![]() a.a.a. aktiengesellschaft allgemeine anlageverwaltungFrankfurt (Main)Halbjahresabschluss 2021Halbjahresbericht 1. Januar bis 30. Juni 2021a.a.a. aktiengesellschaft
allgemeine anlageverwaltung
Wertpapier - Kenn-Nr.: 722 800
ISIN: DE 0007228009
a.a.a. auf einen Blickscrollen
Verkürzter Konzernanlagebericht zum Zwischenabschluss 30.06.2021der a.a.a. aktiengesellschaft allgemeine anlageverwaltung1. Geschäfts- und RahmenbedingungenDie a.a.a. aktiengesellschaft allgemeine
anlageverwaltung beteiligt sich ausschließlich an
Gesellschaften mit Immobilienbesitz. Muttergesellschaft ist
a.a.a. aktiengesellschaft allgemeine anlageverwaltung. Die
Beteiligungen mit mehr als 50 % Anteilsbesitz werden im
Konzern voll konsolidiert. Die Verwaltung des
Immobilienportfolios erfolgt durch die Muttergesellschaft.
Im Vergleich zum 31. Dezember 2020 hat sich die
Unternehmensstruktur geändert. Nähere
Ausführungen hierzu ergeben sich aus dem
Konzernanhang.
Die Aufstellung der Konzerngesellschaften befindet sich
im Anhang.
2. ErtragslageFür die in den Konzernabschluss einbezogenen
Gesellschaften ergaben sich im Einzelnen keine
nennenswerten Veränderungen; insoweit wird auf die
Ausführung im Lagebericht für das
Geschäftsjahr 2020 verwiesen.
Die Mieterlöse und Erlöse aus Mietnebenkosten
sind gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum um
T€ 118 angestiegen. Der Anstieg ist auf vertraglich
vereinbarte Mieterhöhungen und Abrechnung von
Nebenkosten für das Vorjahr zurückzuführen.
Die sonstigen betrieblichen Erträge enthielten im
Vorjahr den Buchgewinn aus der Veräußerung der
Lindley Hotels mit T€ 400 sowie eine
Versicherungsentschädigung für einen
Wasserschaden von T€ 225. Im Geschäftsjahr sind
hier Kostenbelastungen für Verwaltungsleistungen an
verbundene Unternehmen sowie Auflösungen von
Rückstellungen ausgewiesen.
Die Personalaufwendungen sind unverändert.
Bei den als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilen
wurden wie auch im Vorjahr für den Zwischenabschluss
Wertgutachten erstellt. Hier haben sich aufgrund der immer
noch bestehenden Corona Pandemie keine wesentlichen
Wertveränderungen für das Bestandsportfolio
ergeben. Dies ist jedoch Ausfluss einer vorsichtigen
Bewertung, da zurzeit niemand die weitere Entwicklung
insbesondere im Bereich Hotel und Gastronomie wirklich
absehen kann.
In den Wertanpassungen für als Finanzinvestitionen
gehaltene Immobilien sind Zuschreibungen für die zur
Veräußerung gehaltenen Objekte von T€ 1.823
enthalten.
Bei den Aufwendungen für die als Finanzinvestition
gehaltenen Immobilien ist ein Rückgang von T€ 466
zu verzeichnen. Ursächlich hierfür sind
insbesondere verminderte Instandhaltungsaufwendungen.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind um T€
69 vermindert.
Das negative Finanzergebnis hat sich durch gestiegene
Zinserträge aus Ausleihungen an verbundene Unternehmen
sowie verminderte Zinsaufwendungen durch
planmäßige Tilgungen um T€ 85 verbessert.
Die Steuern entfallen auf das Ergebnis für das 1.
Halbjahr 2021.
Insgesamt ergibt sich zum 30.06.2021 ein
Periodenergebnis von T€ 2.464 nach T€ -2.672 im
Vorjahres vergleichszeitraum.
3. FinanzlageDie verzinslichen Darlehen von Kreditinstituten betragen
insgesamt T€ 43.110. Zum Stichtag sind alle Darlehen
fest verzinst. Gegenüber dem Bilanzstichtag 31.12.2020
hat sich die Verschuldung durch Tilgungen um netto T€
961 vermindert. Rund 8 % der Schulden haben eine
Restlaufzeit von weniger als einem Jahr und rund 60 % haben
Restlaufzeiten von mehr als fünf Jahren. Die
Zinssätze der festverzinslichen Darlehen liegen im
Durchschnitt bei rd. 2,7 %.
Für einige Objekte des Konzerns bestehen keine oder
unter der Beleihungsgrenze liegende Belastungen, so dass im
Bedarfsfall weitere Kreditmöglichkeiten gegeben sind.
Die Entwicklung der Liquidität für die Periode
ist aus der Kapitalflussrechnung ersichtlich.
4. VermögenslageDie Bilanzsumme von T€ 104.369 ist gegenüber
dem 31.12.2020 um T€ 2.153 erhöht. Auf der
Passivseite sind insbesondere die finanziellen
Verbindlichkeiten durch die vorgenommenen Tilgungen
reduziert. Das Eigenkapital ist durch das Periodenergebnis
auf T€ 50.766 angestiegen und beträgt rd. 49 %
der ebenfalls gestiegenen Bilanzsumme.
Das Vermögen der Gesellschaft besteht zu rd. 85 %
aus den als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien (ohne
die zur Veräußerung bestimmten Objekte).
5. RisikoberichtDie im Lagebericht für das Geschäftsjahr 2020
gegebenen Informationen gelten unverändert weiter.
Besondere Risikosituationen sind im Immobilienbesitz der
Aktiengesellschaft zurzeit nicht ersichtlich. Die Risiken
aus der noch immer nicht überwundenen Corona Pandemie
sind auch für uns schwer zu beurteilen.
Die im Immobilienbereich bestehenden latenten Risiken
durch Mieterwechsel, Leerstände oder Mietanpassungen
nach Mieterauszug und notwendiger Neuvermietung,
können grundsätzlich nicht ausgeschlossen werden.
Die Liquiditätssituation hat sich gegenüber
dem Vorjahr durch die Rückzahlung des an die
Grundstücksverwaltung Niddastraße GmbH
gewährten Darlehens nach dem Verkauf der
Geschäftsanteile verbessert. Zins- und
Tilgungsleistungen wurden vereinbarungsgemäß
erfüllt. Im gesamten Zeitraum stand ausreichende
Liquidität zur Verfügung.
Die vorhandenen Kontroll- und Überwachungssysteme
und das Berichtswesen an den Aufsichtsrat und Vorstand
haben sichergestellt, dass Risiken frühzeitig erkannt
und geeignete Maßnahmen zur Minderung oder Vermeidung
eingeleitet werden können und dass der Aufsichtsrat
seine Kontrollfunktion ausüben kann. Der Vorstand
sieht die Verpflichtungen des Risikomanagements durch die
Maßnahmen erfüllt.
6. PrognoseberichtDie im Lagebericht 2020 für das Jahr 2021
abgegebene Prognose hat sich bestätigt. Wir hatten
ohne Sondereinflüsse für den Konzern ein EBIT von
T€ 1.700 für das Geschäftsjahr 2021
prognostiziert. Ohne die Wertänderungen für die
als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien und die
Werterhöhung für die zur Veräußerung
bestimmten Objekte von insgesamt T€ 2.122 ergibt sich
zum 30.06.2021 ein EBIT von T€ 1.217, das damit
bereits über der abgegebenen Prognose liegt. Für
das zweite Halbjahr sind jedoch noch
Instandhaltungsaufwendungen geplant , die das Ergebnis noch
beeinflussen.
Die kurz- bis mittelfristigen Planungen sind wie bisher
darauf ausgerichtet, das Portfolio auszubauen, Risiken
für das Unternehmen zu minimieren, Verbindlichkeiten
zurückzuführen und die Liquidität zu
stärken. Die Investitionstätigkeit soll sich
zukünftig sowohl auf die Entwicklung der im Bestand
befindlichen Objekte als auch chancenreiche Neuerwerbe
richten.
Frankfurt am Main, den 20. September 2021
Der Vorstand
Dr. Sven-G. Rothenberger
Konzernbilanz für die Zeit vom 01.01. bis 30.06.2021scrollen
scrollen
Gesamtergebnisrechnung des Konzernsscrollen
Konzernkapitalflussrechnungscrollen
EigenkapitalveränderungsrechnungEigenkapitalveränderungsrechnung zum 30.06.2020 (ungeprüft)scrollen
scrollen
Eigenkapitalveränderungsrechnung zum 30.06.2021 (ungeprüft)scrollen
scrollen
Anhang zum verkürzten Konzern-Zwischenabschlussfür die Zeit vom 01.01. bis 30.06.20211. Aufstellungsnormen und Sonstige AngabenDer verkürzte Konzern-Zwischenabschluss der a.a.a.
aktiengesellschaft allgemeine anlageverwaltung (die a.a.a.
ag ) für den Zeitraum vom 01.01.2021 bis 30.06.2021
wurde am 20. September 2021 durch Beschluss des Vorstands
zur Veröffentlichung freigegeben.
Die a.a.a. aktiengesellschaft allgemeine
anlageverwaltung ist eine in Deutschland gegründete
Aktiengesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main
(Deutschland), Friedrich-Ebert-Anlage 3, deren Aktien am
amtlichen Markt (General Standard) öffentlich
gehandelt werden.
Die a.a.a. ag ist beim Handelsregister des Amtsgerichts
Frankfurt am Main unter HRB 28852 eingetragen.
Die Erstellung des verkürzten
Konzern-Zwischenabschlusses für den Zeitraum vom
01.01.2021 bis 30.06.2021 der a.a.a. aktiengesellschaft
allgemeine anlageverwaltung und ihrer Tochterunternehmen
erfolgte in Übereinstimmung mit IAS 34
"Zwischenberichterstattung".
Die bei der Erstellung des Konzern-Zwischenabschlusses
angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
entsprechenden bei der Erstellung des Konzernabschlusses
für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2020
angewandten Methoden.
Der verkürzte Konzern-Zwischenabschluss
enthält nicht sämtliche für den Abschluss
des Geschäftsjahres vorgeschriebenen
Erläuterungen und Angaben und sollte im Zusammenhang
mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2020 gelesen
werden.
Der vorliegende Zwischenabschluss und
Zwischenlagebericht sind weder entsprechend § 317 HGB
geprüft noch einer prüferischen Durchsicht durch
einen Abschlussprüfer unterzogen worden.
2. KonsolidierungskreisDer Konsolidierungskreis ist gegenüber dem Vorjahr
unverändert.
Zum 30.06.2021 wurden in den Konzernabschluss
einbezogen:
scrollen
Minderheitsanteile werden vom Eigenkapital des
Mutterunternehmens gesondert in der Gewinn- und
Verlustrechnung und innerhalb des Eigenkapitals bzw. des
langfristigen Fremdkapitals in der Konzernbilanz
ausgewiesen. Minderheitsanteile für
Personengesellschaften werden entsprechend IAS 32.18b
hingegen als Fremdkapital ausgewiesen, weil dem
Gesellschafter einer Personengesellschaft gem. § 732
BGB ein ordentliches Kündigungsrecht zusteht.
3. Erläuterungen zur verkürzten Konzern-Zwischenbilanz:Sachanlagevermögenscrollen
Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilienscrollen
Die Wertveränderungen wurden entsprechend den zum
30.06.2021 erstellten Gutachten vorgenommen.
Die Umgliederungen entfallen mit T€ 800 auf das
Objekt Annaberger Straße in Chemnitz und T€ 377
auf die unbebauten Grundstücke
Wilhelm-Fay-Straße in Sossenheim. Beide
Liegenschaften wurden nach dem Bilanzstichtag
veräußert. Der Ausweis erfolgt unter den zur
Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten.
Nach Abzug von Veräußerungskosten ergaben sich
Zuschreibungen von T€ 1.823. Die Nettogewinne aus der
Anpassung auf den beizulegenden Zeitwert entfallen auf
Zuschreibungen von T€ 400 für das Objekt Orber
Straße in Frankfurt sowie jeweils T€ 100
für die Objekte Wächtersbacher Straße in
Frankfurt und das Hotel in Sossenheim. Wertminderungen
waren bei den Objekten in Frankfurt, Gutleutstraße
163 mit T€ 200 und Friedrich-Ebert-Anlage mit T€
100 zu verzeichnen.
Latente Steueransprüche und -schuldenDie latenten Steueransprüche und -schulden stellen
sich wie folgt dar:
scrollen
EigenkapitalEinzelheiten können dem Konzerneigenkapitalspiegel
entnommen werden. Das Grundkapital der a.a.a.
aktiengesellschaft allgemeine anlageverwaltung beträgt
zum Bilanzstichtag € 41.200.000,00, eingeteilt in
19.741.379 Stückaktien.
4. Erläuterungen zur Gesamtergebnisrechnung des Konzerns:Umsatzerlösescrollen
Die Umsatzerlöse sind gegenüber dem Vorjahr um
T€ 118 angestiegen.
Steueraufwendungenscrollen
5. Sonstige Erläuterungen:Angaben über Beziehungen zu nahen stehenden Unternehmen und PersonenDas oberste, dem Konzern übergeordnete
Mutterunternehmen ist die Rothenberger 4 x S Holding GmbH,
Frankfurt am Main.
Im Berichtszeitraum bestanden wirtschaftliche
Beziehungen zu über das Mutterunternehmen verbundenen
Unternehmen. Die folgende Tabelle enthält die
Gesamtbeträge aus Transaktionen der a.a.a. ag mit
nahen stehenden Unternehmen und Personen. Die Angaben
für 2020 betreffen das volle Geschäftsjahr,
für 2021 den Zeitraum von 6 Monaten; die Stände
der Forderungen und Verbindlichkeiten beziehen sich jeweils
auf den Bilanzstichtag 31.12.2020 bzw. 30.06.2021.
scrollen
Gewährung von Darlehen an und von diesen, erfolgen
zu marktüblichen Konditionen. Die zum Stichtag
bestehenden offenen Salden sind nicht besichert und werden
durch Barzahlung beglichen. Für die übrigen
Forderungen oder Schulden gegen nahestehende Unternehmen
und Personen bestehen keinerlei Garantien. Für den
Berichtszeitraum hat der Konzern keine Wertberichtigung auf
Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen
gebildet (2020: EUR 0).
6. Versicherung der gesetzlichen Vertreter ("Bilanzeid")Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß
den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für
die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss
ein den tatsächlichen Verhältnissen
entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage des Konzerns vermittelt und im
Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf
einschließlich des Geschäftsergebnisses und die
Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild
vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken
der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im
verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Frankfurt am Main, 20. September 2021
Der Vorstand
Dr. Sven-G. Rothenberger
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||