Brockhaus Technologies AGFrankfurt am MainHalbjahresfinanzbericht nach WpHG zum Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 30.06.2022H1 2022 in ZahlenUnbereinigte KennzahlenUmsatzerlösescrollen
Bereinigte KennzahlenUmsatzerlösescrollen
EBITDAscrollen
Ergebnis je Aktiescrollen
EBITDAscrollen
Ergebnis je Aktiescrollen
EBITscrollen
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeitscrollen
EBITscrollen
Free Cashflow vor Steuernscrollen
Brockhaus Technologies auf einen Blick
KonzernzwischenlageberichtErtragslage des KonzernsDie Umsatzerlöse des Konzerns stiegen in H1 2022 um
225,6% auf € 73.173 Tsd. Insbesondere aufgrund der
Konzerneinbeziehung der Bikeleasing (Segment Financial
Technologies) wuchs die Gesamtleistung um 213,3% auf €
74.890 Tsd., der Materialaufwand um 243,6% auf €
25.662 Tsd., der Personalaufwand um 63,1% auf € 15.856
Tsd., die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 84,6% auf
€ 9.791 Tsd. und die sonstigen Abschreibungen auf
Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte um 96,7%
auf € 1.883 Tsd. Die Abschreibungen auf im Rahmen der
Erstkonsolidierung identifizierte immaterielle
Vermögenswerte stiegen in Folge der Erstkonsolidierung
der Bikeleasing Ende November 2021 um 126,8% auf €
7.746 Tsd. Die sonstigen Finanzierungsaufwendungen stiegen
um 413,3% auf € 5.908 Tsd., wobei der Anstieg
maßgeblich von der Akquisitionsfinanzierung aus dem
Erwerb der Bikeleasing getrieben ist. Unter
Berücksichtigung von Ertragsteuern wurde ein
Periodenergebnis von € 4.781 Tsd. erzielt
(Vorjahreszeitraum: € -5.591 Tsd.).
Ertragslage der SegmenteDie Umsatzerlöse vor PPA sind in H1 2022 im Konzern
verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 234,0% auf €
75.067 Tsd. angestiegen. Dies resultierte maßgeblich
aus der Erweiterung um das Segment Financial Technologies,
das aus Bikeleasing besteht und im Vergleichszeitraum noch
nicht existierte. Bezogen auf die bereits im
Vergleichszeitraum bestehenden Geschäftssegmente
Security Technologies und Environmental Technologies betrug
das Wachstum der Umsatzerlöse vor PPA insgesamt 2,1%,
jedoch bei einem Rekordauftragsbestand, welcher in Summe
46% über dem Vorjahresstichtag liegt und weit
überwiegend im Laufe des Jahres als Umsatz realisiert
werden sollte. Es bestehen weiterhin Lieferengpässe,
welche die Geschäftstätigkeit des Konzerns in
einigen Bereichen beeinflussen. Dennoch zeigt die die
operative Entwicklung deutlich eine hohe Resilienz unseres
Geschäftsmodells gegen das allgemein schwierige
Marktumfeld.
Sowohl die bereinigte EBITDA-Marge als auch die
bereinigte EBIT-Marge des Konzerns lagen weit über dem
Vorjahresniveau. Die bereinigte EBITDA-Marge wuchs in der
ersten Jahreshälfte signifikant auf 35,9%. In H1 2021
betrug diese noch 11,4%. Die bereinigte EBIT-Marge lag bei
33,4%, während die Gruppe in H1 2021 noch eine
bereinigte EBIT-Marge von 7,1% realisierte.
Geschäftssegmentescrollen
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Die Ertragskraft im Berichtszeitraum war positiv
beeinflusst von einem starken zweiten Quartal, wobei vor
allem das Segment Financial Technologies von saisonalen
Effekten geprägt ist und prinzipiell das höchste
Geschäftsvolumen in Q2 und Q3 verzeichnet. Aufgrund
einer geringeren Nachfrage nach Fahrrädern und E-Bikes
in den kalten Monaten des Jahres sind die Volumina in Q1
und Q4 dagegen deutlich geringer.
Financial Technologies | Die Umsatzerlöse vor PPA
in dem Segment Financial Technologies (Bikeleasing)
betrugen in H1 2022 € 52.109 Tsd. Angaben zum
Vergleichszeitraum H1 2021 nach IFRS sind nicht
möglich, da Bikeleasing bis zur Kontrollerlangung
durch Brockhaus Technologies im Rahmen der Akquisition Ende
November 2021 ausschließlich nach HGB bilanzierte.
Der klare Wachstumstrend ist jedoch anhand operativer
Kennzahlen darstellbar. In H1 2022 steigerte Bikeleasing
die Anzahl der an ihre Plattform angeschlossenen
Unternehmen um 6,5 Tsd. auf insgesamt 38,4 Tsd. Diese
Unternehmenskunden beschäftigen ca. 2,1 Mio.
Mitarbeiter. Die Anzahl neu vermittelter Diensträder
belief sich auf 61 Tsd. was einem Wachstum von ca. 40%
ggü. dem Vergleichszeitraum H1 2021 entspricht.
Die Rohertragsmarge vor PPA betrug 64,4%, die bereinigte
EBITDA-Marge 47,3% und die bereinigte EBIT-Marge bei 45,9%.
Sowohl die Umsatzerlöse als auch die
Profitabilität entwickelte sich innerhalb des
Berichtszeitraums H1 2022 deutlich zweigeteilt. Das erste
Quartal war neben dem saisonbedingt geringeren Volumen des
Neugeschäfts, beeinflusst von einer sehr geringen
Forfaitierungsquote. Der maßgebliche Teil der neu
generierten Leasingverhältnisse in Q1 2022 wurde als
"Green Bond" verbrieft und über eine große
deutsche Versicherung refinanziert. Diese Struktur
ermöglicht Bikeleasing eine deutlich günstigere,
schnellere und flexiblere Refinanzierung, die für das
starke Wachstum förderlich ist. Bei unverändertem
Cash-Inflow bei Abverkauf der verbrieften Leasingforderung
erfüllt diese Refinanzierungsart jedoch nicht die
Voraussetzungen an einen bilanziellen Abgang betreffend
diese verbrieften Leasingforderungen, sodass diese auf der
Bilanz des Konzerns verbleiben. Grund dafür ist, dass
nach den vertraglichen Regelungen nicht im Wesentlichen
alle mit den Leasingforderungen verbundenen Chancen und
Risiken übertragen werden. Die Ertragsrealisierung aus
diesen Leasingverhältnissen erfolgt daher über
deren Laufzeit von in der Regel 36 Monaten entsprechend der
Effektivzinsmethode. Auch wenn der liquiditätsseitige
Vorgang identisch ist, steht dies buchhalterisch im
Gegensatz zu einer Forfaitierung mit bilanziellem Abgang
der Leasingforderung, bei der der nahezu der gesamte Ertrag
der betreffenden Leasingverhältnisse zum Zeitpunkt der
jeweiligen Forfaitierung zu realisieren ist. Es wurde somit
in Q1 2022 ein geringerer Ertrag zugunsten höherer
Erträge in der Zukunft ausgewiesen. In Q2 2022 wurde
der überwiegende Teil der neu generierten
Leasingverhältnisse dagegen konventionell forfaitiert.
Dies führt nicht zur bilanziellen Erfassung von
Finanzverbindlichkeiten und die Ertragsrealisierung findet
im Wesentlichen sofort statt. In der Folge sind die
Finanzverbindlichkeiten aus Refinanzierung von €
154.901 Tsd. am 31. März 2022 zum Ende des
Berichtszeitraums auf € 149.335 Tsd.
zurückgegangen. Mit dem Ziel einer effizienten
Kapitalstruktur, im Einklang mit ihrem
transaktionsbasierten Geschäftsmodell, beabsichtigt
Bikeleasing sich künftig nach Möglichkeit auf
derartige Finanzierungsoptionen zu fokussieren.
Aufgrund des hohen Free Cashflow leistete Bikeleasing
Ende Juni 2022 eine freiwillige vorzeitige Tilgungszahlung
von € 5.660 Tsd. auf eines der Akquisitionsdarlehen
aus dem Unternehmenskauf.
Security Technologies | Bedingt durch eine anziehende
Kundennachfrage nach teilweiser Aufhebung coronabedingter
Reise- und Kontaktbeschränkungen insbesondere in den
westlichen Industrieländern, verzeichnete das Segment
Security Technologies (IHSE) einen Anstieg der
Umsatzerlöse vor PPA von 17,0% auf € 14.884 Tsd.
Ursächlich war hauptsächlich die positive
Absatzmarktentwicklung in Americas, wo eine
Umsatzsteigerung um 60,6% im Vergleichszeitraum auf €
3.925 Tsd. in H1 2022 erzielt wurde. Gleiches gilt für
das Geschäft in APAC, wo Umsatzerlöse in H1 2022
mit € 2.753 Tsd. generiert wurden, welche um 24,1%
über dem Vergleichszeitraum lagen. In EMEA wurde eine
Umsatzerlössteigerung um 1,9% von € 8.054 Tsd.
auf € 8.206 Tsd. in H1 2022 erreicht. Die
Umsatzentwicklung in EMEA resultiert einerseits aus einem
Wachstum in Deutschland um 62,9%. Dem gegenüber stehen
jedoch Rückgänge in den Niederlanden von 33,6%
und in Frankreich von 63,0%. Ursächlich hierfür
sind natürliche unterjährige Ausschläge, die
sich aufgrund der Verteilung einzelner größerer
Lieferungen über das Jahr hinweg ergeben können.
Der Umsatzanteil, der im vergangenen Geschäftsjahr
2021 akquirierten kvm-tec, betrug in H1 2022 € 1.865
Tsd.
Die Rohertragsmarge vor PPA lag mit 74,6% deutlich
über der im Vergleichszeitraum von 68,3%. Im
Vergleichszeitraum H1 2021 lagen neben
währungsbedingten Effekten, nachteilige Verschiebungen
im Produkt- und Kundenmix vor, welche sich entsprechend auf
die Rohertragsmarge ausgewirkt hatten. Hohe
unterjährige Schwankungen der Rohertragsmarge sind bei
IHSE regelmäßig zu beobachten. Gründe sind
meist unterschiedliche Margen auf einzelne
größere Auslieferungen (Kundenmix- und
Produktmix-Effekte) sowie bedeutsame stichtagsbezogene
Schwankungen in den Bestandsveränderungen.
Die bereinigte EBITDA-Marge lag mit 20,1% ebenfalls
über dem Vorjahreswert von 16,8%. Dies lag
maßgeblich an der erhöhten Rohertragsmarge sowie
an dem angestiegenen Umsatzniveau, was einen ebenfalls
positiven Einfluss auf die bereinigte EBIT-Marge hatte.
Diese erhöhte sich im Vergleich zu H1 2021 von 13,8%
auf 16,4%. Entgegengesetzt wirkten sich höhere
Personalaufwendungen aufgrund der Konzerneinbeziehung der
noch verhältnismäßig kleinen kvm-tec, dem
Ramp-up der Geschäftsaktivitäten in China und
höheren sonstigen betrieblichen Aufwendungen der nach
der COVID-19-Pandemie nun wieder intensivierten Messe- und
direkten Vertriebsaktivitäten. Trotz des wieder
sichtbaren Margenanstiegs liegt IHSE aufgrund der genannten
Gründe noch deutlich unter dem langfristigen
Zielniveau einer EBITDA-Marge von 35%.
Dennoch stieg, getrieben von einem starken
Auftragseingang von € 19,1 Mio. in H1 2022, der
Auftragsbestand im Juli auf ein Rekord-Niveau von €
12,1 Mio., der noch überwiegend im Laufe des zweiten
Halbjahres als Umsatz realisiert werden sollte.
Environmental Technologies | In dem Segment
Environmental Technologies (Palas) lagen die
Umsatzerlöse vor PPA mit € 8.072 Tsd. um 17,3%
unter dem Vorjahreswert. Ausschlaggebend hierfür war
das außerordentlich hohe Geschäftsvolumen mit
Prüfständen für die
Effektivitätsprüfung von Atemschutzmasken im
Vorjahreszeitraum H1 2021, welches sich bereits im zweiten
Halbjahr 2021 signifikant reduzierte. Dem entgegen steht
ein kontinuierliches Wachstum im Kerngeschäft der
Palas mit konventionellen Produkten für die
zertifizierte Messung von Feinstaub in der Außenluft.
In diesem Bereich hatte sich eine Vielzahl von Projekten
aufgrund von Lockdown-Maßnahmen und
Kontaktbeschränkungen verzögert. Für das
konventionelle Produktportfolio im Kerngeschäft der
Palas liegen die Umsatzerlöse in H1 2022 jedoch um 11%
über dem Vorjahresvergleichszeitraum. Darüber
hinaus kam es aufgrund der Lockdowns in China zu
Verzögerungen bei der Auslieferung ausstehender
Bestellungen, weshalb Umsätze nicht realisiert werden
konnten. Entsprechend erreichte der Auftragsbestand an
ausstehenden Auslieferungen nach China ca. € 1,9 Mio.
Die Rohertragsmarge vor PPA lag mit 79,0% nahezu auf dem
Niveau für H1 2021 von 79,4%.
Die bereinigte EBITDA-Marge lag mit 22,8% unter dem
Vorjahreswert von 31,4%. Gleiches gilt für die
bereinigte EBIT-Marge, welche sich von 26,1% auf 15,8%
reduzierte. Dies resultierte aus dem geringeren
Umsatzvolumen in Verbindung mit den nur mit zeitlichem
Verzug zu steuernden Kosten des Unternehmens, die zum einen
bereits im Laufe des Jahres reduziert wurden und zum
anderen mit steigenden Umsatzerlösen die Marge wieder
auf das nachhaltige Niveau von über 30% steigern
sollten.
Auf Basis eines Auftragseingangs von € 8,8 Mio.
erreichte der Auftragsbestand der Palas mit € 5,7 Mio.
per 30. Juni ein hohes Niveau.
Central Functions | In den Zentralbereichen war ein
Rückgang der Kosten zu verzeichnen. Dieser resultierte
im Wesentlichen aus einer geringeren Due
Diligence-Aktivität, verglichen mit dem
Vorjahreszeitraum H1 2021.
Kennzahlen nach Quartalenscrollen
VermögenslageDas Vermögen des Konzerns mit einer Bilanzsumme von
€ 648.955 Tsd. entfällt zum Abschlussstichtag zu
82,9% auf langfristige Vermögenswerte und zu 17,1% auf
kurzfristige Vermögenswerte. Die wertmäßig
größten Posten sind dabei die immateriellen
Vermögenswerte einschließlich Geschäfts-
oder Firmenwert (€ 392.904 Tsd.), Leasingforderungen
(€ 143.996 Tsd.), Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen (€ 30.707 Tsd.), Zahlungsmittel und
-äquivalente (€ 32.163 Tsd.) und Sachanlagen
(€ 15.367 Tsd.). Die immateriellen Vermögenswerte
umfassen im Wesentlichen die im Rahmen der
Kaufpreisallokation bei dem Erwerb der Tochterunternehmen
identifizierten Kundenstämme, Basistechnologien und
Marken (PPA Assets) sowie den Geschäfts- oder
Firmenwert. Die Sachanlagen bestehen zum größten
Teil aus dem Grundstück und Gebäude des
Hauptsitzes der IHSE in Oberteuringen am Bodensee.
Die Veränderung der Vermögenslage seit Beginn
des Geschäftsjahres mit einem Anstieg der Bilanzsumme
um 5,6% auf € 648.955 Tsd. resultierte insbesondere
aus der Zunahme der Leasingforderungen aufgrund des
wachsenden Geschäftsvolumens im Segment Financial
Technologies. Für weitere Informationen hierzu wird
auf die segmentspezifischen Angaben unter "Financial
Technologies" verwiesen.
Mit dem Ziel einer effizienten Kapitalstruktur im
Einklang mit ihrem transaktionsbasierten
Geschäftsmodell, beabsichtigt Bikeleasing sich
künftig nach Möglichkeit auf
Finanzierungsoptionen zu fokussieren, die einen
bilanziellen Abgang der Forderungen ermöglichen.
Darüber hinaus wird fortlaufend an schnelleren
Prozessen und effizienteren Lösungen für die
Refinanzierung des Geschäfts gearbeitet, um die
Skalierbarkeit für weiteres Wachstum der Plattform
sicherzustellen.
Nachdem die vergangenen 24 Monate von ansteigenden
Vorräten in Reaktion auf Lieferengpässe
geprägt waren, plant Brockhaus Technologies
künftig wieder ein strafferes Working Capital
Management, um die Kapitalintensität zu reduzieren.
FinanzlageZum Abschlussstichtag betrugen die liquiden Mittel des
Konzerns € 32.163 Tsd. Bei Senior-Darlehen von €
72.486 Tsd., Nachrangdarlehen von € 52.507 Tsd. und
Immobiliendarlehen von € 5.742 Tsd. beträgt die
Nettoverschuldung aus Darlehen € 98.572 Tsd. (31.
Dezember 2021: € 105.290 Tsd.). Unter
Berücksichtigung von sonstigen Finanzverbindlichkeiten
(€ 6.989 Tsd.) und Verbindlichkeiten aus
Leasingrefinanzierung (€ 149.335 Tsd.) ergibt sich
abzüglich Leasingforderungen (€ 143.996 Tsd.)
eine Nettoverschuldung von € 110.900 Tsd. (31.
Dezember 2021: € 119.027 Tsd.). Ursächlich
für den Rückgang war der hohe Cashflow aus
betrieblicher Tätigkeit im Berichtszeitraum.
Die latenten Steuerschulden von € 50.549 Tsd.
beziehen sich zum größten Teil auf die im Rahmen
der Kaufpreisallokation bei dem Erwerb der
Tochterunternehmen identifizierten Kundenstämme,
Basistechnologien und Marken (PPA Assets) und werden
künftig mit der fortlaufenden Abschreibung dieser PPA
Assets ertragswirksam, jedoch liquiditätsneutral
aufgelöst. Zu Abflüssen von liquiden Mitteln
kommt es dabei nicht.
Das Eigenkapital des Konzerns betrug zum
Abschlussstichtag mit € 261.857 Tsd. 40,4% der
Bilanzsumme. Dies entspricht einem leichten Rückgang
verglichen mit dem Wert zum 31. Dezember 2021, als das
Eigenkapital mit € 254.920 Tsd. 41,5% der Bilanzsumme
betrug. Grund ist die Bilanzverlängerung durch die
Zunahme der Leasingforderungen und der Verbindlichkeiten
aus der Leasingrefinanzierung.
Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit betrug
€ 12.638 Tsd. (H1 2021: € 866 Tsd.) bzw. vor
Ertragsteuerzahlungen € 16.726 Tsd. (H1 2021: €
2.622 Tsd.) und war maßgeblich geprägt von den
operativen Zahlungsüberschüssen der
Tochterunternehmen, insbesondere Bikeleasing. Die sonstigen
zahlungsunwirksamen Erträge von € 5.473 Tsd. (H1
2021: € 15 Tsd.) resultieren im Wesentlichen aus dem
Abgang von Leasingforderungen, die bereits vor dem
Berichtszeitraum zahlungswirksam forfaitiert wurden, deren
bilanzieller Abgang jedoch erst im Berichtszeitraum erfolgt
ist.
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit betrug
€ -777 Tsd. (H1 2021: € -938 Tsd.) und umfasst
einen positiven Zufluss von € 400 Tsd. aus dem Verkauf
eines Co-Investment-Anteils von 0,32% an der BCM Erste
Beteiligungs GmbH (die teils fremdfinanzierte
Holding-Gesellschaft der Bikeleasing-Gruppe) an einen
Commercial und Technical Due Diligence-Berater, welcher
Brockhaus Technologies bei der Bikeleasing-Akquisition
bzgl. Markt- und Technologiethemen beraten hat.
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit betrug
€ -9.715 Tsd. (H1 2021: € -3.838 Tsd.) und
umfasst im Wesentlichen die regelmäßigen
Tilgungs- und Zinszahlungen auf Senior-Darlehen und
Immobiliendarlehen sowie die freiwillige vorzeitige Tilgung
eines Teils der Akquisitionsfinanzierung durch Bikeleasing
von € 5.660 Tsd. Letzterer Bestandteil ist die
wesentliche Ursache für den Anstieg der Auszahlungen.
Der Free Cashflow vor Steuern lag mit € 15.950 Tsd.
deutlich über dem Vorjahreswert von € 1.684 Tsd.
Risiken und ChancenVeränderung der RisikenDie gesamtwirtschaftliche Lage ist gegenwärtig auf
nationaler wie internationaler Ebene geprägt von
Verwerfungen im globalen Wirtschaftskreislauf und einer
allgemeinen Unsicherheit hinsichtlich der weiteren
Entwicklungen. Dieser Zustand resultiert im Wesentlichen
aus der weiterhin anhaltenden COVID-19-Pandemie, dem
Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine,
Lieferengpässen in den unterschiedlichsten Bereichen,
einer sich abzeichnenden Energiekrise und einer hohen
Inflation, welche wiederum zu einem deutlichen Anstieg der
Zinsen in verschiedenen Wirtschaftsregionen führt.
Einige oder alle dieser Faktoren haben Einfluss auf die
Risikosituation des Konzerns und beeinflussen sowohl das
inländische als auch das Exportgeschäft. So
führen Lieferengpässe zu Verzögerungen in
der Umsatzrealisierung. Gestörte Zulieferketten oder
Arbeitsabläufe erschweren es bestehende
Auftragsbestände und Auftragseingänge
fristgerecht zu bedienen, was zu einer Verschiebung der
Ergebnisrealisierung führt und somit direkten Einfluss
auf die periodenspezifische Ertragslage des Konzerns hat.
Darüber hinaus kann eine Erhöhung der Zinsen
zukünftig zu höheren Belastungen für den
Konzern führen und Finanzierungsmöglichkeiten als
zunehmend herausfordernd gestalten. Schnell stark steigende
Produktionskosten können ggf. nicht, nicht
vollständig oder nur mit einer zeitlichen
Verzögerung an die Kunden weitergereicht werden.
Als bedeutsame Änderung ist das erhöhte Risiko
eines Anstiegs des Zinsniveaus zu berichten. Im Vergleich
zum 31. Dezember 2021 schätzt der Konzern das Risiko
eines Zinsanstiegs wesentlich höher ein. Während
das Risiko zum Ende des Vorjahres noch als hohes Risiko
eingestuft wurde, wird es zum Halbjahr 2022 als sehr hohes
Risiko klassifiziert.
Im operativen Geschäft würde ein Anstieg des
Zinsniveaus zu erhöhten Refinanzierungskosten des
zukünftigen Leasinggeschäfts führen und
einen nachteiligen Effekt auf die Marge der Bikeleasing
haben. Eine Erhöhung des Leasingfaktors ggü.
ihren Kunden würde erhöhte Finanzierungszinsen
kompensieren. Der Leasingfaktor bezeichnet die monatliche
Leasingrate im Verhältnis zu den Anschaffungskosten
des Leasinggegenstandes. Für Unternehmenskunden, die
derzeit neu gewonnen werden, ist dies bereits erfolgt.
Ebenso können Anpassungen des Leasingfaktors bei
Kunden erfolgen, die bereits seit 24 Monaten oder
länger auf der Plattform sind. Lediglich bestehende
Kunden, die innerhalb der vergangenen 24 Monate auf die
Plattform der Bikeleasing gekommen sind, haben einen
grundsätzlich vertraglich fixierten Leasingfaktor
für neu verleaste Diensträder.
Veränderung der ChancenDie Chancensituation ist verglichen mit den Angaben in
unserem zusammengefassten Lagebericht 2021 im Wesentlichen
unverändert.
Bezogen auf das zweite Halbjahr besteht die Chance, dass
sich die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, der
Lieferkettenengpässe und des russischen
Angriffskrieges auf die Ukraine weniger stark auf die
Geschäftstätigkeit von Brockhaus Technologies
auswirken als angenommen. Diese Faktoren wurden im Rahmen
der Erstellung der Prognose des laufenden
Geschäftsjahres 2022 mit einem gewissen negativen
Einfluss berücksichtigt. Sollte dieser negative
Einfluss geringer sein als angenommen, würde sich dies
positiv auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage
des Konzerns auswirken.
Für das Segment Financial Technologies könnten
sich bedeutende weitere Chancen erschließen. Diese
basieren auf dem attraktiven Marktumfeld der Bikeleasing,
ihrer effizienten und skalierbaren Plattform sowie dem
hohen Potenzial für weitere Marktdurchdringung in
Deutschland und für Internationalisierung.
Das Segment Environmental Technologies kann von einer
allgemein erhöhten öffentlichen Wahrnehmung
für das Thema Luftqualität und Aerosole
profitieren. Außerdem sollte die Aufhebung der
Lockdowns in China eine Realisierung des hohen lokalen
Auftragsbestands erlauben, welcher sich über den
Stichtag 30. Juni 2022 hinweg aufgestaut hatte.
In dem Segment Security Technologies wird die
Kundennachfrage getrieben von hohen Anforderungen an
sichere und schnelle Datenübertragung. Fortlaufend
zunehmende Datenvolumina und die Notwendigkeit, diese zu
visualisieren sowie das Bedürfnis, diese Daten vor
unbeabsichtigtem Zugang zu schützen können
künftig substanzielle Geschäftschancen bieten.
PrognoseBrockhaus Technologies bestätigt die Anfang Mai im
Geschäftsbericht 2021 kommunizierte Prognose für
das Geschäftsjahr 2022. Dies bedeutet, dass Brockhaus
Technologies weiterhin
scrollen
Aufgrund der ausgeprägten Saisonalität
resultierend aus einem steigenden Interesse an
Fahrrädern in den warmen Monaten, ist im Segment
Financial Technologies ein starkes drittes Quartal zu
erwarten. Für das vierte Quartal erwarten wir bei
Bikeleasing rein saisonbedingt deutlich geringere Volumina
als in Q2 und Q3, da im Herbst und Winter weniger
Fahrräder vertrieben werden als im Sommer. In den
Segmenten Security Technologies und Environmental
Technologies erwarten wir, dass das zweite Halbjahr, wie in
den Vorjahren üblich, stärker ist als das erste,
insbesondere gegeben des aktuell hohen Auftragsbestands bei
IHSE und Palas.
DisclaimerDieser Halbjahresfinanzbericht enthält
zukunftsgerichtete Aussagen, die auf der aktuellen
Einschätzung des Managements zur künftigen
Entwicklung des Konzerns beruhen. Diese Einschätzung
wurde anhand aller zum Zeitpunkt der Fertigstellung dieses
Halbjahresfinanzberichts verfügbaren Informationen
getroffen. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen
Unsicherheiten - wie im Abschnitt Risiken und Chancen
unseres zusammengefassten Lageberichts 2021 sowie dieses
Konzernzwischenlageberichts H1 2022 beschrieben - die
außerhalb des Einflussbereichs des Konzerns liegen.
Dies betrifft insbesondere die gegenwärtige
Corona-Krise, den Krieg in der Ukraine und die derzeitige
Energiekrise. Sollten die der Prognose zugrunde liegenden
Annahmen nicht zutreffend sein oder die beschriebenen
Risiken oder Chancen eintreten, können die
tatsächlich eintretenden Ergebnisse deutlich von den
in der Prognose getroffenen Aussagen abweichen. Sollte sich
die Informationsgrundlage dahingehend ändern, dass ein
Abweichen von der Prognose überwiegend wahrscheinlich
wird, so wird Brockhaus Technologies dies im Rahmen der
gesetzlichen Veröffentlichungsvorschriften mitteilen.
Geschäfte mit nahestehenden PersonenFür Informationen über Geschäfte mit
nahestehenden Personen wird auf Angabe 11 der
ausgewählten Anhangangaben des
Konzernzwischenabschlusses verwiesen.
Ereignisse nach dem 30. Juni 2022Es fanden zwischen dem 30. Juni 2022 und dem
Veröffentlichungsdatum dieses Halbjahresfinanzberichts
keine Ereignisse von besonderer Bedeutung statt.
Konzernzwischenabschluss (ungeprüft)Konzern-Gesamtergebnisrechnungscrollen
* Sonstiges Ergebnis, das in Folgeperioden in
die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden kann
Konzern-BilanzAktivascrollen
Passivascrollen
Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnungscrollen
scrollen
Konzern-Kapitalflussrechnungscrollen
Ausgewählte Anhangangaben1. Unternehmens- und allgemeine InformationenDie Brockhaus Technologies AG (BKHT oder die
Gesellschaft oder die Muttergesellschaft, zusammen mit
ihren Tochterunternehmen Brockhaus Technologies oder der
Konzern) hat ihren Sitz im Nextower, Thurn- und-Taxis-Platz
6, 60313 Frankfurt am Main, Deutschland, und ist beim
Handelsregister am Amtsgericht Frankfurt am Main unter der
Nummer HRB 109637 eingetragen.
Dieser verkürzte Konzernzwischenabschluss bezieht
sich auf den Zeitraum vom 1. Januar 2022 bis zum 30. Juni
2022 (Berichtszeitraum oder H1 2022) und umfasst
Vergleichsangaben für den Zeitraum vom 1. Januar 2021
bis zum 30. Juni 2021 (Vergleichszeitraum oder H1 2021).
Der Konzernabschluss ist in Euro, der funktionalen
Währung der Gesellschaft, dargestellt. Die Angaben
erfolgen entsprechend in Euro (€), Tausend Euro
(€ Tsd.) oder Millionen Euro (€ Mio.)
kaufmännisch gerundet. Da dieses Rundungsverfahren
nicht summenerhaltend ist, entspricht das Aufaddieren
einzelner Zahlen nicht immer genau der angegebenen Summe.
Negative Werte werden in Klammern und Nullwerte als Strich
(-) dargestellt.
2. Bilanzierungs- und BewertungsmethodenDer Konzernabschluss 2021 wurde in Übereinstimmung
mit den International Financial Reporting Standards (IFRS),
wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind,
aufgestellt. Die IFRS umfassen die gültigen
International Accounting Standards (IAS), die International
Financial Reporting Standards (IFRS) sowie die
Interpretationen des Standing Interpretations Committee
(SIC) und des International Financial Reporting
Interpretations Committee (IFRIC). Dieser verkürzte
Konzernzwischenabschluss wurde in Übereinstimmung mit
IAS 34 aufgestellt.
In diesem Konzernzwischenabschluss werden die gleichen
Bilanzierungsgrundsätze und Berechnungsmethoden
angewendet wie im letzten Konzernabschluss. Hinsichtlich
der Bilanzierung- und Bewertungsmethoden, die vom Konzern
angewendet werden, wird auf Angabe 5 des Anhangs des
Konzernabschlusses 2021 verwiesen.
3. Alternative LeistungskennzahlenFür Definitionen und detaillierte
Erläuterungen der alternativen Leistungskennzahlen
wird auf Angabe 7 des Anhangs unseres Konzernabschlusses
2021 verwiesen.
Ermittlung der Umsatzerlöse vor PPAscrollen
Ermittlung des Rohertrags vor PPAscrollen
Ermittlung des bereinigten EBITDAscrollen
Ermittlung des bereinigten EBITscrollen
Ermittlung des bereinigten Ergebnisses und des bereinigten Ergebnisses je Aktiescrollen
Ermittlung des Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit vor Steuern und des Free Cashflow vor Steuernscrollen
4. Geschäftssegmentescrollen
scrollen
scrollen
* Im Vergleichszeitraum existierte das Segment
Financial Technologies im Konzern noch nicht.
5. UmsatzerlöseDer Konzern erzielt Umsatzerlöse aus Verträgen
mit Kunden nach IFRS 15 hauptsächlich aus folgenden
Produkten und Dienstleistungen.
scrollen
Darüber hinaus bestehen Umsatzerlöse aus
Leasingverhältnissen nach IFRS 16.
scrollen
Aufgliederung der Umsatzerlöse mit externen Kundenscrollen
scrollen
6. FinanzierungsaufwendungenDie Finanzierungsaufwendungen setzen sich wie folgt
zusammen.
scrollen
7. Ergebnis je AktieDie nachfolgende Tabelle stellt die Ermittlungsrechnung
des Ergebnisses je Aktie bezogen auf das auf die
Aktionäre der BKHT entfallende Periodenergebnis dar.
scrollen
Das bereinigte Ergebnis je Aktie stellt sich wie folgt
dar. Für weitere Informationen dazu wird auf Angabe 3
verwiesen.
scrollen
8. Eintragung der SachkapitalerhöhungZum 31. Dezember 2021 war eine Kapitalerhöhung
über 560.829 neue Aktien im Volumen von € 13.003
Tsd. noch nicht im Handelsregister eingetragen und wurde
somit in dem Posten "Noch nicht durchgeführte
Kapitalerhöhung" im Eigenkapital ausgewiesen. Am 10.
Februar 2022 wurde die Kapitalerhöhung in das
Handelsregister eingetragen. In der Folge wurde der Betrag
von € 560.829 in das gezeichnete Kapital und die
verbleibenden € 12.442 Tsd. in die
Kapitalrücklage umgegliedert. Damit erhöhte sich
das gezeichnete Kapital der Gesellschaft von €
10.386.808 um € 560.829 auf € 10.947.637.
9. FinanzverbindlichkeitenDie Finanzverbindlichkeiten setzen sich wie folgt
zusammen.
scrollen
Ermittlung der Nettofinanzverschuldungscrollen
10. Buchwerte und Fair ValuesDer Konzern verfügt über Finanzinstrumente,
die in der Bilanz nicht zum beizulegenden Zeitwert (Fair
Value) ausgewiesen werden. Bei diesen Instrumenten
unterscheiden sich die Zeitwerte mehrheitlich nicht
wesentlich von den Buchwerten, da die Zinsforderungen bzw.
Zinsverbindlichkeiten entweder nahezu den aktuellen
Marktsätzen entsprechen oder die Instrumente
kurzfristig sind.
Die nebenstehende Tabelle zeigt die Buchwerte und Fair
Values finanzieller Vermögenswerte und finanzieller
Schulden, einschließlich ihrer Stufen in der Fair
Value-Hierarchie. Sie enthält keine Informationen zum
Fair Value für finanzielle Vermögenswerte und
finanzielle Schulden, die nicht zum Fair Value bewertet
wurden, wenn der Buchwert einen angemessenen
Näherungswert für den Fair Value darstellt.
Finanzverbindlichkeiten werden unter Verwendung
abgezinster Zahlungsflüsse bewertet. Das
Bewertungsmodell berücksichtigt Barwerte der
erwarteten Zahlungen gemäß des
Effektivzinssatzes.
Buchwerte und Fair Values zum 30.06.2022scrollen
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Buchwerte und Fair Values zum 31.12.2021scrollen
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11. Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und PersonenMitglieder des Managements in SchlüsselpositionenBezogen auf den Konzern umfassen die Mitglieder des
Managements in Schlüsselpositionen die Mitglieder des
Vorstands und des Aufsichtsrates der BKHT sowie die
Geschäftsführer der Muttergesellschaften der
Teilkonzerne (Palas Holding GmbH, IHSE AcquiCo GmbH und BLS
Beteiligungs GmbH).
Im vergangenen Geschäftsjahr 2021 hat der Konzern
sämtliche Anteile an kvm-tec erworben. Im Rahmen eines
Management Co-Invest-Programms hat der Konzern in H1 2022
Anteile an kvm-tec an Führungskräfte des Segments
Security Technologies veräußert.
Sonstige nahestehende Unternehmen und PersonenDie Vorstandsmitglieder nehmen Positionen in anderen
Unternehmen ein, infolge derer sie die Beherrschung oder
maßgeblichen Einfluss auf die Finanz- und
Geschäftspolitik dieser Unternehmen haben. Ein Teil
dieser Unternehmen tätigte im Berichtszeitraum
Geschäfte mit Brockhaus Technologies.
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12. HaftungsverhältnisseZur Besicherung der Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten bestehen Sicherungsübereignungen von
Vermögenswerten des Anlage- und Umlaufvermögens
sowie Grundschulden.
13. Ereignisse nach dem AbschlussstichtagNach dem Abschlussstichtag sind keine Ereignisse von
besonderer Bedeutung eingetreten.
Die Brockhaus Private Equity GmbH, mit Sitz in Frankfurt
wird von Vorstandsmitgliedern der BKHT beherrscht. Mit der
Brockhaus Private Equity GmbH bestand im Berichtszeitraum
eine Leistungsbeziehung aus einem Untermietvertrag.
Versicherung der gesetzlichen VertreterWir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß
den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für
die Halbjahresfinanzberichterstattung der
Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im
Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf
einschließlich des Geschäftsergebnisses und die
Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild
vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken
der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im
verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Frankfurt am Main, den 15. August 2022
Brockhaus Technologies AG
Der Vorstand
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Zusätzliche InformationenFinanzkalenderscrollen
Grundlagen der BerichterstattungDieser Halbjahresfinanzbericht sollte zusammen mit dem
Konzernabschluss 2021 sowie dem zusammengefassten
Lagebericht 2021 und den darin enthaltenen Informationen
gelesen werden. Diese Dokumente sind als Bestandteile des
Geschäftsberichts 2021 auf unserer Website
www.brockhaus-technologies.com in der Rubrik Investoren zu
finden.
Der Berichtszeitraum dieses Halbjahresfinanzberichts ist
die Periode vom 1. Januar 2022 bis zum 30. Juni 2022.
Abschlussstichtag ist der 30. Juni 2022.
Der Konzernzwischenlagebericht und der
Konzernzwischenabschluss wurden keiner Prüferischen
Durchsicht des Konzernabschlussprüfers unterzogen.
Dieser Bericht wurde vom Deutschen ins Englische
übersetzt. Bei Abweichungen zwischen den
verschiedensprachigen Dokumenten hat die deutsche Fassung
Vorrang.
RundungenDie in diesem Bericht angegebenen Kennzahlen sind
kaufmännisch gerundet. Da dieses Rundungsverfahren
nicht summenerhaltend ist, entspricht das Aufaddieren
einzelner Zahlen nicht immer genau der ausgewiesenen Summe.
Hinweis im Sinne des GleichbehandlungsgesetzesGleichbehandlung ist uns wichtig. Ausschließlich
aus Gründen der vereinfachten Lesbarkeit wird von der
Verwendung männlicher, weiblicher oder Sprachformen
sonstiger Geschlechter abgesehen. Sämtliche
Personenbezeichnungen gelten für alle Geschlechter,
sofern nicht anderweitig spezifiziert.
KontaktdatenPaul Göhring
ImpressumBrockhaus Technologies AG
Vorstand: Marco Brockhaus (Vors.), Dr. Marcel Wilhelm
Registergericht: Amtsgericht Frankfurt am Main
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