Vantage Towers AGDüsseldorfHalbjahresfinanzbericht nach WpHG zum Geschäftsjahr vom 01.04.2022 bis zum 30.09.2022Powering Europe's digital transformation Inhaltsverzeichnis An unsere Aktionäre Die Aktien von Vantage Towers Konzernzwischenlagebericht Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Ertragslage der Gruppe Vermögens- & Finanzlage der Gruppe Chancen & Risiken Konzernausblick Verkürzter Konzernzwischenabschluss Verkürzte Konzern Gewinn- und Verlustrechnung Verkürzte Konzern- Gesamtergebnisrechnung Verkürzte Konzernbilanz Verkürzte Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung Verkürzte Konzernkapitalflussrechnung Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss Weitere Informationen Versicherung der gesetzlichen Vertreter Bescheinigung nach prüferischer Durchsicht Nicht-IFRS-Kennzahlen - ungeprüft Glossar, Finanzkalender, Impressum, Kontakt Eckdaten Vantage Towers scrollen
1 Ohne Gemeinschaftsunternehmen und assoziierte
Unternehmen.
Highlights GJ23 scrollen
1 H1 GJ23 bezieht sich auf die erste Hälfte
des Geschäftsjahres, das am 30. September 2022 endete.
Die Aktien von Vantage Towers Attraktive Aktienkursentwicklung seit dem Börsengang Der Aktienkurs von Vantage Towers hat sich seit dem Börsengang positiv entwickelt und übertraf auch im Berichtszeitraum wichtige Vergleichsindizes. Der Xetra-Schlusskurs der Vantage Towers-Aktie lag am 30. September 2022 bei 26,54 €, was einem Anstieg von 10,6 % gegenüber dem Börsenkurs zum Zeitpunkt des IPOs von 24,00 € am 18. März 2021 entspricht. Seit Anfang 2022 standen die Kapitalmärkte aufgrund des Krieges in der Ukraine und den damit verbundenen Auswirkungen auf die Lieferketten sowie durch das anhaltend herausfordernde Zins- und Inflationsumfeld unter Druck. In der Folge gaben die Aktienmärkte nach, der MDAX sank um 27,9 % und der TecDAX um 21,1 %. Die Vantage Towers-Aktie sank im Vergleich nur um 17,6 % in der ersten Hälfe dieses Geschäftsjahres 1. Basisinformationen zur Aktie scrollen
Jahreshauptversammlung genehmigt Dividendenausschüttung Am 28. Juli 2022 hielt die Vantage Towers AG ihre Hauptversammlung ab. Diese musste erneut aufgrund der Covid-19-Pandemie als virtuelle Veranstaltung stattfinden. Die Aktionäre folgten dem Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand, für das Geschäftsjahr 2022 eine Dividende von 0,63 € je Aktie auszuschütten, was einer Gesamtdividende von rund 319 Millionen € entspricht. Auch alle anderen Tagesordnungspunkte, dazu zählte auch das Vergütungssystem für Vorstand und Aufsichtsrat, wurden mit großer Mehrheit angenommen. Außerdem wurde Amanda Jane Nelson als neues Aufsichtsratsmitglied gewählt. Alle im Vorfeld eingereichten Fragen der Aktionäre wurden von den Vorstandsmitgliedern und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Rüdiger Grube umfassend beantwortet. Neben Fragen zu den Tagesordnungspunkten und zum Geschäftsmodell interessierten sich die Aktionäre insbesondere für die zukünftige Stratgie des Unternehmens.
1 1. April 2022 - 30. September 2022
Kommunikation mit den Kapitalmärkten In Übereinstimmung mit den Unternehmeswerten wird ein vertrauensbasierter und transparenter Dialog mit den Kapitalmärkten geführt. In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2023 hat Vantage Towers neben gesetzlich vorgeschriebenen Meldungen zahlreiche Finanzmitteilungen veröffentlicht, um umfassende Informationen über seine Aktivitäten bereitzustellen. Darüber hinaus hat das Unternehmen an zahlreichen Investorenkonferenzen in Europa und den USA teilgenommen und Kontakte mit Finanzanalysten verschiedener Finanzinstitute gepflegt. 16 Aktienanalysten veröffentlichen derzeit Einschätzungen zu unserer Aktie' - weitere Informationen erhalten Sie unter www.vantagetowers.com/de/investoren/analysten-coverage. Umfassende Informationen für Aktionäre finden Sie im Bereich Investor Relations auf unserer Unternehmenswebsite www.vantagetowers.com/de/investoren. Neben den Investor-Relations-Nachrichten finden Sie dort auch Präsentationen, regulatorische Nachrichten und aufgezeichnete Audio-Webcasts zu unseren Finanzergebnissen sowie alle wichtigen Termine und unsere Kontaktinformationen. Konzernzwischenlagebericht Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Makroökonomische Lage Die Entwicklung der Weltwirtschaft sieht sich seit dem Frühjahr 2022 der COVID-19-Pande- mie und den damit verbundenen Engpässen in den Lieferketten weiteren Herausforderungen ausgesetzt, welche den makroökonomischen Ausblick beeinträchtigen. Die Folgen des Krieges in der Ukraine, die anhaltend hohe Inflation und die restriktive Geldpolitik spiegeln sich in der aktuellen Prognose des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) wider. Demnach wird das Wachstum des globalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in 2022 nur noch bei 2,9 % liegen und sich bis 2023 auf 2,2 % abschwächen 1. Nach Ansicht der IfW-Experten steuert die Eurozone auf eine Rezession zu. Zwar hat sich die Erholung von den negativen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie bis Mitte 2022 fortgesetzt und zu einem moderaten Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Leistung geführt, doch werden die hohen Energiepreise und die schwache Weltkonjunktur schon bald für starken Gegenwind sorgen. Aufgrund der hohen Inflation und des damit verbundenen Kaufkraftverlustes erwartet das IfW einen Rückgang des realen privaten Konsums. Dementsprechend gehen die Prognosen von einem Wachstum von 3,0 % im laufenden Jahr aus, bevor die Wirtschaft im nächsten Jahr stagnieren soll (-0,1 % gegenüber 2022). 2 Die Entwicklung in Deutschland unterscheidet sich demnach kaum von der in der Eurozone. Die Prognosen für Deutschland gehen nun nur noch von einem Wachstum von 1,4 % aus. Für 2023 wird ein Wachstum von nur noch 0,7 % prognostiziert. Das IfW rechnet mit einer Inflationsrate von 8,7 % im Jahr 2023, nach 8,0 % im Jahr 2022. 3
1 Quelle:
https://www.ifw-kiel.de/fileadmin/Dateiverwaltung/IfW-Publications/-ifw/Konjunktur/Prognosetexte/englisch/2022/KKB_93_2022-Q3_
Welt_EN.pdf
Für Spanien wird ein BIP-Wachstum von 4,2 % im Jahr 2022 und ein Wachstum von 0,1 % im Jahr 2023 erwartet. Darüber hinaus rechnet das IfW mit einer Inflationsrate von 9,4 % in 2022 und 7,4% in 2023. 4 Für Griechenland erwartet das IfW eine vergleichbare Entwicklung mit einem BIP-Wachstum von 4,4 % im Jahr 2022 und einen Rückgang von 0,1 % im Jahr 2023. Die Inflationsrate soll gemäßf IfW in diesem Jahr 10,2 % betragen, gefolgt von 7,7 % im Jahr 2023. 5 Branchenumfeld Die COVID-19-Krise hat deutlich gemacht, welche wichtige Rolle die Industrie für unsere Gesellschaft und Wirtschaft spielt. Die Pandemie hat den Alltag und die Arbeitswelt maßgeblich verändert. Die Nutzung von digitalen Lösungen für Arbeit, Freizeit und Konsum hat weiter zugenommen und zahlreiche digitale Entwicklungen beschleunigt. Die wachsende Nachfrage von Mobilfunknetzbetreibern (MNOs), die sowohl ihre Abdeckung erweitern als auch bestehende Netze verdichten wollen, dürfte den Ausbau der Infrastruktur für Funktturmbetreiber in Europa beflügeln. Die steigende Anzahl von Standorten (Points of Presence; PoPs) legt daher ein erhebliches Wachstumspotenzial zugrunde.
4
https://www.ifw-kiel.de/fileadmin/Dateiverwaltung/IfW-Publications/-ifw/Konjunktur/Prognosetexte/deutsch/2022/KKB_94_2022_Q3_Euroraum_DE.pdf
Der mobile Datenverkehr in West-, Mittel- und Osteuropa wird im Zeitraum 2021 bis 2027 voraussichtlich mit einer jährlichen Gesamtwachstumsrate von 22 % zunehmen. Langfristig wird der wachsende Datenverkehr angetrieben durch die steigende Zahl von Smartphone-Verträgen und ein zunehmendes durchschnittliches Datenvolumen pro Vertrag, das auf mehr Videoinhalte oder Streaming und die höhere Verbreitung von 5G zurückzuführen ist. 1 Mit jeder Einführung einer neuen Generation von Mobilfunktechnologie ist der Datenbedarf der Nutzer weiter gestiegen, und angesichts der wachsenden Verbreitung von Smartphones und internetbasierten Anwendungen nimmt der Datenverbrauch in Europa auch weiterhin rapide zu. Damit die MNOs in Anbetracht der steigenden Zahl an Mobilfunkteilnehmenden und immer größerer Datenmengen ihre Netze ausbauen und deren Qualität verbessern können, müssen sie ausreichende Kapazitäten aufrechterhalten, um Netzstabilität sicherzustellen und Netzüberlastungen zu vermeiden. Dies wiederum erfordert, dass die MNOs ihre Netze verdichten, indem sie die Anzahl ihrer gemieteten Funktürme erhöhen. Eine Netzverdichtung ist außerdem erforderlich, um den Reichweiten- und Kapazitätsanforderungen des Hochfrequenzspektrums gerecht zu werden, das von den 5G-Netzen genutzt wird, die MNOs nach den jeweiligen nationalen 5G-Frequenzvergaben nun in ganz Europa ausrollen. Laut GSMA werden Mobilfunkbetreiber in Europa 91 % ihrer gesamten Netzinvestitionen zwischen 2022 und 2025 für 5G aufwenden 2. In Westeuropa wird bis Ende 2027 mit einem Anstieg der 5G-Mobilfunkanschlüsse von 6 % auf rund 83 % gerechnet 3. Da diese Entwicklung eine Netzverdichtung erfordert, wird die Nachfrage von MNOs nach Funktürmen weiter steigen. Die Zahl der Funktürme in Europa wird daher in den nächsten fünf Jahren voraussichtlich um etwa 1 % bis 3 % pro Jahr zunehmen 4. Zudem benötigen die MNOs zusätzliche Makrostandorte, um kurz- und mittelfristige Abdeckungsverpflichtungen zu erfüllen. In vielen europäischen Märkten haben die Aufsichtsbehörden jetzt Abdeckungsverpflichtungen eingeführt, die Mobilfunknetzbetreibern die Bereitstellung einer Netzabdeckung mit einer festgelegten Qualität für bestimmte Gebiete vorschreiben. So müssen Mobilfunknetzbetreiber in Deutschland die Abdeckung von 98 % aller Haushalte mit einer Downloadgeschwindigkeit von über 100 Mbit (Megabit) pro Sekunde, die Abdeckung des Straßen- und Schienennetzes, 1.000 neue 5G-Basisstationen und 500 Basisstationen in Gebieten mit "weißen Flecken" bereitstellen 5. Diese Entwicklung wird ebenfalls zu einer höheren Nachfrage nach Sendemasten führen.
1 Quelle: Ericsson Mobile Report, November 2021,
S. 19,21.
3 Quelle: GSMA, The Mobile Economy 2022, S. 16
Ertragslage der Gruppe Ertragslage Konzernergebnis im Überblick Gewinn- und Verlustrechnung Im H1 GJ23 verzeichneten wir ein beständiges Umsatzwachstum in allen Märkten aufgrund vertraglich vereinbarter Inflationsanpassungsklauseln, neuer Mietverträge und sonstiger kostenpflichtiger Dienstleistungen für MNOs. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Konzerumsatzerlöse (ohne Durchleitungseinnahmen) in H1 GJ23 um 6,0 %. Dies war vor allem auf Umsatzerlöse aus Makrostandorten und auf Umsatzerlöse aus Energiebereitstellung sowie andere Umsatzerlöse zurückzuführen. Das bereinigte EBITDA stieg von 427,4 Mio. € um 3,8 % auf 443,8 Mio. €, wobei die bereinigte EBITDA-Marge auf 83,2 % sank (H1 GJ22: 85,6 %). Hierin schlagen der Umsatzmix und ein Anstieg in nicht leasingbezogene betriebliche Aufwendungen zu Buche. Wie bereits zuvor angekündigt, werden wir im GJ23 voraussichtlich 10 -15 Mio. € in unser Kerngeschäft investieren, um das BTS-Programm schneller auszubauen, den Zugang von l&l zu unseren bestehenden Standorten zu erleichtern und unsere Support-Teams zu verstärken, bevor entsprechende Umsatzbeiträge ab dem GJ24 erzielt werden. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich das bereinigte EBITDAaL in H1 GJ23 um 1,8 % mit einer entsprechenden Marge von 52,1 %. Unsere Aufwendungen für Grundstücksmieten stiegen gegenüber dem Vorjahr um 4,4 % auf 161,3 Mio. €. Zurückzuführen war dies auf den Zuwachs bei Makrostandorten und Mietverhältnissen sowie auf Inflationsausgleichsklauseln. Zum Teil kompensiert wurde dies durch Einsparungen im Rahmen unseres GLBO-Programms. Ertragslage Konzernergebnis im Überblick Gewinn- und Verlustrechnung scrollen
1 Die in den am 14. November 2022
veröffentlichten Halbjahresergebnisse enthaltenen
Vergleichswerte aus dem Geschäftsjahr 2022 enthielten
geringfügige Abweichungen zu den Zahlen des am 15.
November 2021 veröffentlichten
Halbjahresfinanzberichts für das Geschäftsjahr
2022.
Umsatzerlöse und Rentabilität Aufschlüsselung der Umsatzerlöse scrollen
Umsatzerlöse nach Segment scrollen
Im ersten Halbjahr des GJ23 erwirtschafteten wir konsolidierte Umsatzerlöse in Höhe von 533,3 Mio. €, die sich aus 474,6 Mio. € (89,0 %) Umsatzerlösen aus Makrostandorten, 27,7 Mio. € (5,2 %) Umsatzerlösen für Energiebereitstellung und sonstigen Erlösen, 21,3 Mio. € (4,0 %) sonstigen Mieterlösen und 9,7 Mio. € (1,8 %) weiterbelasteten Investitionsaufwendungen zusammensetzen. Der Umsatz aus Makrostandorten stieg im ersten Halbjahr des GJ23 um 3,9 % an und beschleunigte sich im zweiten Quartal (+4,5 %) gegenüber dem ersten Quartal (+3,4 %). Dies ist auf unsere vertraglichen Inflationsausgleichszahlungen und einen Anstieg der Mietverhältnisse zurückzuführen. Im ersten Halbjahr des GJ23 wurden ca. 710 Nettomietverträge mit Kunden abgeschlossen, sodass sich unsere Vermietungsquote auf l,45x erhöht hat, verglichen mit l,42x im ersten Halbjahr des GJ22. Der Anstieg der Umsatzerlöse aus Energiebereitstellung und anderen Umsatzerlösen ist primär auf andere kostenpflichtige Dienstleistungen für Mobilfunknetzbetreiber im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2023 zurückzuführen. Deutschland ist unser größtes Segment mit einem Gesamtumsatz, inkl. Umsatzerlöse aus weiterbelasteten Investitionsausgaben, von 262,7 Mio. €. Dies entspricht einem Anstieg von 7,0 % im Vergleich zum Vorjahr und spiegelt das Umsatzwachstum aus Nicht-MNO-Verträgen wider. Spanien erzielte zusätzliche Umsatzerlöse aus der laufenden Active-Sharing-Vereinbarung sowie der Energiebereitstellung, wie bereits in Q1 GJ23 bekannt gegeben. Entsprechend stieg der Gesamtumsatz um über 10 % auf 92,1 Mio. €. Griechenland erwirtschaftete einen Gesamtumsatz von 70,1 Mio. €, was einem Anstieg von 7,2 % gegenüber 65,4 Mio. € im Vorjahr entspricht, während die anderen europäischen Märkte 108,5 Mio. € erwirtschafteten. Die Umsatzerlöse mit Nicht-Vodafone Kunden umfassten hauptsächlich Makrostandortumsätze. Im ersten Halbjahr des GJ23 erzielten wir mit Nicht-Vodafone Kunden Umsatzerlöse in Höhe von 102,1 Mio. € (erstes Halbjahr GJ22: 91,5 Mio. €), was einem Anstieg von 11,5 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Bereinigtes EBITDAaL auf Segmentebene scrollen
Das bereinigte EBITDAaL, d.h. das EBITDA bereinigt um Abschreibungen auf Nutzungsrechte an Grundstücken und um Zinsaufwendungen für bilanzierte Leasingverbindlichkeiten, stieg von 267,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 272,7 Millionen Euro. Der Anstieg des konsolidierten bereinigten EBITDAaL gegenüber der Vergleichsperiode spiegelt hauptsächlich den oben beschriebenen Anstieg der Umsatzerlöse wider. Dem gegenüber stehen die Investitionskosten im GJ23, um das BTS-Programm und den Netzausbau von 1&1 zu beschleunigen. Diese Investitionen gehen dem entsprechenden Umsatzbeitrag ab dem GJ24 voran. Die Ergebnisse aus dem operativen Geschäft in Deutschland (145,1 Mio. € bzw. 53 % des gesamten EBITDAaL), Spanien (43,3 Mio. € bzw. 16 %), Griechenland (27,8 Mio. € bzw. 10 %) und den sonstigen europäischen Regionen (56,5 Mio. € bzw. 21 %) entsprechen den Erwartungen des Managements. Wir verwenden das bereinigte EBITDAaL als Kennzahl für die zugrunde liegende Rentabilität zur Stützung der Investitionsausgaben und der Kapitalstruktur nach den Mietkosten, die für uns und die anderen Unternehmen aus der Branche einen signifikanten Kostenfaktor darstellen. Die Kennzahl wird auch als Referenzpunkt für Bewertungszwecke im gesamten Telekommunikationssektor verwendet. Aufwendungen für Grundstücksmiete scrollen
Die Aufwendungen für Grundstücksmieten umfassen die Mieten, die wir an Vermieter für die Unterbringung der Telekommunikationsinfrastruktur auf den Grundstücken der Vermieter zahlen, und werden gemäß IFRS 16 unter "Leasingverhältnisse" ausgewiesen. Die Aufwendungen für Grundstücksmieten sind im Vergleich zum Vorjahr von 154,5 Mio. € auf 161,3 Mio. € gestiegen. Dies spiegelt unser Wachstum an Makrostandorten und Mietverhältnissen sowie Inflationssteigerungen wider, die teilweise durch Einsparungen aus dem GLBO-Programm ausgeglichen wurden. Die Aufwendungen für Grundstücksmieten umfassen die Abschreibung von leasingbezogenen Nutzungsrechten für Grundstücke in Höhe von 134,0 Mio. € (H1 GJ22: 127,6 Mio. €) sowie die Zinsen auf Leasingverbindlichkeiten in Höhe von 27,3 Mio. € (H1 GJ22: 26,9 Mio. €). Siehe Anhangangabe 7 des verkürzten konsolidierten Konzernzwischenabschlusses. Wie in unserem Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2022 dargelegt, versuchen wir mit unserem Programm zur Optimierung der Grundstücksmieten unsere Mietkosten zu reduzieren, indem wir selektiv Grundstücke, auf denen sich bestimmte unserer Standorte befinden, oder langfristige Nutzungsrechte (in der Regel zwischen 10 und 30 Jahren) für solche Grundstücke oder Immobilien zu margenerhöhenden Bedingungen zu erwerben. Seit seiner Einführung schreitet das Programm mit mehr als 860 unterzeichneten Verträgen und über 640 weiteren Zusagen in ganz Europa voran, sodass sich die potenzielle Gesamtzahl auf über 1.500 erhöht. Wir sind der Ansicht, dass uns das Programm zur Optimierung der Grundstücksmieten in die Lage versetzen wird, die Zahl der Mietverträge für eine Reihe unserer Dachstandorte zu erhöhen, indem Beschränkungen, die in bestimmten unserer Grundstücksmietverträge vorgesehen sind, künftig aufgehoben werden. Dies wird uns vor Unternehmen schützen, die versuchen, ihren Immobilienbesitz zu konsolidieren, um die Mietpreise zu erhöhen. Wir bewerten Akquisitionen von Grundstücken oder langfristigen Nutzungsrechten auf der Grundlage interner kalkulatorischer Zinsen und der Kapitalrendite (ROCE) sowie anhand von anderen Faktoren, einschließlich der strategischen Bedeutung der Standorte und der Möglichkeit, Potenziale für Active Sharing und Passive Sharing zu erschließen. Neben dem Erwerb von Grundstücken oder Nutzungsrechten haben wir auch damit begonnen, unser Mietportfolio durch aktive Nachverhandlung von Verträgen zu optimieren, sofern dies möglich und vorteilhaft ist. In einigen Fällen wird den Vermietern angeboten, die Vertragslaufzeiten zu verlängern, um im Gegenzug die Mietkosten zu senken. Instandhaltungsaufwand Der Instandhaltungsaufwand für H1 GJ23 belief sich auf 21,3 Mio. € (H1 GJ22: 20,1 Mio. €). In Deutschland, Irland, Ungarn, der Tschechischen Republik und Rumänien entstehen uns Instandhaltungskosten durch die Vodafone Group im Rahmen langfristiger Servicevereinbarungen, gemäß denen Vodafone uns den Zugang zu Dienstleistungen von Drittanbietern ermöglicht, mit denen die Vodafone Group eine kleine Anzahl an regionalen oder nationalen Instandhaltungsverträgen in jedem Markt abgeschlossen hat (ausgenommen Rumänien, wo die Instandhaltung direkt von Vodafone Rumänien erbracht wird). Mit Ausnahme von Rumänien waren diese Verträge schon vor der Gründung von Vantage Towers in Kraft. Daher sind die im Rahmen dieser Verträge erbrachten Instandhaltungsleistungen Weiterführungen von Leistungen, die bereits davor erbracht wurden. Die Verträge beziehen sich sowohl auf aktive Sendeeinrichtungen als auch auf passive Infrastruktur, da sie ausgehandelt wurden, als unsere Anlagen noch als Teil der Vodafone Group betrieben wurden. Wir planen aber, nach und nach direkt mit Drittanbietern eigenständige Instandhaltungsverträge für die passive Infrastruktur auszuhandeln, sobald die derzeitigen Serviceverträge auslaufen. In Spanien werden die Instandhaltungskosten von Vantage Towers Spanien direkt mit einem Drittanbieter abgewickelt. In Griechenland wird die Durchführung der Instandhaltung von Victus übernommen. Personalaufwand Der Personalaufwand belief sich in der Berichtsperiode auf 28,3 Mio. € (H1 GJ22: 20,2 Mio. €) und erhöhte sich damit um 40 % im Vergleich zum Vorjahr. Dies entspricht der Zunahme der durchschnittlichen Zahl der Vollzeitbeschäftigten in der Gruppe. Im Vorjahr waren die FTE-Zahlen und der Personalaufwand ungewöhnlich niedrig, da die Gruppe nach der Ausgliederung von Geschäftsbereichen und dem Börsengang sich in der Aufbauphase befand. Hieraus reultierte im Vorjahr ein höherer Bedarf an zugekauften Dienstleistungen. Sonstige betriebliche Aufwendungen Es fielen Verwaltungs- und sonstige Kosten in Höhe von 39,1 Mio. € (H1 GJ22: 31,5 Mio. €) an, die sich hauptsächlich aus Energiekosten, Übergangsservicevereinbarungen, langfristigen Servicevereinbarungen und Supportvereinbarungen zusammensetzten. At-Equity bewertete Ergebnisse aus Gemeinschaftsunternehmen und assoziierte Unternehmen Die Gruppe hält eine 33,2%ige Beteiligung an Infrastrutture Wireless Italiane S.p.A. (INWIT) in Italien und eine 50%ige Beteiligung an Cornerstone Telecommunications Infrastructure Limited (Cornerstone) im Vereinigten Königreich. Die operative Leistung von INWIT und Cornerstone wird in erster Linie von folgenden Faktoren beeinflusst: Veränderungen der Umsätze mit ihren Hauptmietern, Telecom Italia und Vodafone Italia SpA (Vodafone Italy) im Fall von INWIT sowie Vodafone UK und Telefönica UK im Fall von Cornerstone, Nachfrage nach Telekommunikationsdienstleistungen in Italien bzw. Großbritannien, insbesondere infolge der Covid-19-Pandemie sowie von Marktveränderungen, Markteintritten neuer potenzieller Mitbewerber im Festnetz- und Mobilfunkbereich und/oder mögliche behördliche Verfahren oder Beschränkungen, durch die sich die Umsetzung neuer Strategien verzögern kann. INWIT erzielte solide Finanzergebnisse und bestätigte seine Ziele für das aktuelle Geschäftsjahr. Zwischen dem 1. Januar 2022 und dem 30. Juni 2022 kamen bei INWIT 1.200 neue Mieter und mehr als 170 neue Standorte hinzu. Damit erhöhte sich die Vermietungsquote auf 2,1x bei insgesamt 23.000 Standorten. Das Programm von INWIT für vertragliche Nachverhandlungen und Grunderwerb setzte sich mit weiteren 650 Verträgen fort. Wir erwarten, dass der UK Electronic Communications Code (ECC) einen Einfluss auf die operative Leistung von Cornerstone haben wird, da sich dieser auf die Aufwendungen für Grundstücksmieten unserer Gruppe auswirken wird. Veränderungen der erwähnten Faktoren würden wiederum Auswirkungen auf die operative Leistung und die Ergebnisse von Cornerstone haben. Zwischen dem 1. April 2022 und dem 30. September 2022 erwirtschaftete Cornerstone einen Gesamtumsatz von 228,9 Mio. €, was auf die Zunahme neuer Standorte und Mietverhältnisse zurückzuführen ist. scrollen
1 INWIT wird nach der Beendigung der
Aktionärsvereinbarung mit Daphne 3 im August 2022 nun
als assoziiertes Unternehmen eingestuft.
Vermögens- und Finanzlage scrollen
Langfristige Vermögenswerte Die langfristigen Vermögenswerte beliefen sich zum 30. September 2022 auf 10.164,1 Mio. € (bzw. 95 % der Bilanzsumme) und erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 102,8 Mio. €. Sie umfassten im Wesentlichen den Geschäfts- oder Firmenwert, Beteiligungen an Gemeinschaftsunternehmen und assoziierten Unternehmen und Sachanlagen. Der Geschäfts- oder Firmenwert in Höhe von 3.315,1 Mio. € bezog sich im Wesentlichen auf Deutschland (2.565,0 Mio. €). Der Großteil des Geschäfts- oder Firmenwerts ergab sich aus historischen Transaktionen innerhalb der Vodafone Group und wurde anschließend zwischen den Geschäftsbereichen der Gruppe und den verbleibenden operativen Geschäftsbereichen der Vodafone Group im Verhältnis zum relativen Wert der zahlungsmittelgenerierenden Einheiten (Cash Generating Units; CGUs) für jeden Markt zum jeweiligen Spaltungsstichtag aufgeteilt. Immaterielle Vermögenswerte in Höhe von 270,1 Mio. € betrafen insbesondere den Erwerb von Kundenbeziehungen in Griechenland. Sachanlagen in Höhe von 3.367,0 Mio. € umfassten leasingbezogene Nutzungsrechte in Höhe von 2.065,1 Mio. € (31. März 2022: 2.059,2 Mio. €), die über ihre hinreichend sichere Leasingdauer abgeschrieben werden, sowie Sachanlagen in Höhe von 1.301,9 Mio. € (31. März 2022: 1.142,7 Mio. €), von denen 107,5 Mio. € (31. März 2022: 104,8 Mio. €) auf Grundstücke und Gebäude sowie 1.194,4 Mio. € (31. März 2022: 1.037,9 Mio. €) auf sonstige Sachanlagen entfielen. Beteiligungen an Gemeinschaftsunternehmen und assoziierte Unternehmen in Höhe von 3.157,7 Mio. € betrafen ausschließlich die Beteiligungen an INWIT (2.778,7 Mio. €) und Cornerstone (379,0 Mio. €). Die latenten Steueransprüche in Höhe von 32,2 Mio. € bezogen sich hauptsächlich auf die Tschechische Republik mit 16,6 Mio. € (31. März 2022: 16,8 Mio. €). Die langfristigen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Forderungen umfassten Anzahlungen in Höhe von 13,7 Mio. € (31. März 2022: 15,8 Mio. €), sonstige Forderungen mit einer Fälligkeit von mehr als einem Jahr in Höhe von 7,4 Mio. € (31. März 2022: 6,8 Mio. €) und aktive Rechnungsabgrenzungsposten in Höhe von 0,8 Mio. € (31. März 2022: 0,9 Mio. €). Kurzfristige Vermögenswerte Die kurzfristigen Vermögenswerte in Höhe von 559,7 Mio. € (bzw. 5 % der Bilanzsumme) umfassten Forderungen gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen in Höhe von 377,4 Mio. €, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen in Höhe von 179,1 Mio. € sowie Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente in Höhe von 3,3 Mio. €. Die Forderungen gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen in Höhe von 377,4 Mio. € (31. März 2022: 512,4 Mio. €) enthielten hauptsächlich den Saldo aus dem Cash-Pooling gegenüber der Vodafone Group in Höhe von 144,2 Mio. € (31. März 2022: 273,1 Mio. €) sowie Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber den operativen Geschäftsbereichen der Vodafone Group entsprechend der Bedingungen der MSAs in Höhe von 233,2 Mio. € (31. März 2022: 239,3 Mio. €). Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen in Höhe von 179,1 Mio. € (31. März 2022: 126,2 Mio. €) setzten sich hauptsächlich aus 51,5 Mio. € (31. März 2022: 64,9 Mio. €) aktiven Rechnungsabgrenzungsposten, 4,1 Mio. € (31. März 2022: 2,6 Mio. €) Vorauszahlungen, 50,7 Mio. € (31. März 2022: 41,0 Mio. €) Steuerforderungen, 5,5 Mio. € (31. März 2022: 5,1 Mio. €) sonstigen Forderungen und 67,3 Mio. € (31. März 2022:12,6 Mio. €) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zusammen. Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente in Höhe von 3,3 Mio. € (31. März 2022: 21,7 Mio. €) bezogen sich hauptsächlich auf Bankguthaben. Der Vorjahreswert bezog sich im Wesentlichen auf Guthaben in Griechenland, die jetzt im Rahmen unserer Cash-Management-Vereinbarungen als Einlagen bei der Vodafone Group gehalten werden und als kurzfristige Forderungen klassifiziert sind. Sämtliche Forderungen haben eine Laufzeit von weniger als einem Jahr. Eigenkapital Das Eigenkapital belief sich zum 30. September 2022 auf 5.232,0 Mio. € (bzw. 49 % der Bilanzsumme) und setzte sich im Wesentlichen aus dem gezeichneten Kapital (505,8 Mio. €), der Kapitalrücklage (6.751,5 Mio. €) und einer negativen Fusionsrücklage (2.266,3 Mio. €) zusammen. Weitere Details sind der verkürzten Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung zu entnehmen. Langfristige Schulden Die langfristigen Schulden in Höhe von 4.669,3 Mio. € (bzw. 43 % der Bilanzsumme) setzten sich aus langfristigen Ausleihungen, Leasingverbindlichkeiten, Rückstellungen, Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses, passiven latenten Steuern sowie Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Verbindlichkeiten zusammen. Die am 24. März 2021 platzierte Anleihe belief sich auf 2,2 Mrd. € und besteht aus drei Tranchen (750,0 Mio. € fällig im Jahr 2025 mit 0,0 % Zinsen p. a., 750,0 Mio. € fällig im Jahr 2027 mit 0,375 % Zinsen p. a. und 700,0 Mio. € fällig im Jahr 2030 mit 0,75 % Zinsen p. a.). Die Anleihebedingungen enthalten übliche Bestimmungen für den Fall eines Kontrollwechsels. Wenn (i) ein Kontrollwechsel eintritt und (ii) innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine Absenkung des Ratings kommt und (iii) die Rating-Agentur, die für die Absenkung des Ratings verantwortlich ist, öffentlich bekannt gibt oder der Gesellschaft schriftlich bestätigt, dass die Absenkung des Ratings insgesamt oder teilweise auf Grund des Kontrollwechsels erfolgt, hat jeder Anleihegläubiger das Recht, von der Gesellschaft die Rückzahlung der Schuldverschreibung(en) gemäß den Anleihebedingungen zu verlangen. Einer oder mehrere Schritte im Zusammenhang mit der am 9. November 2022 angekündigten Transaktion (siehe Ereignisse nach dem Berichtszeitraum) werden wahrscheinlich einen Kontrollwechsel gemäß den Anleihebedingungen darstellen. Wie oben beschrieben, hat der Kontrollwechsel jedoch nicht automatisch die Rückzahlung der Anleihen zur Folge. Ob es zu einer Absenkung des Ratings kommt, hängt u. a. von der (künftigen) Finanzierungsstruktur des Bieters ab. Die langfristigen Leasingverbindlichkeiten erhöhten sich auf 1.778,7 Mio. €. Sie bezogen sich hauptsächlich auf Deutschland mit 773,8 Mio. € bzw. 44 % (31. März 2022: 713,6 Mio. € bzw. 41 %), Spanien mit 388,0 Mio. € bzw. 22 % (31. März 2022: 408,0 Mio. € bzw. 23 %) und Griechenland mit 262,1 Mio. € bzw. 15 % (31. März 2022: 268 Mio. € bzw. 15 %). Die Rückstellungen in Höhe von 475,8 Mio. € (31. März 2022:457,3 Mio. €) betrafen fast ausschließlich Rückbauverpflichtungen. Die Zunahme war überwiegend auf die höheren Schätzkosten infolge des Inflationsdrucks zurückzuführen. Die passiven latenten Steuern beliefen sich auf 133,0 Mio. €; wovon 74,7 Mio. € auf Deutschland und 58 Mio. € auf Griechenland zurückzuführen waren. Die langfristigen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Verbindlichkeiten in Höhe von 90,9 Mio. € bestanden nahezu vollständig aus langfristigen Rechnungsabgrenzungsposten. Kurzfristige Schulden Die kurzfristigen Schulden in Höhe von 822,5 Mio. € (bzw. 8 % der Bilanzsumme) bestanden aus kurzfristigen Ausleihungen, Leasingverbindlichkeiten, Ertragsteuerverbindlichkeiten, Rückstellungen, Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen (einschließlich einer Körperschaftsteuerschuld gegenüber Vodafone Spanien aufgrund der weiteren Zugehörigkeit zum spanischen Organkreis), Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Verbindlichkeiten. Die kurzfristigen Leasingverbindlichkeiten beliefen sich auf 254,9 Mio. €. Sie bezogen sich hauptsächlich auf Deutschland mit 90,5 Mio. € bzw. 35 % (31. März 2022:85,7 Mio. € bzw. 35 %), Spanien mit 61,6 Mio. € bzw. 24 % (31. März 2022: 59,1 Mio. € bzw. 24 %) und Griechenland mit 53,2 Mio. € bzw. 21 % (31. März 2022: 51,4 Mio. € bzw. 21 %). Die laufenden Ertragsteuerverbindlichkeiten in Höhe von 25,8 Mio. € resultierten hauptsächlich aus Deutschland, Griechenland und Rumänien. Die kurzfristigen Rückstellungen in Höhe von 8,6 Mio. € betrafen insbesondere Rückbauverpflichtungen in Höhe von 7,1 Mio. € (31. März 2022: 4,5 Mio. €). Die sonstigen kurzfristigen Rückstellungen betrugen 1,5 Mio. € (31. März 2022: 4,1 Mio. €). Die kurzfristigen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Verbindlichkeiten in Höhe von 381,9 Mio. € umfassten Rückstellungen in Höhe von 174,1 Mio. € (31. März 2022: 152,4 Mio. €), Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 126,6 Mio. € (31. März 2022: 115,5 Mio. €), passive Rechnungsabgrenzungsposten in Höhe von 59,1 Mio. € (31. März 2022: 54,7 Mio. €), sonstige Steuern und Sozialabgaben in Höhe von 14,4 Mio. € (31. März 2022: 14,8 Mio. €) und sonstige Verbindlichkeiten in Höhe von 7,7 Mio. € (31. März 2022:10,3 Mio. €). Analyse von Cashflow und Investitionsausgaben scrollen
Die aus laufender Geschäftstätigkeit erwirtschafteten Zahlungsmittel für den Sechmonatszeitraum zum 30. September 2022 beliefen sich auf 413,1 Mio. €, wobei die aus laufender Geschäftstätigkeit erwirtschafteten Zahlungsmittel netto 372,8 Mio. € betrugen, nach gezahlten Steuern (netto) in Höhe von 40,3 Mio. €. Die Investitionstätigkeit in Höhe von 70,0 Mio. € umfasste hauptsächlich Investitionsausgaben in Höhe von 182,0 Mio. € im Berichtszeitraum, denen eine Dividende aus Gemeinschaftsunternehmen und assoziierten Unternehmen in Höhe von 120,5 Mio. € gegenüberstand. Der Nettomittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit in H1 GJ23 betrug 321,2 Mio. €, und beinhaltete hauptsächlich die Zahlung von 126,6 Mio. € an Leasingverbindlichkeiten an die Vermieter von Leasingstandorten, Dividendenzahlungen in Höhe von 318,6 Mio. € und Nettoveränderungen im Cash-Management mit nahestehenden Unternehmen und Personen in Höhe von 128,5 Mio. €. Die Nettobewegung im Cash-Management mit nahestehenden Unternehmen und Personen bezieht sich auf die Cash-Pooling-Vereinbarungen der Gruppe mit Vodafone-Unternehmen - siehe Anhangangabe 6 des verkürzten konsolidierten Konzernzwischenabschlusses. Wiederkehrender Free Cashflow scrollen
Der wiederkehrende operative Free Cashflow (OpFCF) stieg im Jahresvergleich von 288,6 Mio. € um 2,8 % auf 296,8 Mio. €. Der wiederkehrende Free Cashflow (RFCF) belief sich im H1 GJ23 auf 220,2 Mio. €. Dies stellt eine gute Konversion des bereinigten EBITDAaL (80,7 %) dar und spiegelt eine Normalisierung des Working Capitals und Steuerzahlungen im Verhältnis zum H1 GJ22 wider. Das Management verwendet den wiederkehrenden operativen Free Cashflow als Maßstab für den zugrunde liegenden Cashflow, der zur Unterstützung der Kapitalinvestitionen und der Kapitalstruktur der Gesellschaft zur Verfügung steht. Investitionsausgaben für Instandhaltung scrollen
Instandhaltungsinvestitionen sind definiert als Investitionsausgaben, die für die Instandhaltung und den weiteren Betrieb des bestehenden Funkturmnetzes und der sonstigen passiven Infrastruktur erforderlich sind (ohne Investitionen in neue Standorte oder Wachstumsinitiativen). Finanzlage der Gruppe Unsere wichtigsten Liquiditätsquellen sind der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit und die vorrangigen Fazilitäten mit den Banken (Senior Revolving Credit Facilities), die zum 30. September nicht in Anspruch genommen wurden. Unsere Kreditpolitik besteht darin, eine Mischung aus lang- und kurzfristigen Kapitalmarktemissionen und Fremdkapitalaufnahmen mit den Banken zu nutzen, um den erwarteten Finanzmittelbedarf zu decken. Diese Ausleihungen werden zusammen mit den aus laufender Geschäftstätigkeit erwirtschafteten Zahlungsmitteln intern aufgenommen oder bestimmten Tochterunternehmen als Eigenkapital zugeführt. Unsere Kapitalallokationspolitik konzentriert sich auf organisches Wachstum und wertsteigernde anorganische Investitionen. Wir verfolgen einen risikoadjustierten Renditefokus. Mögliche Änderungen unserer Finanzierungsstrategie und unserer Finanzierungsrichtlinien, die sich aus der am 9. November 2022 angekündigten Co-Control-Transaktion ergeben (siehe Ereignisse nach dem Berichtszeitraum), werden erst nach Abschluss der Transaktion festgelegt. Chancen und Risiken Risikomanagementsystem Das Risikomanagementsystem von Vantage Towers wurde entwickelt, um die überarbeiteten Anforderungen gemäß IDW 1 PS 340 n. F. zu erfüllen. Entsprechende Anpassungen betreffen unter anderem die Ermittlung der Risikotragfähigkeit von Vantage Towers sowie die Aggregation von Risiken. Ziel ist es, mittels eines neu angewendeten Simulationsansatzes ein Gesamtrisikoprofil zu ermitteln. Infolgedessen wechselte Vantage Towers von einem qualitativen zu einem quantitativen Ansatz der Risikobewertung, der die Verteilung von Unsicherheiten basierend auf Auswirkung und Eintrittswahrscheinlichkeit berücksichtigt. Diese neue Methode wurde von Vantage Towers erfolgreich implementiert und ausführliche Informationen dazu im Geschäftsbericht für das zum 31. März 2022 endende Geschäftsjahr bereitgestellt. In unserem Zwischenabschluss zum 30. September 2022 sind lediglich die relevanten Änderungen im Hinblick auf unsere Risiko- und Chancensituation aufgeführt. Risiken und Chancen der Gruppe Dieser Abschnitt enthält ausschließlich Zusatzinformationen und aktuelle Änderungen in Bezug auf die Risiken und Chancen von Vantage Towers im Vergleich zum letzten Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr, das zum 31. März 2022 endete. Die allgemeine Risikolage lässt für uns weiterhin keine wesentliche Gefährdung des Fortbestandes des Unternehmens erkennen. Inflationsauswirkungen und globale wirtschaftliche Störungen Die Gruppe erwirtschaftet den Großteil ihrer Umsätze mit Vodafone und anderen Mobilfunkbetreibern (MNOs), wie in den Master Service Agreements (MSAs) festgelegt. Jeder Vodafone MSA beinhaltet vertragliche Preisanpassungen, die an den Verbraucherpreisindex (VPI) des jeweiligen Landes gekoppelt sind, in dem das Unternehmen tätig ist. Die meisten Verträge der Gruppe mit anderen Mobilfunknetzbetreibern sind an die Inflation gekoppelt, wobei die Gruppe anstrebt, VPI-Preisanpassungen in all ihre Kundenverträge aufzunehmen, wenn diese neu verhandelt werden. Daher sind die Geschäftsergebnisse der Gruppe bis zu einem gewissen Grad vor den Auswirkungen der Inflation geschützt. Die vertraglichen Preisanpassungen im Zusammenhang mit der Inflation werden einmal jährlich auf der Grundlage des vorangegangenen Kalenderjahrs für das darauffolgende Geschäftsjahr angewendet. Im Falle der Vodafone MSAs unterliegen die VPI-Preisanpassungen Ober- und Untergrenzen, die je nach Markt und Vertrag variieren. Die Grund- und Zusatzgebühren ändern sich jährlich unter Bezugnahme auf einen vereinbarten Verbraucherpreisindex, der in der Regel eine Obergrenze von 2 % vorsieht (außer in Ungarn, dort beträgt die Obergrenze 3 %). Preiserhöhungen oberhalb der VPI der Länder, in denen die Gruppe tätig ist, schlagen sich möglicherweise nicht vollständig in einer nachfolgenden Erhöhung der Umsatzerlöse aus einem MSA nieder. Die Grundstücksmieten der Gruppe für Funktürme sind oft ohne entsprechende Obergrenzen an den VPI gekoppelt; zudem verwendet die Gruppe Stahl und andere Materialien für den Bau der Funktürme, deren Preise ebenfalls von der Inflation beeinflusst werden. Die Inflation der Energiekosten, die für den Betrieb der aktiven Infrastruktur der Kunden entstehen (Energie) sollten sich jedoch nicht auf ihre Betriebsergebnisse auswirken. Denn diese Kosten werden verbrauchsabhängig ohne Marge an die Kunden weiterberechnet, und wirken sich daher nicht in der Gewinn- und Verlustrechnung der Gruppe aus. Abgesehen von den Energiekosten können daher die zuletzt hohen Inflationsraten in Europa zu einem erhöhten Kostenrisiko führen, welches durch ein verstärktes Kostenmanagement insgesamt sowie durch den Erwerb von Standorten (Ground lease buyout programme - GLBO) reduziert wird. Als internationales Unternehmen ist Vantage Towers in mehreren Ländern tätig. Ein schwaches oder unsicheres wirtschaftliches Umfeld in den Märkten, in denen die Gruppe tätig ist, einschließlich damit verbundener Schwankungen des Wachstums oder der Inflationsraten, könnte den Geschäftserfolg möglicherweise beeinträchtigen und Druck auf die Preise ausüben, die die Gruppe für ihre Dienstleistungen berechnet, oder die ihr entstehenden Kosten erhöhen. Ein erheblicher wirtschaftlicher Abschwung könnte allgemein die Kaufkraft unserer Kunden und damit unser zukünftiges Wachstumspotenzial verringern und unseren Zugang zu den Kapitalmärkten beeinträchtigen. Mit dem Krieg in der Ukraine ist die Wahrscheinlichkeit einer solchen globalen Störung in letzter Zeit gestiegen und könnte weiter von der Dauer und dem Ausgang des Konflikts abhängen.
1 Institut der Wirtschaftsprüfer in
Deutschland e. V. (IDW)
Colocation-Verfahren und Auswirkungen in langfristigen Kundenprojekten Die operative Hebelwirkung der Gruppe wird durch den Abschluss neuer Mietverhältnisse unterstützt. Als spezialisierter Betreiber von Mobilfunktürmen ist die Gruppe bestrebt, ihre Vermietungsquote und ihre Rendite zu erhöhen, indem sie weitere Mieter für ihre bestehenden Standorte gewinnt und neue aktive Sendeeinrichtungen für ihre Kunden installiert. Wird an einem Standort mehr als ein Kunde gehostet, spricht man von Colocation. Colocation-Verfahren für einen externen Kunden können aus verschiedenen Gründen verzögert oder gestört werden, z. B. räumliche Kapazität auf dem Funkturm, bauliche Tragfähigkeit, EMF-Kapazität, Energieversorgung oder bestehende Vereinbarungen mit dem Vermieter. Mangelnde Transparenz über den Zustand der übernommenen Anlagen sowie mangelnde Klarheit über die verfügbaren Mietflächen, die EMF-Kapazität und Tragfähigkeit oder die vertraglichen Möglichkeiten können die Colocation-Verfahren einschränken oder verzögern. Dies kann sich auf die Lieferverpflichtungen gegenüber Kunden auswirken und zu Umsatzverlusten oder -verzögerungen sowie zu Schadenersatzforderungen führen insbesondere in langfristigen Colocations-Kundenverträgen mit festen Verpflichtungen zur Colocation auf bestehenden Standorten. Konzernausblick Wir bestätigen die unveränderten Aussichten im GJ23 für die Konzernumsatzerlöse (ohne Durchleitungseinnahmen), das bereinigte EBIT-DAaL und den RFCF sowie unsere mittelfristigen Ziele. Diese werden durch das BTS- Programm, die starke Dynamik des Mieterwachstums und die Fortschritte im GLBO-Programm gestützt. scrollen
1 Mittelfristige Prognose auf Basis der
Ist-Werte; ohne Cornerstone and INWIT.
Düsseldorf, 15. Dezember 2022 Vantage Towers AG Der Vorstand Vivek Badrinath Thomas Reisten Christian Sommer Verkürzte Konzern Gewinn- und Verlustrechnungscrollen
Verkürzte Konzern-Gesamtergebnisrechnung scrollen
Verkürzte KonzernbilanzAktiva scrollen
Passiva scrollen
Verkürzte Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnungscrollen
scrollen
Verkürzte Kapitalflussrechnungscrollen
Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss1. Wesentliche Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Angaben zur Gesellschaft Die Vantage Towers AG (die "Gesellschaft") ist eine in Deutschland gegründete und ansässige Gesellschaft (eingetragen als Aktiengesellschaft im Handelsregister des Amtsgerichts Düsseldorf unter HRB Nr. 92244) und wird zusammen mit ihren Tochtergesellschaften, Gemeinschaftsunternehmen und assoziierten Unternehmen im Folgenden als die "Gruppe" bezeichnet. Der eingetragene Geschäftssitz der Gesellschaft ist Prinzenallee 11-13, 40549 Düsseldorf. Die Gesellschaft wird letztlich von der Vodafone Group Plc ("Vodafone") kontrolliert, einer in England und Wales gegründeten und ansässigen Gesellschaft mit eingetragenem Geschäftssitz in: Vodafone House, The Connection, Newbury, Berkshire, RG14 2FN, England. Die unmittelbare Muttergesellschaft des Unternehmens ist die Vodafone GmbH, Düsseldorf. Vantage Towers ist ein europäischer Betreiber von Mobilfunktürmen. Das Hauptgeschäft der Gruppe ist der Bau und der Betrieb von Mobilfunkstandorten, um Kunden Platz, Energiemanagement und damit verbundene Dienstleistungen zu bieten, die wiederum Mobilfunk-, Sprach-, Daten- und andere Dienste für die Endkunden bereitstellen. Die Gesellschaft selbst erstellt einen Konzernabschluss für den kleinsten Konsolidierungskreis, dem die Gesellschaft angehört. Gemäß § 290 Abs. 1 HGB ist die Gesellschaft außerdem in den Konzernabschluss ihres obersten Mutterunternehmens, Vodafone, als größter Konsolidierungskreis einbezogen. Der verkürzte Konzernzwischenabschluss für den Sechsmonatszeitraum zum 30. September 2022 wurde vom Vorstand der Gesellschaft aufgestellt und am 8. Dezember 2022 zur Veröffentlichung freigegeben. Weitere Informationen über die Entwicklung der Eigentumsverhältnisse der Gruppe seit dem Ende des Berichtszeitraums finden Sie in Abschnitt 13 "Ereignisse nach dem Berichtsperiode." Grundlagen der Aufstellung Der Halbjahresfinanzbericht der Vantage Towers AG umfasst nach den Vorschriften des § 115 Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) einen verkürzten Konzern-Zwischenabschluss und einen verkürzten Konzernzwischenlagebericht sowie die Versicherung der gesetzlichen Vertreter nach § 297 Abs. 2 Satz 4, § 315 Abs. 1 Satz 5 Handelsgesetzbuch (HGB). Der verkürzte Konzernzwischenabschluss für den Sechsmonatszeitraum zum 30. September 2022: scrollen
Für die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses musste die Geschäftsleitung Schätzungen und Annahmen vornehmen, die sich auf die Höhe von Vermögenswerten und Schulden und die Angabe von Eventualforderungen und -verbindlichkeiten am Ende der Berichtsperiode sowie die Höhe von Umsatzerlösen und Aufwendungen während der Periode auswirken. Die tatsächlichen Ergebnisse können von diesen Schätzungen abweichen. Die Schätzungen und die ihnen zugrunde liegenden Annahmen werden fortwährend überprüft. Anpassungen rechnungslegungsbezogener Schätzungen werden in der Periode erfasst, in der die Schätzung vorgenommen wird, sofern sich die Anpassung nur auf diese Periode auswirkt; Anpassungen, die sich sowohl auf die aktuelle als auch künftige Perioden auswirken, werden dagegen sowohl in der aktuellen als auch in künftigen Perioden erfasst. Die wesentlichen Schätzungen, Annahmen und Ermessensentscheidungen wurden nach der gleichen Methode ermittelt, die das Management bei der Erstellung des Konzernabschlusses für das am 31. März 2022 endende Geschäftsjahr angewandt hat, unter Berücksichtigung der Entwicklung von Inflation, Zinssätzen, Abzinsungssätzen und Kapitalkosten. Hinsichtlich der im Rahmen der Konzernrechnungslegung angewendeten Grundlagen und Methoden verweisen wir auf Abschnitt "1. Wesentliche Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden" im Anhang des Konzernabschlusses zum 31. März 2022. Der verkürzte Konzernzwischenabschluss wurde mit Ausnahme bestimmter Finanzinstrumente, die zum beizulegenden Zeitwert bewertet wurden, nach dem Anschaffungskostenprinzip aufgestellt. Die Beträge werden in Millionen Euro (Mio. €) angegeben, sofern nichts anderes vermerkt ist. Die Struktur der Gruppe Eine vollständige Auflistung unserer Tochterunternehmen, Gemeinschaftsunternehmen und assoziierten Unternehmen zum 30. September 2022 ist nachfolgend aufgeführt. Tochterunternehmen scrollen
Gemeinschaftsunternehmen und assoziierte Unternehmen scrollen
Die Gruppe hält eine 33,2%ige Beteiligung an Infrastrutture Wireless Italiane S.p.A. (INWIT). Bisher wurde INWIT aufgrund der Beteiligungsrechte, die die Gruppe im Rahmen einer Aktionärsvereinbarung (SHA) mit Telecom Italia S.p.A. (TIM) hält, als Gemeinschaftsunternehmen eingestuft. Im August 2022 vereinbarten die Gruppe und TIM die Beendigung der Aktionärsvereinbarung. Als Folge dieser Änderung hat die Gruppe zum 30. September 2022 einen maßgeblichen Einfluss und INWIT wird als assoziiertes Unternehmen klassifiziert. Da INWIT weiterhin nach der Equity-Methode konsolidiert wird, erfolgt keine Änderung der Bilanzierung. In der aktuellen Berichtsperiode angewendete wesentliche Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden, die sich auf Posten ohne separate Anhangangabe beziehen Unternehmensfortführung Die Geschäftsleitung ist zum Zeitpunkt der Genehmigung des Abschlusses davon überzeugt, dass es angemessen ist, den verkürzten Konzernzwischenabschluss unter der Annahme der Unternehmensfortführung aufzustellen. Die Geschäftsleitung hat die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft und der Gruppe überprüft und die monatlichen Cashflow-Prognosen bis Dezember 2023 beurteilt. Sie führt an, dass die Zahlungsmittel der Gruppe in Höhe von 144,0 Mio. € im Rahmen der Cashpooling-Vereinbarung der Vodafone in einem Tagesgeldkonto gehalten werden. Gemäß den Bedingungen der Vereinbarung besitzt die Geschäftsleitung Verfügungsgewalt über das Tagesgeldkonto und kann bei Bedarf Entnahmen tätigen. Angesichts der generellen Vermögens- und Finanzlage der Vodafone Group für den Sechsmonatszeitraum zum 30. September 2022 ist die Geschäftsleitung überzeugt, dass die Vodafone Group über eine ausreichende Liquidität für die Gesellschaft und Gruppe verfügt, um auch weiterhin auf das in ihrem Tagesgeldkonto gehaltene Barguthaben zugreifen zu können. Die Geschäftsleitung hat der im Geschäftsbericht für das am 31. März 2022 endende Geschäftsjahr offengelegten wesentlichen Risiken neu bewertet sowie Änderungen dieser Risiken berücksichtigt. Die makroökonomischen Umfeldfaktoren, die Vantage Towers im Sechsmonatszeitraum zum 30. September 2022 am stärksten beeinflusst haben, sind die Entwicklung der Energieversorgungskrise in Europa, die hohe Inflation, die Leitzinserhöhung und Lieferengpässe bei Stahl. Trotz eines möglichen anhaltenden gesamtwirtschaftlichen Abschwungs ist die Geschäftsleitung überzeugt, dass die Gruppe aufgrund der stabilen Margen und des verfügbaren Headrooms in der Cashflow-Prognose weiterhin über ausreichend Zahlungsmittel verfügen wird, selbst im Falle einer nach vernünftigem Ermessen möglichen schwächeren Geschäftsentwicklung. Am 9. November 2022 hat die Gesellschaft bekannt gegeben, dass der Hauptaktionär der Vantage Towers AG, Vodafone GmbH, und ein Konsortium aus Global Infrastructure Partners ("GIP") und KKR (zusammen "GIP/KKR") eine Investmentvereinbarung abgeschlossen haben, wonach diese ein Gemeinschaftsunternehmen (das "Gemeinschaftsunternehmen") gegründet haben, das alle derzeit von Vodafone GmbH an Vantage Towers AG gehaltenen Aktien (81,7 % des Grundkapitals) halten wird, vorbehaltlich verschiedener regulatorischer Freigaben. Am selben Tag kündigte das Gemeinschaftsunternehmen von Vodafone GmbH und GIP/KKR ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot zu einem Preis von EUR 32,00 je Vantage Towers-Aktie (Bruttoangebotspreis inklusive Dividende) an. Der Vollzug der Transaktion steht unter dem Vorbehalt verschiedener regulatorischer Freigaben und wird für das 1. Halbjahr 2023 erwartet. Im Rahmen der Bewertung der Vantage Towers Gruppe hinsichtlich ihrer Fähigkeit zur Unternehmensfortführung, haben die Vorstandsmitglieder die Auswirkungen des Vollzugs der geplanten Transaktion berücksichtigt. Bei dieser Beurteilung wurde das derzeit erwartete Schuldenprofil der Vantage Towers AG berücksichtigt. Hierzu wurden mögliche Änderungen der Beherrschungsverhältnisse einbezogen, die eine Schuldenrückzahlung auslösen könnten, unser Verständnis hinsichtlich der Absichten des Gemeinschaftsunternehmens nach Abschluss der Transaktion sowie die Analyse der Cashflow-Prognose für den Zeitraum von 12 Monaten nach Unterzeichnung des Jahresabschlusses. Die Vorstandmitglieder haben auch das Szenario in Betracht gezogen, dass die vorgeschlagene Transaktion nicht vollzogen wird. Sie sind zuversichtlich, dass die Vantage Towers Gruppe auf der Grundlage einer Bewertung des laufenden Liquiditätsbedarfs und der Einhaltung der vertraglichen Verpflichtungen als Unternehmen fortbestehen kann. Auf Grundlage ihrer Beurteilung geht die Geschäftsleitung der Vantage Towers AG davon aus, dass die Gesellschaft ihre Geschäftstätigkeit im Zeitraum bis einschließlich Dezember 2023 fortführen kann; deshalb wird bei der Erstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses weiterhin von der Unternehmensfortführung ausgegangen. Neue Verlautbarungen von Rechnungslegungsgrundsätzen, die am oder nach dem 1. April 2022 anzuwenden sind Die nachstehende Tabelle veranschaulicht die verpflichtende Erstanwendung von Rechnungslegungsverlautbarungen gemäß den vom International Accounting Standards Board (IASB) veröffentlichten und von der Europäischen Union (EU) übernommenen International Financial Reporting Standards (IFRS) sowie entsprechenden Interpretationen (IFRIC). Keine Änderung der IFRS hatte wesentliche Auswirkungen auf den verkürzten Konzernzwischenabschluss der Gruppe. Veröffentlichte, aber noch nicht anzuwendende Standards, Interpretationen und Änderungen scrollen
Noch nicht in EU-Recht übernommene IFRS scrollen
Die Gruppe prüft weiterhin die Auswirkungen der neuen Standards, und die Finanzberichterstattung der Gruppe wird ab dem Datum des Inkrafttretens in dem Jahr, das am 31. März 2023 endet, in Übereinstimmung mit diesen Standards vorgelegt werden. 2. Aufgliederung der Umsatzerlöse und Segmentanalyse Die Geschäftsaktivitäten der Gruppe werden auf geografischer Basis gesteuert. Nachstehend werden auf dieser Grundlage ausgewählte Finanzdaten dargestellt. Weitere Informationen zu Rechnungslegungsgrundsätzen und Angaben zur Umsatzaufgliederung und Segmentanalyse können dem Abschnitt 2 "Aufgliederung der Umsatzerlöse und Segmentanalyse" des Konzernanhangs im Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2022 entnommen werden. Segmentanalyse Die Zusammenfassung der Geschäftssegmente in die Regionen Deutschland, Spanien, Griechenland und sonstige europäische Regionen entspricht nach Ansicht der Geschäftsleitung der Grundlage, auf welcher die Gruppe ihre Interessen steuert. Zudem spiegelt die Zusammenfassung der Geschäftssegmente nach Ansicht der Geschäftsleitung die ähnlichen ökonomischen Verhältnisse innerhalb der einzelnen Länder ebenso wider wie die Ähnlichkeit der angebotenen und erbrachten Dienstleistungen, der Kundengruppen und des regulatorischen Umfelds. scrollen
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Die Gruppe misst den Segmentgewinn anhand des bereinigten EBITDA. Dieses ist definiert als der operative Gewinn vor Abschreibung der Nutzungsrechte aus Leasingverhältnissen für Grundstücksmieten, Abschreibungen, dem Ergebnis aus at-equity bilanzierten Gemeinschaftsunternehmen und assoziierten Unternehmen sowie den Gewinnen/Verlusten aus dem Abgang anderer Sachanlagen, und ohne Berücksichtigung von Wertminderungsaufwendungen, Restrukturierungskosten aus separaten Restrukturierungsvorhaben, sonstigen betrieblichen Erträgen und Aufwendungen sowie bedeutenden Posten, die nach Ansicht der Geschäftsleitung nicht die zugrunde liegende Entwicklung der Gruppe widerspiegeln. Eine Überleitung vom bereinigten EBITDA zum operativen Gewinn ist nachstehend dargestellt: scrollen
1 Für weitere Informationen siehe
Anhangangabe 7.
Die Gruppe misst außerdem die Ertragskraft der Segmente anhand des bereinigten EBITDAaL. Dieses ist definiert als das bereinigte EBITDA abzüglich der Umsatzerlöse aus weiterbelasteten Investitionsausgaben sowie nach der Amortisation der Nutzungsrechte aus Leasingverhältnissen für Grundstücksmieten und nach Abzug von Zinsen auf Leasingverbindlichkeiten. Segmentvermögen scrollen
Investitionsausgaben scrollen
Abschreibungen scrollen
Aufgliederung der Umsatzerlöse Die für die Berichtsperiode ausgewiesenen Umsatzerlöse umfassen Erlöse aus Verträgen mit Kunden, in denen Erlöse aus Dienstleistungen sowie Erlösposten für andere Dienstleistungen, einschließlich Umsatzerlösen aus Energiebereitstellung, Leasingverhältnissen und andere Ertragsposten wie Umsatzerlöse aus der Modernisierung der Infrastruktur enthalten sind. Umsatzerlöse aus Leasingverhältnissen werden gemäß IFRS 16 "Leasingverhältnisse" erfasst. Die nachstehende Tabelle zeigt eine Aufschlüsselung der Umsatzerlöse der Gruppe nach den einzelnen Kategorien. scrollen
In die Position "Summe der Umsatzerlöse" fließen Umsätze aus sämtlichen Segmenten der Gruppe ein, die mit dem größten Kunden der Gruppe erzielt werden. Dabei handelt es sich um Vodafone und ihre Tochtergesellschaften (siehe Ziffer 6: "Transaktionen mit nahestehenden Unternehmen und Personen"). Im Sechsmonatszeitraum zum 30. September 2022 entfiel auf keinen weiteren Einzelkunden ein Beitrag zu den Umsatzerlösen der Gruppe von mindestens 10 %. 3. Ertragsteuern Der Ertragsteueraufwand ist die Summe der tatsächlichen und latenten Steuern. Der Durchnschittsteuersatz basiert auf einer Schätzung des für das Gesamtjahr erwarteten, gewichteten durchschnittlichen Ertragsteuersatzes, unter Berücksichtigung länderspezifischer Faktoren, bereinigt um bestimmte, in der Zwischenberichtsperiode aufgetretene Einzelposten gemäß IAS 34. Ergebnisse aus at-equity bilanzierten Unternehmen i.H.v. 37,9 Mio. € bleiben bei der Ermittlung der durchschnittlichen Steuerquote unberücksichtigt. Im Ergebnis führt dies in der Zwischenberichtsperiode zu einer durchschnittlichen Steuerquote von 26,7 % (30 September 2021 26,2 %). Weitere Informationen zu Rechnungslegungsgrundsätzen und Angaben zu den Ertragsteuern können dem Abschnitt 5 "Ertragsteuern" des Konzernanhangs im Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2022 entnommen werden. scrollen
Geschäfts- oder Firmenwert und immaterielle Vermögenswerte Die Bilanz enthält wesentliche Geschäfts- oder Firmenwerte. Weitere Informationen zu Bilanzierungsgrundsätzen und Angaben hinsichtlich der Geschäfts- oder Firmenwerte können dem Abschnitt 6 "Geschäfts- oder Firmenwerte und immaterielle Vermögenswerte" des Konzernanhangs im Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2022 entnommen werden. scrollen
Beurteilung der Werthaltigkeit Der Geschäfts- oder Firmenwert, der sich sowohl aus der Interessenzusammenführungsmethode als auch der Erwerbsmethode ergibt, ist nicht Gegenstand von Abschreibungen, wird jedoch jährlich, oder bei vorliegenden Anzeichen einer Wertminderung, auf seine Werthaltigkeit geprüft. Zum 30. September 2022 wurde geprüft, ob Anzeichen einer möglichen Wertminderung vorliegen. Die wichtigsten makroökonomischen Faktoren, die sich auf die Geschäftstätigkeit der Gruppe auswirken, sind Inflation (einschließlich der Preise für Baumaterialien), Zinssätze und Energiepreise. Das Management hat jeden dieser Indikatoren bewertet und festgestellt, dass für den Zeitraum bis zum 30. September 2022 kein Wertminderungsbedarf besteht. Die folgende Tabelle enthält die Verteilung des Geschäfts- oder Firmenwertes auf die zahlungsmittelgenerierenden Einheiten zum 30. September 2022: scrollen
4. Sachanlagen Informationen zu Bilanzierungsgrundsätzen und Angaben hinsichtlich der Sachanlagen können dem Abschnitt 7 "Sachanlagen" des Konzernanhangs im Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2022 entnommen werden. scrollen
Der nachstehend angegebene Buchwert der Nutzungsrechte wird im Rahmen von Operating-Leasingverhältnissen von der Gruppe vermietet. Nutzungsrechte aus den Leasingverhältnissen der Gruppe werden innerhalb der Sachanlagen ausgewiesen: scrollen
Zum 30. September 2022 wurden keine Wertminderungsaufwendungen erfasst. 5. Transaktionen mit nahestehenden Unternehmen und Personen Die Gruppe hat eine Vielzahl an nahestehenden Unternehmen und Personen, einschließlich der Vodafone-Gesellschaften außerhalb der Gruppe, der Geschäftsleitung und der Mitglieder des Aufsichtsrats. Transaktionen mit nahestehenden Unternehmen und Personen Die Transaktionen mit Vodafone-Gesellschaften umfassen in erster Linie Einnahmen aus der Vermietung von Funkturminfrastrukturanlagen und damit verwandte Dienstleistungen, die im Zusammenhang mit den Rahmenverträgen für Dienstleistungen (Master Service Agreements - "MSAs") mit Vodafone vereinbart wurden. Die Erbringung bestimmter gemeinsamer Wartungs- und Unterstützungsleistungen erfolgt gemäß den Bedingungen der langfristigen Servicevereinbarungen (Long Term Agreements - "LTAs") und anderer Unterstützungsvereinbarungen: scrollen
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Zum Abschlussstichtag waren die folgenden Beträge ausstehend: scrollen
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In der Berichtsperiode gab es keine wesentlichen Transaktionen mit anderen nahestehenden Unternehmen oder Personen. In den zum Abschlussstichtag ausstehenden Beträgen sind eine Nettoforderung in Höhe von 144,0 Mio. € (272,3 Mio. € zum 31. März 2022) und Bareinlagen in Höhe von 3,0 Mio. € (13,4 Mio. € zum 31. März 2022) im Zusammenhang mit dem Liquiditätsmanagement der Gruppe mit Tochterunternehmen der Vodafone Group Plc enthalten. 6. Leasingverhältnisse Informationen zu Bilanzierungsgrundsätzen und Angaben zu Leasingverhältnissen können dem Abschnitt 11 "Leasingverhältnisse" des Konzernanhangs im Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2022 entnommen werden. Leasingzeiträume Die Zahlungsmittelabflüsse der Gruppe für Leasingverhältnisse im Sechsmonatszeitraum zum 30. September 2022 betrugen 126,6 Mio. € (zum 30. September 2021: 120,8 Mio. €). Die in den Leasingverbindlichkeiten enthaltenen zukünftigen Mittelabflüsse sind in der nachfolgenden Fälligkeitsanalyse dargestellt. Die Fälligkeitsanalyse enthält lediglich die mit hinreichender Sicherheit zu leistenden Zahlungen; die Mittelabflüsse in diesen zukünftigen Zeiträumen werden diese Beträge voraussichtlich übersteigen, da die Zahlungen auf optionale Zeiträume, die derzeit als nicht hinreichend sicher angesehen werden, sowie auf in zukünftigen Perioden geschlossene neue Leasingverhältnisse entfallen. Nutzungsrechte Der Buchwert der Nutzungsrechte der Gruppe, der Abschreibungsaufwand für das Geschäftsjahr und die Zugänge im Geschäftsjahr sind unter Ziffer 5 "Sachanlagen" dargestellt. Leasingverbindlichkeiten Die Leasingverbindlichkeiten der Gruppe sind nachstehend angegeben. Das Fälligkeitsprofil der Leasingverbindlichkeiten der Gruppe stellt sich wie folgt dar: scrollen
Die in der Gewinn- und Verlustrechnung erfassten Beträge stellen sich wie folgt dar: scrollen
Die Gruppe verfügt über keine wesentlichen Verbindlichkeiten im Rahmen von Restwertgarantien und nimmt keine wesentlichen Zahlungen für nicht in den Leasingverbindlichkeiten berücksichtigte variable Bestandteile vor. Die Gruppe erzielte keine wesentlichen Erträge aus Leasingverhältnissen, die aus variablen Leasingzahlungen resultieren. 7. Rückstellungen Die wesentlichen von der Gruppe bilanzierten Rückstellungen beziehen sich auf Rückbauverpflichtungen, die jene Kosten enthalten, die erforderlich sind, um Infrastrukturstandorte nach Ablauf von Leasingverhältnissen wieder in den Ursprungszustand zurückzuversetzen. Weitere Informationen zu Bilanzierungsgrundsätzen und Angaben zu Rückstellungen können dem Abschnitt 12 "Rückstellungen" des Konzernanhangs im Geschäftsbericht des Geschäftsjahres 2022 entnommen werden. scrollen
8. Beteiligungen Weitere Informationen zu Bilanzierungsgrundsätzen und Angaben zu Beteiligungen können dem Abschnitt 14 "Beteiligungen an Gemeinschaftsunternehmen" des Konzernanhangs im Geschäftsbericht des Geschäftsjahres 2022 entnommen werden. Assoziierte Unternehmen sind Gesellschaften, auf die die Vantage Towers maßgeblichen Einfluss ausübt und die weder Tochterunternehmen noch Gemeinschaftsunternehmen sind. Assoziierte Unternehmen werden ebenso wie Gemeinschaftsunternehmen nach der Equity-Methode in den Konzernabschluss einbezogen. Die Gruppe hält eine 33,2%ige Beteiligung an Infrastrutture Wireless Italiane S.p.A. (INWIT). Bisher wurde INWIT aufgrund der Beteiligungsrechte, die die Gruppe im Rahmen einer Aktionärsvereinbarung (SHA) mit Telecom Italia S.p.A. (TIM) hält, als Gemeinschaftsunternehmen eingestuft. Im August 2022 vereinbarten die Gruppe und TIM die Beendigung der Aktionärsvereinbarung. Als Folge dieser Änderung hat die Gruppe zum 30. September 2022 einen maßgeblichen Einfluss und INWIT wird als assoziiertes Unternehmen klassifiziert. Da INWIT weiterhin nach der Equity-Methode konsolidiert wird, erfolgt keine Änderung der Bilanzierung. scrollen
Die nachfolgende Tabelle zeigt die zusammengefassten Finanzinformationen für die Gemeinschaftsunternehmen und assoziierten Unternehmen der Gruppe, insoweit diese sich auf in der Gewinn- und Verlustrechnung, der Gesamtergebnisrechnung und der Bilanz erfasste Beträge beziehen. scrollen
Nachfolgend sind die zusammengefassten Finanzinformationen für die Beteiligungen der Gruppe auf der Basis einer 100%igen Beteiligung aufgeführt. Für die Konzernabschlusserstellung der Gruppe werden die Ergebnisse von INWIT aus deren Finanzberichterstattung des vorangegangenen Quartals abgeleitet. Dieser Ansatz wurde bei der Gründung der Gruppe und dem Börsengang konsistent angewendet. Dementsprechend wurden die von INWIT berichteten Ergebnisse für den Sechsmonatszeitraum zum 30. Juni 2022 verwendet, die die letzten verfügbaren öffentlichen Informationen darstellen. Etwaige Anpassungen für Auswirkungen von bedeutenden Ereignissen oder Transaktionen, die zwischen den Enden des Abschlusszeitraums eingetreten sind, wurden vorgenommen. Darüber hinaus erfolgte nach der Fusion von INWIT und Vodafone Towers Italien und dem anschließenden Erwerb der Anteile an INWIT eine Kaufpreisallokation gemäß IFRS 3, die unter anderem zu einer Erhöhung des Wertes der Sachanlagen und der immateriellen Vermögenswerte sowie zu einer entsprechenden Erhöhung des Abschreibungsaufwands führte. Die daraus resultierenden zusätzlichen Aufwendungen aus der Kaufpreisallokation und der damit verbundene Steuereffekt sind in den für INWIT für den Sechsmonatszeitraum zum 30. Juni 2022 ausgewiesenen Ergebnissen enhalten. Die Vantage Towers hat am 25. Mai 2022 von der INWIT eine Dividende in Höhe von 102,7 Mio. € für das Geschäftsjahr 2021 (am 26. Mai 2021: 95,6 Mio. € für das Geschäftsjahr 2020) erhalten. Die Vantage Towers hat am 12. Mai 2022 von der Cornerstone eine Dividende in Höhe von 15,0 Mio. £ (17,7 Mio. €) für das Geschäftsjahr 2022 erhalten. scrollen
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Überleitung der zusammengefassten Finanzinformationen Die Überleitung der zusammengefassten Finanzinformationen auf den Buchwert unseres Anteils an den Gemeinschaftsunternehmen und assoziierten Unternehmen ist nachstehend aufgeführt: scrollen
9. Ergebnis je Aktie Das unverwässerte Ergebnis je Aktie entspricht dem Betrag des im Geschäftsjahr erzielten, den Anteilseignern zurechenbaren Gewinns dividiert durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl der während des Geschäftsjahrs im Umlauf befindlichen Aktien. Weitere Informationen zu Bilanzierungsgrundsätzen und Angaben zum Ergebnis je Aktie können dem Abschnitt 16 "Ergebnis je Aktie" des Konzernanhangs im Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2022 entnommen werden. scrollen
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10. Aktiendividende Dividenden sind eine Form der Aktienrendite. Weitere Informationen zu Bilanzierungsgrundsätzen und Angaben zu Dividenden können in dem Abschnitt 17 "Aktiendividende" des Konzernanhangs im Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2022 entnommen werden. Am 28. Juli 2022 beschloss die Gesellschaft eine Dividende in Höhe von 318,6 Mio. € für das am 31. März 2022 endende Geschäftsjahr, die im August 2022 ausgezahlt wurde. 11. Ausleihungen Die Fremdkapitalquellen der Gruppe für Finanzierungs- und Liquiditätszwecke umfassen eine Reihe zugesagter Bankfazilitäten sowie kurzfristige und langfristige Emissionen auf den Kapitalmärkten, darunter Emissionen von Anleihen und Commercial Papers sowie Bankdarlehen. Weitere Informationen zu Bilanzierungsgrundsätzen und Angaben zu Ausleihungen können dem Abschnitt 20 "Ausleihungen" des Konzernanhangs im Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2022 entnommen werden. Leasingverbindlichkeiten aus den Leasinggeschäften der Gruppe werden ebenfalls unter den Ausleihungen ausgewiesen. Weitere Informationen können in dem Abschnitt 11 "Leasingverhältnisse" des Konzernanhangs im Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2022 entnommen werden. scrollen
Anleihen Die Gruppe hat derzeit Anleihen im Gegenwert von 2,2 Mrd. € begeben. Diese bestanden aus im Jahr 2025 fälligen 0,000 %-Anleihen in Höhe von 750 Mio. €, im Jahr 2027 fälligen 0,375 %-Anleihen in Höhe von 750 Mio. € und im Jahr 2030 fälligen 0,750 %-Anleihen in Höhe von 700 Mio. €. Die Anleihen stellen eine Inanspruchnahme des von Vantage Towers im Geschäftsjahr 2021 aufgelegten Fremdkapitalemissionsprogramms dar. Die Anleihebedingungen enthalten übliche Bestimmungen für den Fall eines Kontrollwechsels. Wenn (i) ein Kontrollwechsel eintritt und (ii) innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine Absenkung des Ratings kommt und (iii) die Rating-Agentur, die für die Absenkung des Ratings verantwortlich ist, öffentlich bekannt gibt oder der Gesellschaft schriftlich bestätigt, dass die Absenkung des Ratings insgesamt oder teilweise auf Grund des Kontrollwechsels erfolgt, hat jeder Anleihegläubiger das Recht, von der Gesellschaft die Rückzahlung der Schuldverschreibung(en) gemäß den Anleihebedingungen zu verlangen. Einer oder mehrere Schritte im Zusammenhang mit der am 9. November 2022 angekündigten Transaktion (siehe Ereignisse nach dem Berichtszeitraum) werden wahrscheinlich einen Kontrollwechsel gemäß den Anleihebedingungen darstellen. Wie oben beschrieben, hat der Kontrollwechsel jedoch nicht automatisch die Rückzahlung der Anleihen zur Folge. Ob es zu einer Absenkung des Ratings kommt, hängt u. a. von der (künftigen) Finanzierungsstruktur des Bieters ab. 12. Ereignisse nach dem Abschlussstichtag Am 9. November 2022 hat die Gesellschaft bekannt gegeben, dass der Hauptaktionär der Vantage Towers AG, Vodafone GmbH, und ein Konsortium aus Global Infrastructure Partners ("GIP") und KKR (zusammen "GIP/KKR") eine Investmentvereinbarung abgeschlossen haben, wonach diese ein Gemeinschaftsunternehmen (das "Gemeinschaftsunternehmen") gegründet haben, das alle derzeit von Vodafone GmbH an Vantage Towers AG gehaltenen Aktien (81,7 % des Grundkapitals) halten wird, vorbehaltlich verschiedener regulatorischer Freigaben. In diesem Zusammenhang schloss die Vantage Towers AG ein Business Combination Agreement mit Vodafone GmbH und GIP/KKR ab. Das Business Combination Agreement enthält unter anderem Regelungen in Bezug auf die Fortsetzung der Unternehmensstrategie, die angemessene Finanzierung, die zukünftige Ausgestaltung der Corporate Governance, die Belange der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie den Fortbestand des Standorts Düsseldorf als Unternehmenssitz auch nach der mittelbaren Beteiligung von GIP/KKR. Das Gemeinschaftsunternehmen von Vodafone GmbH und GIP/KKR hat ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot zu einem Preis von EUR 32,00 je Vantage Towers-Aktie (Bruttoangebotspreis inklusive Dividende) angekündigt. Der Vollzug der Transaktion steht unter dem Vorbehalt verschiedener regulatorischer Freigaben und wird für das 1. Halbjahr 2023 erwartet. Die Gesellschaft erkennt an, dass das Gemeinschaftsunternehmen die Absicht verfolgt, einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag gemäß §§ 291 ff AktG abzuschließen. Die Gesellschaft nimmt die Absicht des Gemeinschaftsunternehmen zur Kenntnis, bei Erreichen einer Beteiligung von 95 % des Grundkapitals einen Squeeze-out der Minderheitsaktionäre der Vantage Towers AG gemäß §§ 327a ff. des Aktiengesetzes durchzuführen. Informationen über das Angebot sind auf der Website des Unternehmens unter https://www.vantagetowers.com/en/investors/public-takeover-offer-gip-kkr verfügbar.
Düsseldorf, 15. Dezember 2022 Vantage Towers AG Der Vorstand Vivek Badrinath Thomas Reisten Christian Sommer Versicherung der gesetzlichen Vertreten Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der verkürzte Konzernzwischenabschluss für den Sechsmonatszeitraum zum 30. September 2022 ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, der Finanzlage und Gewinne und Verluste des Konzerns vermittelt und der Konzernzwischenlagebericht ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild des Geschäftsverlaufs einschließlich des Geschäftsergebnisses und der Lage des Konzerns vermittelt, neben einer Beschreibung der wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns in den verbleibenden Monaten des Jahres.
Düsseldorf, 15. Dezember 2022 Vantage Towers AG Der Vorstand Vivek Badrinath Thomas Reisten Christian Sommer Bescheinigung nach prüferischer Durchsicht An die Vantage Towers AG Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss der Vantage Towers AG, Düsseldorf, - bestehend aus verkürzter Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, verkürzter Konzern-Gesamtergebnisrechnung, verkürzter Konzernbilanz, verkürzter Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung, verkürzter Konzern-Kapitalflussrechnung sowie ausgewählten erläuternden Anhangangaben - und den Konzernzwischenlagebericht für den Zeitraum vom 1. April bis 30. September 2022, die Bestandteile des Halbjahresfinanzberichts nach § 115 WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und des Konzernzwischenlageberichts nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben. Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzernzwischenabschlusses und des Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen. Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden ist.
Köln, 16. Dezember 2022 Ernst
& Young GmbH
Ueberschär, Wirtschaftsprüfer Hillebrand, Wirtschaftsprüferin Nicht-IFRS-Kennzahlen - ungeprüft Die Gruppe verwendet Finanz- und andere Kennzahlen und Anpassungen auf konsolidierter Basis ("Nicht-IFRS-Kennzahlen") die nicht gemäß IFRS, den deutschen Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung oder anderen Grundsätzen ordnungsmäßiger Rechnungslegung verlangt oder ausgewiesen werden. Diese Nicht-IFRS-Kennzahlen auf konsolidierter Basis sollten nicht als Alternative zu den in Einklang mit IFRS ermittelten Finanzergebnissen oder anderen Erfolgsindikatoren des Konzerns betrachtet werden. Sie gelten nicht als Alternative zum Ergebnis nach Steuern oder zum Jahresüberschuss als Indikatoren der Ertragskraft oder der Rentabilität des Konzerns oder als Alternativen zu den Cashflows aus laufender, Investitions- oder Finanzierungstätigkeit als Hinweis für die Konzernliquidität. Die von der Gruppe definierten Non-IFRS-Kennzahlen sind gegebenenfalls nicht mit ähnlich bezeichneten Messgrößen anderer Unternehmen vergleichbar, da die Gruppe diese Kennzahlen anders berechnet. Auch wenn die Geschäftsleitung die Nicht-IFRS-Kennzahlen zur Beurteilung der laufenden operativen Entwicklung und Liquidität heranzieht und diese Kennzahlen grundsätzlich von Anlegern verwendet werden, haben sie doch als Analysetool nur eine bedingte Aussagekraft, da sie nicht isoliert oder als Ersatz für die Analyse von Konzernergebnissen oder Zahlungsströmen nach IFRS gelten können. scrollen
Überleitung der Nicht-IFRS-Kennzahlen Bereinigtes EBITDA Die nachstehende Tabelle enthält die Überleitung der Nicht-IFRS-Kennzahl "bereinigtes EBITDA" auf konsolidierter Basis auf das Ergebnis vor Steuern in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für die angegebenen Zeiträume. scrollen
Bereinigtes EBITDAaL Die nachstehende Tabelle enthält die Überleitung der Nicht-IFRS-Kennzahl "bereinigtes EBITDAaL" auf konsolidierter Basis auf das Ergebnis vor Steuern in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für die angegebenen Zeiträume. scrollen
Wiederkehrender operativer Free Cashflow und wiederkehrender Free Cashflow Die nachstehende Tabelle enthält die Überleitung der Nicht-IFRS-Kennzahlen "wiederkehrender operativer Free Cashflow" und "wiederkehrender Free Cashflow" auf das bereinigte EBITDA für die angegebenen Zeiträume. scrollen
Nettofinanzverschuldung Die nachfolgende Tabelle zeigt die Berechnung der Nicht-IFRS-Kennzahl "Nettofinanzverschuldung" auf Basis der Konzernbilanz zum 31. März 2022 und 30. September 2022. scrollen
Disclaimer zu zukunftsgerichteten Aussagen Diese Mitteilung enthält "zukunftsgerichtete Aussagen" in Bezug auf die Geschäftsergebnisse, die Finanzlage, die Liquidität, die Aussichten, das Wachstum und die Strategien von Vantage Towers. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten unter anderem Aussagen bezüglich der Ziele, Vorgaben, Strategien, Aussichten und Wachstumsperspektiven, einschließlich der Prognose für das am 31. März 2023 endende Geschäftsjahr, der mittelfristigen Ziele, des Aufbaus neuer Standorte, der Vermietungsziele und der Vermietungspipeline; des Betriebskapitals, der Kapitalstruktur und der Dividendenpolitik von Vantage Towers; zukünftiger Pläne, Ereignisse oder Leistungen, der wirtschaftlichen Aussichten und Branchentrends. Zukunftsgerichtete Aussagen sind manchmal, aber nicht immer, durch die Verwendung eines in der Zukunft liegenden Datums oder durch Wörter wie "wird", "könnte", "dürfte", "sollte", "erwartet", "beabsichtigt", "bereitet vor" oder "zielt ab" (auch in ihrer verneinten Form oder anderen Formen) gekennzeichnet. Zukunftsgerichtete Aussagen sind ihrer Natur nach vorausschauend, spekulativ und mit Risiken und Unsicherheiten behaftet, da sie sich auf Ereignisse beziehen und von Umständen abhängen, die möglicherweise, aber nicht notwendigerweise in der Zukunft eintreten.Eine Reihe von Faktoren kann dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen wesentlich von denen abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Alle nachfolgenden schriftlichen oder mündlichen zukunftsgerichteten Aussagen, die Vantage Towers oder einem Mitglied der Vantage Towers Group oder einer in ihrem Namen handelnden Person zuzuschreiben sind, sind in ihrer Gesamtheit ausdrücklich durch die oben erwähnten Faktoren eingeschränkt. Es kann keine Zusicherung gegeben werden, dass die zukunftsgerichteten Aussagen in diesem Dokument eintreten. Alle zukunftsgerichteten Aussagen gelten zum Datum dieser Mitteilung. Vorbehaltlich der Einhaltung geltender Gesetze und Vorschriften beabsichtigt Vantage Towers nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren, und geht keine Verpflichtung ein, dies zu tun. Verweise auf Vantage Towers beziehen sich auf die Vantage Towers AG und Verweise auf die Vantage Towers Group beziehen sich auf die Vantage Towers AG und ihre Tochtergesellschaften, sofern nicht anders angegeben. Rundungen Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen nicht genau zur jeweils angegebenen Summe addieren und dass dargestellte Prozentangaben die absoluten Werte nicht genau widerspiegeln. Glossar Ein vollständiges Glossar der verwendeten Begriffe finden Sie in unserem Geschäftsbericht für das GJ22 und ergänzend in der Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse vom 15. November 2022 unter www.vantage-towers.com/de/investoren/ergebnisse-berichte-und-praesentationen. Finanzkalender 31. Januar 2023 Veröffentlichung Q3 GJ23 Ergebnisse Impressum Herausgeber Vantage Towers AG Prinzenallee 11-13 40549 Düsseldorf, Deutschland Tel +49 (0) 211/61712-0 Fax +49 (0) 211 61712-901 Email: info@vantagetowers.com www.vantagetowers.com Kontakt Lie-Tin Wu Head of Investor Relations Email: ir@vantagetowers.com |
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