das starke Umsatzwachstum zeigte sich gegenüber
einem Vorjahr, das insbesondere im ersten Halbjahr sehr
stark von den negativen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie
auf die weltweite Wirtschaft beeinflusst war. tesa
verzeichnete Umsatzzuwächse insbesondere im Bereich
Direct Industries, dem direkten Geschäft mit
Industriekunden. Auch im Bereich Trade Markets konnte tesa
den Umsatz steigern.
In einem positiven globalen Marktumfeld zeigte
insbesondere der Bereich Automotive eine sehr deutliche
Umsatzsteigerung. Dieser Zuwachs zeigte sich in allen
Regionen. Desweiteren konnte tesa auch im
Elektronikgeschäft und in allen anderen Märkten
deutlich wachsen. Sehr positiv ist auch der sich
kontinuierlich fortsetzende Umsatzzuwachs im Bereich Trade,
zu dem auch das Geschäft mit den Endverbrauchern
gehört, zu bewerten.
Das EBIT vor Sonderfaktoren im Unternehmensbereich tesa
erhöhte sich gegenüber dem ersten Halbjahr 2020
auf 159 Mio. € (Vorjahr: 96 Mio. €). Die
EBIT-Umsatzrendite erreichte 20,5 % (Vorjahr: 15,6 %).
Vermögenslage KonzernBILANZ (IN MIO. €)Aktivascrollen
Passivascrollen
Die langfristigen Vermögenswerte erhöhten sich
gegenüber den Werten zum 31. Dezember 2020 um 107 Mio.
€ auf 6.036 Mio. € insbesondere bedingt durch
einen Anstieg der Sachanlagen und der langfristigen
Wertpapiere. Die Investitionen in Sachanlagen und
immaterielle Vermögenswerte lagen im ersten Halbjahr
des Jahres 2021 bei 165 Mio. € (Vorjahr: 118 Mio.
€). Davon entfielen auf den Unternehmensbereich
Consumer 146 Mio. € (Vorjahr: 97 Mio. €) im
Wesentlichen für Standortsicherung und Erweiterung
sowie für Kapazitätsausweitung in den
Produktionsstätten, aber auch den Bau der neuen
Konzernzentrale. Der Unternehmensbereich tesa investierte
19 Mio. € (Vorjahr: 21 Mio. €). Die Vorräte
reduzierten sich im Vergleich zum 31. Dezember 2020 um 31
Mio. € auf 970 Mio. €. Die übrigen
kurzfristigen Vermögenswerte erhöhten sich
gegenüber dem 31. Dezember 2020 um 444 Mio. € auf
2.714 Mio. €. Darin enthalten sind kurzfristige
Wertpapiere in Höhe von 673 Mio. €, 26 Mio.
€ mehr als zum Jahresende 2020. Die Forderungen aus
Lieferungen und Leistungen erhöhten sich
gegenüber dem 31. Dezember 2020 um 340 Mio. € auf
1.584 Mio. €.
Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente
erhöhten sich gegenüber dem 31. Dezember 2020 um
2 Mio. € auf 1.007 Mio. €. Die
Nettoliquidität (Zahlungsmittel,
Zahlungsmitteläquivalente sowie lang- und kurzfristige
Wertpapiere abzüglich kurzfristiger
Bankverbindlichkeiten sowie lang- und kurzfristiger
Leasingverbindlichkeiten) erhöhte sich gegenüber
dem 31. Dezember 2020 um 19 Mio. € auf 4.709 Mio.
€. Die kurzfristigen Bankverbindlichkeiten
erhöhten sich um 60 Mio. € und betrugen zum
Stichtag 277 Mio. €.
Die Summe der langfristigen Rückstellungen und
Verbindlichkeiten reduzierte sich im Vergleich zum 31.
Dezember 2020 um 133 Mio. € auf 1.060 Mio. €. In
dieser Position sind enthalten die Rückstellungen
für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen, die
sich im Wesentlichen durch die Erhöhung des Zinssatzes
gegenüber dem 31. Dezember 2020 um 136 Mio. € auf
836 Mio. € reduzierten. Ursächlich für den
Anstieg der kurzfristigen Verbindlichkeiten auf 2.526 Mio.
€ waren hauptsächlich die Erhöhung der
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 165
Mio. € sowie der Anstieg der sonstigen kurzfristigen
finanziellen Verbindlichkeiten um 52 Mio. €.
FINANZIERUNGSSTRUKTUR (IN %)
Finanzlage KonzernKAPITALFLUSSRECHNUNG KONZERN (IN MIO. €)scrollen
Der Brutto-Cashflow erreichte 562 Mio. € und lag
damit um 153 Mio. € über dem Wert des Vorjahrs.
Der Mittelabfluss aus der Veränderung des
Nettoumlaufvermögens lag bei 165 Mio. € (Vorjahr:
Mittelabfluss in Höhe von 223 Mio. €).
Der Verringerung der Vorräte um 31 Mio. €
standen die Erhöhung der Forderungen und sonstigen
Vermögenswerte um 414 Mio. € sowie der
Verbindlichkeiten und Rückstellungen um 218 Mio.
€ gegenüber. Insgesamt lag der Mittelzufluss aus
operativer Geschäftstätigkeit bei 397 Mio. €
(Vorjahr: 186 Mio. €).
Der Mittelabfluss aus investiver Tätigkeit betrug
237 Mio. € (Vorjahr: 164 Mio. €). Den Zins- und
sonstigen Finanzeinzahlungen in Höhe von 23 Mio.
€ sowie den Einzahlungen aus dem Verkauf von
assoziierten Unternehmen und sonstigen Beteiligungen in
Höhe von 8 Mio. € standen Nettoauszahlungen
für den Erwerb von Wertpapieren in Höhe von 112
Mio. € sowie Auszahlungen für Investitionen in
Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte in
Höhe von 165 Mio. € gegenüber.
Der Free-Cashflow lag dadurch mit 160 Mio. € um 138
Mio. € über dem Wert des Vorjahrs (22 Mio.
€). Der Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit
betrug 174 Mio. € (Vorjahr: 250 Mio. €).
Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente
erreichten 1.007 Mio. € (Vorjahr: 871 Mio. €).
MitarbeiterDie Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich
gegenüber dem Stand vom 31. Dezember 2020 von 20.306
um 159 auf 20.465. Zum 30. Juni 2021 waren 15.668
Mitarbeiter im Unternehmensbereich Consumer und 4.797
Mitarbeiter bei tesa beschäftigt.
MITARBEITER NACH REGIONEN (IN %)Stand 30.06.2021; insgesamt 20.465 Mitarbeiter
Chancen und RisikenIn Bezug auf Chancen und Risiken verweisen wir auf
unseren Risikobericht im zusammengefassten Lagebericht zum
31. Dezember 2020. Mit Ausnahme der mit der weltweiten
COVID-19-Pandemie aktuell zusammenhängenden und teils
unmittelbar, teils auch nur mittelbar auf unsere
Geschäftsentwicklung wirkenden Effekte, die wir in den
aktuellen Verlautbarungen des Unternehmens soweit
möglich bereits beschrieben haben, ergeben sich keine
wesentlichen Änderungen der Chancen und Risiken zum
30. Juni 2021.
Ausblick 2021Wirtschaftliche RahmenfaktorenDie teilweisen Aufhebungen der unterschiedlichen
Maßnahmen zur Eindämmung und Bekämpfung der
COVID-19-Pandemie haben insgesamt zu einer Erholung der
weltwirtschaftlichen Leistung geführt. Jedoch
schreitet insbesondere der Impffortschritt weltweit in
unterschiedlichem Tempo voran, sodass die wirtschaftlichen
Auswirkungen zwischen den Regionen teilweise stark
variieren. Trotz des Fortschritts im Kampf gegen die
COVID-19-Pandemie, belasten nach wie vor Virusmutationen
sowie anhaltende Handelskonflikte und gestiegene
Rohstoffpreise das Wachstum der globalen Wirtschaft und
bringen hinsichtlich der Entwicklung der Weltwirtschaft ein
hohes Maß an Unsicherheit mit sich.
In Europa rechnen wir aufgrund der Lockerungen der
COVID-19-Beschränkungen und der Perspektive einer
Herdenimmunität mit einer Erholung der
Wirtschaftsleistung. Im Industriegewerbe fiel die Situation
im ersten Quartal 2021 unterschiedlich aus. Während in
Spanien aufgrund der Lockerungen die Produktion gestiegen
ist, blieb diese in Italien und Frankreich noch
rückläufig. In der zweiten Hälfte des Jahres
wird ein deutliches Wirtschaftswachstum erwartet. Trotz der
leicht verschlechterten Situation auf dem Arbeitsmarkt
steigt der private Konsum im Vorjahresvergleich. Es ist
außerdem mit einem Anstieg der
Investitionstätigkeit zu rechnen.
Im Zuge der schrittweisen Öffnungen und der
voranschreitenden Impfkampagne verbessert sich die
wirtschaftliche Situation auch in Deutschland. Aufgrund der
Knappheit von Vorprodukten gab es jedoch im ersten Quartal
des Jahres auch hierzulande noch einen
Produktionsrückgang. Das von der Bundesregierung
beschlossene Kurzarbeitsmodell führte zu einer
stabilen Arbeitslosenquote, wodurch sich insbesondere der
private Konsum und die Investitionen leicht erhöhten.
Insgesamt ist mit einem Anstieg im Jahr 2021 zu rechnen.
In den USA hat die spürbare Erholung der Wirtschaft
infolge des Konjunkturpakets bereits im ersten Halbjahr
eingesetzt und die Stimmung in der Privatwirtschaft bleibt
insgesamt optimistisch. Die Wirtschaftsleistung befindet
sich somit fast auf Vorkrisenniveau. Die Infektionszahlen
sind zurückgegangen und die Impfkampagne verläuft
insgesamt erfolgreich. Der private Konsum legt aufgrund der
gesunkenen Arbeitslosenquote und der Ersparnisse
kräftig zu. Nichtsdestotrotz bleibt abzuwarten, ob die
expansiven fiskalpolitischen Maßnahmen in
gewünschtem Umfang ihre Wirkung erzielen.
In Japan setzt sich die Erholung der Wirtschaft bedingt
durch den anhaltenden COVID-19-Lockdown sowie durch die
Folgen eines Erdbebens im Februar 2021 in Nordjapan nur
langsam ein. Bisher ist nur eine Minderheit der Japaner
vollständig geimpft und der private Konsum bleibt
zurückhaltend. Dieser könnte im zweiten Halbjahr
durch die voranschreitende Impfkampagne und die intensive
Fiskalpolitik gestützt werden.
In den Wachstumsmärkten gehen wir von der Erholung
der Wirtschaftsleistung aus. Die Normalisierung der
ökonomischen Prozesse in China ist schon im letzten
Jahr eingetreten. Allerdings ist durch die sich
verschlechternde Lage am chinesischen Arbeitsmarkt wieder
ein leichter Rückgang im privaten Konsum zu
verzeichnen. Hinzu kommt der immer noch ungelöste
Handelskonflikt mit den Vereinigten Staaten, auf den mit
kostspieligen protektionistischen Maßnahmen reagiert
wird. In Russland und im Nahen Osten ist eine Erholung der
Wirtschaft von der COVID-19-Krise aufgrund der gesunkenen
Infektionszahlen und gestiegener Rohstoffpreise zu
erwarten. Allerdings kann sich diese Prognose durch die
langsame Impfkampagne, mögliche neue Lockdowns sowie
weiteren Sanktionsmaßnahmen gegenüber Russland
verschlechtern. In Indien ist trotz der stark gestiegenen
Infektionszahlen Anfang des Jahres mit einer Erholung der
Wirtschaft und steigendem privaten Konsum zu rechnen. Auch
in Brasilien soll die Normalisierung der ökonomischen
Lage im Vergleich zum Vorjahr eintreten, sofern keine
erneuten Lockdowns angeordnet werden und die Impfkampagne
weiter fortgesetzt werden kann.
Weltweit ist ein deutlicher Anstieg der Energie- und
Rohstoffpreise im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen.
GeschäftsentwicklungVor dem Hintergrund dieser erwarteten
gesamtwirtschaftlichen Entwicklung geht Beiersdorf für
das Geschäftsjahr 2021 im Unternehmensbereich Consumer
von einem über der Marktentwicklung liegenden
Umsatzwachstum im höheren einstelligen Bereich aus.
Die operative EBIT-Umsatzrendite wird aufgrund steigender
Materialpreise und zunehmender Investitionen in
Märkte, Digitalisierung und Nachhaltigkeit auf
Vorjahresniveau liegen.
Im Unternehmensbereich tesa gehen wir für 2021 von
einem Umsatzwachstum im höheren einstelligen Bereich
aus. Die operative EBIT-Umsatzrendite wird auf
Vorjahresniveau liegen.
Auf Basis der Prognose der beiden Unternehmensbereiche
ergibt sich für den Konzern ein erwartetes
Umsatzwachstum im höheren einstelligen Bereich. Die
operative EBIT-Umsatzrendite des Konzerns erwarten wir auf
Vorjahresniveau.
Wir sind davon überzeugt, dass wir mit unserem
international erfolgreichen Markenportfolio, unseren
innovativen und hochwertigen Produkten und unseren
engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die
zukünftige Entwicklung gut aufgestellt sind.
Hamburg, 2. August 2021
Beiersdorf AG
Der Vorstand
Zwischenabschluss KonzernGewinn- und Verlustrechnungscrollen
Gesamtergebnisrechnungscrollen
Bilanz(IN MIO. €)Aktivascrollen
Passiva
scrollen
Kapitalflussrechnung(IN MIO. €)scrollen
Eigenkapitalveränderungsrechnungscrollen
scrollen
SegmentberichterstattungGeschäftsentwicklung nach UnternehmensbereichenAUßENUMSATZ(IN MIO. €)scrollen
EBITDA(IN MIO. €)scrollen
BETRIEBLICHES ERGEBNIS (EBIT, OHNE SONDEREFFEKTE)(IN MIO. €)scrollen
BRUTTO-CASHFLOW(IN MIO. €)scrollen
Regionale BerichterstattungAUßENUMSATZ(IN MIO. €)scrollen
BETRIEBLICHES ERGEBNIS (EBIT, OHNE SONDEREFFEKTE)(IN MIO. €)scrollen
AnhangangabenInformationen zu Gesellschaft und KonzernDie Beiersdorf AG hat ihren Firmensitz in der
Unnastraße 48 in Hamburg (Deutschland) und ist beim
Amtsgericht Hamburg im Handelsregister unter HRB 1787
eingetragen. Die BeiersdorfAG wird in den Konzernabschluss
der maxingvest ag, Hamburg, einbezogen. Die
Aktivitäten der Beiersdorf AG und ihrer
Tochtergesellschaften ("Beiersdorf Konzern") umfassen im
Wesentlichen die Herstellung und den Vertrieb von
Markenartikelprodukten im Bereich Hautpflege sowie die
Herstellung und den Vertrieb von technischen
Klebebändern.
Grundlagen der AbschlusserstellungDer Konzernzwischenabschluss für den Zeitraum vom
1. Januar bis zum 30. Juni 2021 wurde in
Übereinstimmung mit IAS 34
"Zwischenberichterstattung", wie sie in der EU anzuwenden
sind, aufgestellt. Der Konzernzwischenabschluss sollte im
Zusammenhang mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2020
gelesen werden.
Bilanzierungs- und BewertungsmethodenFür diesen Zwischenbericht wurden die Werte unter
Anwendung der International Financial Reporting Standards
(IFRS) ermittelt. Auf den Konzernzwischenabschluss wurden
die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie auf
den Konzernabschluss 2020 angewandt.
Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und PersonenBezüglich der Angaben über Beziehungen zu
nahestehenden Unternehmen und Personen verweisen wir auf
den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2020. Es haben sich
bis zum 30. Juni 2021 keine wesentlichen Änderungen
ergeben.
Konsolidierungskreis, Akquisitionen und DivestmentsIm Zwischenberichtszeitraum haben sich keine
wesentlichen Veränderungen des Konsolidierungskreises
ergeben. Bezüglich der Angaben über den
Konsolidierungskreis verweisen wir auf den Konzernabschluss
zum 31. Dezember 2020.
Erläuterungen zur Gewinn- und VerlustrechnungDie gezeigten Sonderfaktoren in der Ertragslage des
Zwischenlageberichtes in Höhe von 30 Mio. € sind
entsprechend wie im Vorjahr vollständig dem sonstigen
betrieblichen Ergebnis zugeordnet.
Das Finanzergebnis lag infolge einer negativen
Entwicklung des übrigen Finanzergebnisses bei -24 Mio.
€ (Vorjahr -14 Mio. €). Wesentlicher Treiber ist
hierbei die Bewertung des Anlageportfolios im Rahmen des
Risikomanagements.
Erläuterungen zur GesamtergebnisrechnungDer Anstieg der Neubewertung der leistungsorientierten
Verpflichtungen ist im Wesentlichen auf den Rückgang
des Barwerts der leistungsorientierten Verpflichtungen
durch den Anstieg des Diskontierungszinssatzes
zurückzuführen.
Corporate GovernanceDie Entsprechenserklärung von Aufsichtsrat und
Vorstand für das Geschäftsjahr 2020 zu den
Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex
gemäß § 161 Aktiengesetz wurde im Dezember
2020 abgegeben und im Juli 2021 aktualisiert. Sie ist
über unsere Internetseite
WWW.BEIERSDORF.DE/INVESTOREN/CORPORATE-GOVERNANCE/
ENTSPRECHENSERKLAERUNG.HTML dauerhaft zugänglich.
Ereignisse nach dem BilanzstichtagDie tesa SE hat am 9. Juli 2021 einen Kaufvertrag
über den Verkauf der tesa scribos GmbH, Heidelberg,
geschlossen, der voraussichtlich und vorbehaltlich
erforderlicher kartellrechtlicher Freigaben am 1. September
2021 vollzogen wird. Darüber hinaus liegen keine
Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem
Bilanzstichtag vor, die eine wesentliche Auswirkung auf den
Geschäftsverlauf des Beiersdorf Konzerns haben werden.
Bescheinigung nach prüferischer DurchsichtAn die Beiersdorf Aktiengesellschaft
Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss
der Beiersdorf Aktiengesellschaft, Hamburg, - bestehend aus
KonzernGewinn- und Verlustrechnung,
Konzerngesamtergebnisrechnung, Konzernbilanz,
Konzernkapitalflussrechnung,
Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung,
Segmentberichterstattung sowie ausgewählten
erläuternden Konzernanhangangaben - und den
Konzernzwischenlagebericht für den Zeitraum vom 1.
Januar 2021 bis 30. Juni 2021, die Bestandteile des
Halbjahresfinanzberichts nach § 115 WpHG sind, einer
prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung
des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach den
IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU
anzuwenden sind, und des Konzernzwischenlageberichts nach
den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren
Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung der
gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist
es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten
Konzernzwischenabschluss und dem Konzernzwischenlagebericht
auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht
abzugeben.
Wir haben die prüferische Durchsicht des
verkürzten Konzernzwischenabschlusses und des
Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom
Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten
deutschen Grundsätze für die prüferische
Durchsicht von Abschlüssen vorgenommen. Danach ist die
prüferische Durchsicht so zu planen und
durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung
mit einer gewissen Sicherheit ausschließen
können, dass der verkürzte
Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in
Übereinstimmung mit den IFRS für
Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden
sind, und der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen
Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für
Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des
WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische
Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf
Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf
analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die
durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da
wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung
vorgenommen haben, können wir einen
Bestätigungsvermerk nicht erteilen.
Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht
sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu
der Annahme veranlassen, dass der verkürzte
Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in
Übereinstimmung mit den IFRS für
Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden
sind, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in
wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den
für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren
Vorschriften des WpHG aufgestellt worden ist.
Hamburg, 3. August 2021
Ernst & Young GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
scrollen
Versicherung des VorstandsNach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß
den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für
die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss
ein den tatsächlichen Verhältnissen
entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage des Konzerns vermittelt und im
Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf
einschließlich des Geschäftsergebnisses und die
Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild
vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken
der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im
verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Hamburg, 2. August 2021
Beiersdorf AG
Der Vorstand
scrollen
Finanzkalender202128. OktoberQuartalsmitteilung Januar bis September 2021
2022MärzVeröffentlichung Geschäftsbericht 2021,
Bilanzpressekonferenz, Finanzanalystenkonferenz
AprilHauptversammlung
AprilQuartalsmitteilung Januar bis März 2022
AugustHalbjahresbericht 2022
OktoberQuartalsmitteilung Januar bis September 2022
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||