Ad-hoc | 30 August 2000 20:28
Ad hoc-Service: Norddt. Steingut AG
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Norddeutsche Steingut AG: Halbjahreszahlen im Plan
Das Geschäft des Fliesenproduzenten Norddeutsche Steingut AG, Bremen, hat sich
in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres zufriedenstellend entwickelt.
Der Konzernumsatz konnte um 5 % auf 56,0 Mio. DM (Vorjahr: 53,4 Mio. DM)
gesteigert werden. Einen besonderen Anteil an dieser Entwicklung hatte die
Fachhandelsmarke Grohn der Norddeutsche Steingut AG. Sie konnte durch die
erfolgreiche Konzeption und Produktion von eigens für den Fachhandel gestalteten
preiswerten Serien ihren Umsatz deutlich ausweiten. Somit konnte der negative
Trend der letzten Jahre in diesem Segment umgekehrt werden.
Das Ergebnis vor Steuern hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 4,8
Mio. DM (Vorjahr: 2,0 Mio. DM) mehr als verdoppelt. Als wesentliche Ursachen für
diese Steigerung sind vor allem eine erhöhte Produktivität sowie eine geringere
Beschäf-tigtenzahl in Folge der Realisierung von Outsourcingprojekten und der
Schließung von Außenlägern zu nennen. Insgesamt ist die Mitarbeiterzahl in der
Norddeutsche Steingut AG von 404 auf nunmehr 340 gesunken, was zu einer
deutlichen Entlastung des Personalaufwands führte.
Der Fliesenmarkt wird auch in der zweiten Jahreshälfte aufgrund der rezessiven
Baukonjunktur weiter unter Druck stehen. Der Konzern wird deshalb den bereits im
Berichtszeitraum eingeschlagenen Weg zur Produktivitätssteigerung und zur Kosten
senkung fortsetzen. Vor diesem Hintergrund erwartet der Vorstand eine
Stabilisierung der Umsatzentwicklung und ein Ergebnis auf Vorjahresniveau.
Der Vorstand Bremen,
30. August 2000
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