A.S. Création Tapeten AGGummersbachHalbjahresfinanzberichtZWISCHENBERICHT ZUM 30.06.2016scroll
Zwischenlageberichtfür die Zeit vom 1. Januar 2016 bis zum 30. Juni 2016UmsatzentwicklungNachdem sich das Wirtschaftswachstum in der Eurozone zum Ende des Jahres 2015 hin
abgeschwächt hatte und für das Gesamtjahr 2015 eine Wachstumsrate von 1,5 % zu verzeichnen
war, wurde für das Jahr 2016 aufgrund der rückläufigen Nachfrage aus China und anderen
Schwellenländern lediglich ein moderates Wachstum des Bruttoinlandsproduktes um 1,3
% prognostiziert. Das geringe Wirtschaftswachstum in der Eurozone im ersten Halbjahr
2016 von 1,5 % bewegte sich im Rahmen der Prognosen. Auch Deutschland erlebt in dieser
Hinsicht keine Sonderkonjunktur mehr, da sich das Wirtschaftswachstum im ersten Halbjahr
2016 ebenfalls auf einem niedrigen Niveau von 1,5 % eingependelt hat. Die wichtigste
Konjunkturstütze, sowohl in Deutschland als auch in der gesamten Eurozone bleibt unverändert
der private Konsum. Die wirtschaftliche Situation in Russland ist weiterhin sehr angespannt. Nachdem die
russische Wirtschaft im Jahr 2015 um 3,7 % geschrumpft ist, wird für das Jahr 2016
trotz der leichten Erholung des Rohölpreises mit einem weiteren Rückgang der Wirtschaftsleistung
gerechnet. Die Wirtschaft des Landes leidet besonders unter dem starken Einbruch des
Ölpreises der letzten beiden Jahre, da rohstoff- und energieorientierte Unternehmen
eine besondere Bedeutung für die Wirtschaftskraft des Landes haben. Daneben belasten
die im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise verhängten Sanktionen ebenso die konjunkturelle
Lage wie die starke Abwertung des russischen Rubels gegenüber dem Euro. So lag der
Wechselkurs im Durchschnitt des ersten Halbjahres 2016 mit 78,39 RUB/€ um 92 % über
dem Durchschnittswert des ersten Halbjahres 2013 von 40,76 RUB/€ mit der Folge, dass
sich der Preis der importierten Produkte innerhalb von nur drei Jahren nahezu verdoppelt
hat. Entsprechend verzeichnete Russland in den zurückliegenden Jahren eine hohe Inflationsrate,
und auch Anfang 2016 liegt diese mit 8 % immer noch auf einem sehr hohen Niveau. Daher
ist es nicht überraschend, dass sich die privaten Konsumausgaben, die in der Vergangenheit
immer eine Stütze der russischen Wirtschaft waren, rückläufig entwickeln. Wie erwartet, haben sich die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihrer Gesamtheit
im ersten Halbjahr 2016 negativ auf die Umsatzentwicklung von A.S. Création ausgewirkt.
So blieb der Konzernumsatz in den ersten sechs Monaten 2016 mit 81,7 Mio. € um 5,5
Mio. € bzw. um 6,2 % hinter dem Vorjahreswert von 87,2 Mio. € zurück. Im Vergleich
zum Geschäftsjahr 2015, in dem A.S. Création noch einen Umsatzrückgang um 12,0 % hinnehmen
musste, fällt der Umsatzrückgang im ersten Halbjahr 2016 damit deutlich moderater
aus. Enttäuschend ist jedoch, dass der Umsatzrückgang im zweiten Quartal 2016 mit
7,8 % stärker ausgefallen ist als im ersten Quartal 2016 mit 4,9 %. Vor dem Hintergrund
der positiven Resonanz der Kunden auf das aktuelle Produktsortiment von A.S. Création
hatte der Vorstand mit einer anderen Entwicklung gerechnet. Die Analyse der Umsatzentwicklung nach Regionen zeigt, dass A.S. Création im ersten
Halbjahr 2016 in allen Regionen Umsatzrückgänge hinnehmen musste. So lagen die Brutto-Umsätze
in der Europäischen Union (EU) um 4,4 % unter dem Vorjahresniveau. Erfreulicherweise
konnten die Umsätze in Frankreich, neben Deutschland dem größten Markt in Westeuropa,
etwa auf dem Vorjahresniveau gehalten werden. Dagegen verzeichnete A.S. Création insbesondere
in Deutschland, im Baltikum und in Großbritannien Umsatzrückgänge. Während der Rückgang
in Deutschland im Wesentlichen auf eine insgesamt schwächere Nachfrage nach Tapeten
und Dekorationsstoffen in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres zurückgeführt
werden kann, spiegelt sich in der rückläufigen Umsatzentwicklung im Baltikum der Wegfall
größerer Kunden wider. Aufgrund der traditionell engen wirtschaftlichen Beziehungen
zu Russland hat sich die Russlandkrise negativ auf das Baltikum ausgewirkt. In der
Folge ist es im Verlauf des Jahres 2015 unter den baltischen Kunden von A.S. Création
zu Insolvenzen gekommen, was im ersten Halbjahr 2016 zu einem niedrigeren Exportvolumen
von A.S. Création in die baltischen Länder geführt hat. In Großbritannien haben sich
im laufenden Geschäftsjahr die Umsätze, die A.S. Création im Bereich der Baumärkte
erzielt, negativ entwickelt. Hier wurde auf Kundenseite das erste Halbjahr 2016 genutzt,
um die eigenen Bestände zu reduzieren, was sich in geringeren Nachbestellungen niederschlug. Die Brutto-Umsätze, die A.S. Création in den osteuropäischen Ländern außerhalb der
EU realisiert, haben sich in den ersten sechs Monaten 2016 nochmals um 16,3 % reduziert,
nachdem bereits im Geschäftsjahr 2015 ein Rückgang um 43,5 % verkraftet werden musste.
Neben dem unverändert ungünstigen Wechselkurs des russischen Rubels gegenüber dem
Euro, der Exporte in diese Region extrem erschwert, fehlten im ersten Halbjahr 2016
auch die Umsätze mit den Kunden, die im Verlauf des Jahres 2015 aufgrund der Wirtschaftskrise
in Russland in die Insolvenz gingen bzw. mit anhaltenden Finanzierungsproblemen zu
kämpfen haben. Daneben wurden die Exporte in die Türkei durch die verschlechterte
wirtschaftliche und politische Situation sowie durch Importzölle, die die Türkei auf
Tapeten eingeführt hat, belastet. Positiv im Hinblick auf die osteuropäischen Länder
außerhalb der EU ist zu vermerken, dass sich die Umsatzrückgänge stark verlangsamen. Aufgrund der enttäuschenden Umsatzentwicklung im zweiten Quartal liegt das im ersten
Halbjahr 2016 erreichte Umsatzniveau von A.S. Création unter den Erwartungen des Vorstands.
Die Planung für das Gesamtjahr 2016 sieht für das Geschäftsjahr 2016 einen Konzernumsatz
zwischen 160 Mio. € und 170 Mio. € vor. Um die untere Schwelle dieses Korridors zu
erreichen, muss A.S. Création im zweiten Halbjahr 2016 noch Umsatzerlöse in Höhe von
78,3 Mio. € erzielen, was etwa dem Umsatzniveau des zweiten Halbjahres 2015 in Höhe
von 79,3 Mio. € entspricht. Damit erscheint die Umsatzplanung aus heutiger Sicht sehr
ambitioniert. Nach Einschätzung des Vorstands ist das Erreichen eines Umsatzniveaus
von 160 Mio. € im Gesamtjahr 2016 noch möglich. Dafür müsste allerdings im dritten
Quartal 2016 eine Trendwende erkennbar werden. Realistischer ist daher die Annahme,
dass der Konzernumsatz des Jahres 2016 leicht unterhalb von 160 Mio. € liegen wird. ErgebnisentwicklungFür das erste Halbjahr 2016 weist A.S. Création ein operatives Ergebnis in Höhe von
5,4 Mio. € aus, das um 2,1 Mio. € bzw. um 28,2 % unter dem Vorjahreswert von 7,5 Mio.
€ liegt. Bei der Würdigung dieses Ergebnisrückgangs sind allerdings die Ergebnisauswirkungen
von vier nennenswerten Sondereffekten zu berücksichtigen:
Das um diese Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis lag im ersten Halbjahr 2016
mit 6,0 Mio. € um 0,7 Mio. € bzw. um 13,2 % über dem Vorjahreswert von 5,3 Mio. €.
Die auf das bereinigte operative Ergebnis bezogene Umsatzrendite (EBIT-Marge) erreichte
ein Niveau von 7,3 % (Vorjahr: 6,1 %). Vor dem Hintergrund des geschilderten Umsatzrückgangs
um 5,5 Mio. € im ersten Halbjahr 2016 ist der Vorstand sehr zufrieden, dass das bereinigte
operative Ergebnis gesteigert werden konnte. Diese Entwicklung zeigt, dass die ergriffenen
und umgesetzten Maßnahmen im Hinblick auf die Ergebnisabsicherung richtig waren. Diese positive Entwicklung ist in erster Linie auf die verbesserte Rohertragsmarge
zurückzuführen, die von 53,3 % im Vorjahr auf 53,9 % im Berichtszeitraum erhöht werden
konnte. Dadurch ist es A.S. Création gelungen, den Rückgang des Rohertrages bei einem
Umsatzrückgang um 5,5 Mio. € auf 1,5 Mio. € zu begrenzen. Neben der erfolgreichen
Sortimentspolitik trugen auch die realisierten Effizienzsteigerungen in der Produktion
sowie die im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht gesunkenen Rohstoff- und Energiepreise
zu der erfreulichen Entwicklung dieser für A.S. Création wichtigen Kennzahl bei. Die im Verlauf des Geschäftsjahres 2015 eingeleiteten und umgesetzten Maßnahmen zur
Reduzierung des Personalaufwandes, insbesondere die Zusammenlegung der beiden deutschen
Produktionsstandorte, zeigen im laufenden Geschäftsjahr Wirkung. So hat sich die Anzahl
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der A.S. Création Gruppe von 807 im ersten
Halbjahr 2015 auf 767 im Berichtszeitraum reduziert, und der Personalaufwand lag in
den ersten sechs Monaten 2016 mit 21,4 Mio. € um 5,9 % unter dem Vorjahreswert von
22,7 Mio. €. Das vom Vorstand für das Gesamtjahr 2016 angestrebte Ziel, die Personalaufwandsquote
(Personalaufwand im Verhältnis zur Gesamtleistung) zu reduzieren und das hohe Vorjahresniveau
zu unterschreiten, wurde allerdings nur knapp erreicht. Die Personalaufwandsquote
lag im Berichtszeitraum mit 25,8 % um 0,4 Prozentpunkte unter dem Vorjahresniveau
von 26,2 %. Wesentlicher Grund für den lediglich geringen Rückgang ist, dass die Einsparungen,
die aus der Reduzierung der Beschäftigtenzahl resultieren, durch die im November 2015
erfolgten tarifvertraglichen Einkommenserhöhungen um 2,6 % bei der Mehrzahl der im
Inland beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teilweise kompensiert wurden. Neben dem Personalaufwand lagen auch die Abschreibungen im ersten Halbjahr 2016 unter
dem Vorjahreswert und trugen ebenfalls dazu bei, dass die fehlenden operativen Ergebnisbeiträge
aus dem Umsatzprozess nahezu ausgeglichen werden konnten. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen lagen um 0,6 Mio. € bzw. 4,1 % unter dem
Vorjahreswert. Das Konzern-Finanzergebnis hat sich im ersten Halbjahr 2016 mit 2,3 Mio. € (Vorjahr:
1,6 Mio. €) deutlich verbessert. Den größten Einfluss auf das Konzern-Finanzergebnis
von A.S. Création hat die Ergebnissituation der russischen Produktionsgesellschaft
A.S. & Palitra. Da die A.S. Création Tapeten AG, wie der zweite Gesellschafter Kof
Palitra, 50 % an diesem Unternehmen hält, wird die russische Produktionsgesellschaft
nach der Equity-Methode bilanziert, d. h. der auf A.S. Création entfallende Anteil
am Ergebnis nach Steuern des Gemeinschaftsunternehmens wird im Konzern-Finanzergebnis
ausgewiesen. Der anteilige Gewinn in Höhe von 1,5 Mio. € im ersten Halbjahr 2015 verbesserte
sich auf 2,2 Mio. € im Berichtszeitraum. Da bei dem Gemeinschaftsunternehmen die Finanzierung
überwiegend über Euro-Darlehen erfolgte, fielen bei A.S. & Palitra aufgrund der Aufwertung
des russischen Rubels gegenüber dem Euro umrechnungsbedingten Währungsgewinne an.
Diese sind in dem anteiligen Ergebnis nach Steuern im Berichtszeitraum mit 1,9 Mio.
€ (Vorjahr: 1,7 Mio. €) enthalten. Das heißt, ohne Berücksichtigung der umrechnungsbedingten
Währungsgewinne lag der auf A.S. Création entfallene Anteil am Gewinn nach Steuern
bei 0,3 Mio. €, nachdem im ersten Halbjahr 2015 noch ein anteiliger Verlust in Höhe
von -0,2 Mio. € angefallen war. Diese positive Ergebnisentwicklung ist in erster Linie
auf die höheren Absatzmengen und die damit verbundene verbesserte Auslastung der Produktionskapazitäten
zurückzuführen. Vor dem Hintergrund der guten Auftragslage und der zunehmenden Nachfrage
nach Tapeten aus russischer Produktion hatten die beiden Gesellschafter des Gemeinschaftsunternehmens
bereits Ende 2015 beschlossen, eine weitere Produktionsanlage in der Gesellschaft
zu installieren. Diese wird voraussichtlich im Herbst 2016 in Betrieb genommen. Der
Vorstand ist mit der Entwicklung des Gemeinschaftsunternehmens sehr zufrieden und
erwartet eine weitere Verbesserung des Ergebnisniveaus. Der Rückgang des operativen Ergebnisses und das verbesserte Finanzergebnis führten
im ersten Halbjahr 2016 zu einem Ergebnis vor Steuern in Höhe von 7,7 Mio. €, das
um 1,4 Mio. € bzw. um 15,2 % hinter dem Vorjahreswert von 9,1 Mio. € zurückblieb.
Bereinigt um die o.g. Sondereffekte zeigt A.S. Création mit einem Anstieg des Ergebnisses
vor Steuern von 5,2 Mio. € im ersten Halbjahr 2015 auf 6,4 Mio. € im Berichtszeitraum
eine Verbesserung der Ertragslage. Das ausgewiesene Ergebnis nach Steuern erreicht in den ersten sechs Monaten 2016 5,6
Mio. € (Vorjahr: 7,3 Mio. €) bzw. 2,04 € je Aktie (Vorjahr: 2,64 € je Aktie). Vor dem Hintergrund der schwierigen Rahmenbedingungen ist der Vorstand von A.S. Création
mit dem im ersten Halbjahr 2016 erreichten Ergebnisniveau zufrieden. Finanz- und VermögenslageDer Cash-flow aus betrieblicher Tätigkeit lag im ersten Halbjahr 2016 mit 7,4 Mio.
€ um 1,4 Mio. € unter dem entsprechenden Vorjahreswert von 8,8 Mio. €. Dieser wurde
im Berichtszeitraum durch gegenläufige Effekte beeinflusst. Belastet wurde der Cash-flow durch den Rückgang des ausgewiesenen operativen Ergebnisses
bei einem niedrigeren Abschreibungsniveau. Positiv wirkte sich insbesondere der Verlauf
des französisichen Kartellverfahrens aus. Das französische Berufungsgericht ("Cour
d'appel") hat im April 2016 über den Einspruch von A.S. Création im französischen
Berufungsverfahren entschieden und das seitens der französischen Kartellbehörde festgesetzte
Bußgeld um 2,9 Mio. € reduziert. Nach dem Urteil des Berufungsgerichts wurde im April
2016 der Betrag in Höhe von 2,9 Mio. € durch die französische Kartellbehörde erstattet
und verbesserte somit den Cash-flow aus betrieblicher Tätigkeit. Auf das Ergebnis
von A.S. Création hatte diese Rückzahlung allerdings (noch) keine positive Wirkung,
da die französische Kartellbehörde gegen das Urteil des Berufungsgerichts Revision
beim französischen Revisionsgerichtshof ("Cour de cassation") eingelegt hat. Damit
ist das Urteil des Berufungsgerichtes nicht rechtskräftig geworden. In der Konsequenz
wird A.S. Création den Ertrag in Höhe von 2,9 Mio. €, der aus dem Urteil des Berufungsgerichts
resultiert, erst und nur dann vereinnahmen können, wenn das Urteil durch den französischen
Revisionsgerichtshof bestätigt wird. Mit einer Entscheidung des Revisionsgerichtshofes
ist allerdings nicht mehr im Verlauf des Jahres 2016 zu rechnen. Dem Cash-flow aus betrieblicher Tätigkeit stand im Berichtszeitraum ein höherer Finanzierungsbedarf
für Investitionen und die Dividendenzahlung gegenüber. Die Investitionen lagen im Berichtszeitraum mit 2,6 Mio. € um 0,7 Mio. € über dem
Vorjahreswert von 1,9 Mio. €, da die Konzentration der deutschen Tapetenproduktion
von A.S. Création am Standort Wiehl-Bomig einige bauliche Maßnahmen sowie technische
Ersatz- und Erweiterungsinvestitionen nach sich zog. Aufgrund des im Geschäftsjahr 2015 erzielten Gewinnes wurde im 2. Quartal 2016 eine
Dividende in Höhe von 1,7 Mio. € an die Aktionäre ausgeschüttet und führte zu einem
entsprechenden Mittelabfluss, während im Vorjahr wegen des angefallenen Verlustes
aus dem Geschäftsjahr 2014 keine Dividende gezahlt wurde. Trotz des erhöhten Finanzierungsbedarfs hat A.S. Création im ersten Halbjahr 2016
die verzinslichen Finanzverbindlichkeiten von 16,2 Mio. € per 31. Dezember 2015 um
3,3 Mio. € auf 12,9 Mio. € per 30. Juni 2016 reduziert. Diesen Finanzverbindlichkeiten
standen am Bilanzstichtag flüssige Mittel und kurzfristige Finanzanlagen in Höhe von
16,6 Mio. € gegenüber, so dass A.S. Création per 30. Juni 2016 über eine Nettoanlageposition
in Höhe von 3,7 Mio. € verfügte. Am 30. Juni 2015 bestanden noch Netto-Finanzverbindlichkeiten
(Differenz aus verzinslichen Finanzverbindlichkeiten und flüssigen Mitteln sowie kurzfristigen
Finanzanlagen) in Höhe von 4,9 Mio. €. Die Eigenkapitalquote von 63,3 % per 30. Juni
2016 unterstreicht die sehr solide Finanzstruktur von A.S. Création. Auch die Vermögenslage von A.S. Création stellt sich nach Einschätzung des Vorstands
sehr solide dar. Von den gesamten Vermögenswerten der A.S. Création Gruppe, die sich
zum 30. Juni 2016 auf 149,8 Mio. € (Vorjahr: 149,8 Mio. €) beliefen, entfiel mit 79,9
% (Vorjahr: 82,1 %) der weitaus größte Teil auf Sachanlagen, Vorräte, Forderungen
aus Lieferungen und Leistungen, kurzfristige Finanzanlagen sowie auf Zahlungsmittel.
Die in der Konzernbilanz zum Bilanzstichtag enthaltenen immateriellen Vermögenswerte
(einschließlich der Geschäfts- und Firmenwerte) haben dagegen nur eine untergeordnete
Bedeutung und entsprachen zum Bilanzstichtag lediglich 5,4 % (Vorjahr: 5,4 %) der
gesamten Bilanzsumme bzw. 8,5 % (Vorjahr: 8,7 %) des bilanziellen Eigenkapitals. PrognoseberichtMit einem Umsatzrückgang um 6,2 % im ersten Halbjahr 2016 erwies sich der Start in
das neue Geschäftsjahr wie erwartet als schwierig. In den kommenden Monaten wird das
Hauptaugenmerk darauf liegen, die Umsätze zu stabilisieren und bis zum Jahresende
eine Trendwende zu erreichen. Hierbei wird es in Westeuropa aufgrund der vorhandenen
Überkapazitäten voraussichtlich zu einem Verdrängungswettbewerb kommen. A.S. Création
sieht sich für diesen Wettbewerb gut gerüstet. Zum einen verfügt A.S. Création in
Westeuropa über ein sehr dichtes Vertriebsnetz, das die Basis für die Umsetzung einer
aggressiveren Vermarktungsstrategie bildet. Zum anderen schätzt der Vorstand das Produktsortiment
von A.S. Création aufgrund seiner Breite und Vielfältigkeit als sehr wettbewerbsfähig
ein. Weiterhin hat A.S. Création die eigenen Produktionskapazitäten bereits an das
niedrigere Mengengerüst, das aus den voraussichtlich dauerhaft niedrigeren Exporten
nach Osteuropa, insbesondere nach Russland resultiert, angepasst. Die mit der Konzentration
der Produktion an einem Standort erwartungsgemäß aufgetretenen Anfangsprobleme sind
inzwischen weitestgehend behoben, so dass sich A.S. Création mit einem effizienten
und gut ausgelasteten Produktionsstandort dem Wettbewerb stellen wird. Hinsichtlich der Umsatzentwicklung in den osteuropäischen Ländern außerhalb der EU
erwartet der Vorstand einen weiteren Anstieg der Nachfrage nach Tapeten aus lokaler
Produktion. Hiervon sollte sowohl die russische Vertriebsgesellschaft A.S. Création
(RUS) als auch das Gemeinschaftsunternehmen A.S. & Palitra profitieren. Entsprechend
verfolgt der Vorstand die Strategie, den Umsatz mit lokal produzierter Ware und die
Produktionskapazitäten vor Ort auszuweiten. Die Umsätze mit den in Deutschland produzierten
Tapeten werden voraussichtlich auch in den kommenden Monaten hinter den Vorjahreswerten
zurückfallen, da sich die Wechselkursrelation zwischen dem russischen Rubel und dem
Euro nach wie vor ungünstig darstellen wird und der bereits erläuterte Ausfall von
einigen größeren Kunden kurzfristig nicht aufgefangen werden kann. Vor dem Hintergrund der Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr 2016 und den Erwartungen
für die kommenden Monate erscheint die Umsatzplanung für das Gesamtjahr 2016, wie
bereits geschildert, sehr ambitioniert. Realistisch betrachtet, wird der Konzernumsatz
2016 voraussichtlich leicht unterhalb der ursprünglich geplanten Bandbreite von 160
Mio. € und 170 Mio. € liegen und sich zwischen 150 Mio. € und 160 Mio. € einpendeln. Im Hinblick auf die operative Ertragslage wird die Umsatzentwicklung in den kommenden
Monaten die entscheidende Rolle spielen. Da, wie erläutert, mit keinen Umsatzsprüngen
zu rechnen ist, wird die weitere Anpassung der Kostenstrukturen unverändert im Fokus
stehen. Hierzu gehört auch die Personalaufwandsquote, die durch eine Erhöhung der
Umsätze und durch eine Reduzierung des Personalaufwandes auf ein niedrigeres Niveau
gebracht werden muss. Bei der A.S. Création Tapeten AG in Deutschland wird zusätzlich
die weitere Optimierung der Produktions- und Logistikprozesse einen großen Raum einnehmen. Im Hinblick auf die Ergebnissituation von A.S. Création im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres
haben die Aussagen, die im Prognosebericht des Konzernabschlusses 2015 für das Jahr
2016 getätigt wurden, unverändert Gültigkeit. Unter den Voraussetzungen, dass es zu
keinen signifikanten Belastungen aus den Kartellverfahren kommt, die über den bereits
als Aufwand berücksichtigten Betrag in Höhe von 4,9 Mio. € hinausgehen und dass der
russische Rubel bis Ende 2016 nicht extrem gegenüber dem Euro an Wert verliert, sollte
es zu einer deutlichen Verbesserung des Ergebnisses vor und nach Steuern kommen. Im Geschäftsjahr 2015 hatte A.S. Création im zweiten Halbjahr deutliche Ergebnisbelastungen
aus Währungsverlusten sowie aus Abfindungen im Zusammenhang mit der Zusammenlegung
der Produktionsstandorte in Deutschland zu verzeichnen. Daher erzielte A.S. Création
im Gesamtjahr 2015 lediglich ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 5,6 Mio. € und ein
Ergebnis nach Steuern in Höhe von 3,3 Mio. €. Die im ersten Halbjahr 2016 erwirtschafteten
Ergebnisse liegen mit 7,7 Mio. € vor Steuern und 5,6 Mio. € nach Steuern bereits über
den Werten des Gesamtjahres 2015. Aus heutiger Sicht ist davon auszugehen, dass A.S.
Création auch in den verbleibenden sechs Monaten des Geschäftsjahres 2016 in der Lage
sein wird, Gewinne zu erzielen. Damit ist A.S. Création auf dem besten Wege, die Ergebnisplanung
zu erreichen und für das Gesamtjahr 2015 eine deutliche Ergebnisverbesserung auszuweisen. Die Chancen- und Risikolage der A.S. Création Tapeten AG hat sich gegenüber der Darstellung
im Konzernabschluss 2015 nicht wesentlich verändert. Erklärung gemäß § 315 Absatz 1 Satz 6 HGBWir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen
für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns
vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des
Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und
Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr
beschrieben sind. Gummersbach, den 29. Juli 2016 A.S. Création Tapeten AG Der Vorstand scroll
Konzernbilanzzum 30. Juni 2016Aktivascroll
Passivascroll
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnungfür die Zeit vom 1. Januar 2016 bis zum 30. Juni 2016scroll
Konzern-Gesamtergebnisrechnungfür die Zeit vom 1. Januar 2016 bis zum 30. Juni 2016scroll
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnungfür die Zeit vom 1. April 2016 bis zum 30. Juni 2016scroll
Konzern-Gesamtergebnisrechnungfür die Zeit vom 1. April 2016 bis zum 30. Juni 2016scroll
Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnungfür die Zeit vom 1. Januar 2016 bis zum 30. Juni 2016scroll
scroll
scroll
scroll
Konzern-Kapitalflussrechnungfür die Zeit vom 1. Januar 2016 bis zum 30. Juni 2016scroll
Ergänzende Erläuterungen zur Kapitalflussrechnung werden im Anhang Nr. 5 gegeben. Konzernanhangfür den Zwischenabschluss zum 30. Juni 2016AllgemeinesDie A.S. Création Tapeten AG ist eine in der Bundesrepublik Deutschland registrierte
Aktiengesellschaft. Die Adresse des Firmensitzes lautet: Südstraße 47, 51645 Gummersbach. Der vorliegende Konzernzwischenabschluss zum 30. Juni 2016 wurde von der A.S. Création
Tapeten AG in Übereinstimmung mit den Regelungen des IAS 34 "Zwischenberichterstattung"
in verkürzter Form aufgestellt. Die angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
entsprechen denen des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2015. Dieser wurde auf der
Grundlage der am Abschlussstichtag gültigen International Financial Reporting Standards
(IFRS), wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, und den ergänzenden nach
§ 315a Absatz 1 Handelsgesetzbuch anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften aufgestellt.
Eine detaillierte Beschreibung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden ist im Anhang
des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2015 veröffentlicht. Neue IFRS werden grundsätzlich ab dem Zeitpunkt ihres Inkrafttretens angewandt. Aus
den neu veröffentlichten IFRS ergaben sich zum 30. Juni 2016 keine wesentlichen Auswirkungen
auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von A.S. Création. Durch IFRS 15 werden umfassende Neuregelungen zur Umsatzerfassung eingeführt. In einer
ersten Analyse wurde lediglich ein geringer Anpassungsbedarf identifiziert, der zu
einer geringfügigen Verschiebung des Zeitpunktes der Umsatzrealisation sowie zur Identifikation
zusätzlicher Leistungsverpflichtungen führen kann. Daneben wird es zu einer Ausweitung
der Anhangsangaben kommen. Die Anwendung von IFRS 16 wird zu einer geringen Erhöhung von Aktiva und Passiva führen,
weil operative Leasingverhältnisse bei A.S. Création nur eine untergeordnete Bedeutung
haben. Daneben wird es zu einer Ausweitung der Anhangsangaben kommen. Zur Aufstellung des Zwischenabschlusses nach IFRS muss der Vorstand Schätzungen vornehmen
und Annahmen treffen, die den Ausweis der Vermögenswerte und Schulden sowie der Aufwendungen
und Erträge beeinflussen. Alle Schätzungen und Annahmen werden nach bestem Wissen
und Gewissen getroffen, um ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns zu vermitteln. Dennoch können
die tatsächlichen Werte von den Schätzwerten abweichen. Die bisher im Geschäftsjahr
2016 erzielten Ergebnisse lassen nicht notwendigerweise Vorhersagen über die Entwicklung
des weiteren Geschäftsverlaufs zu. Der vorliegende Zwischenabschluss ist weder einer Abschlussprüfung noch einer prüferischen
Durchsicht seitens eines Wirtschaftsprüfers unterzogen worden. KonsolidierungskreisNeben der A.S. Création Tapeten AG werden neun Tochterunternehmen konsolidiert, davon
acht Unternehmen im Rahmen der Vollkonsolidierung. Ein Unternehmen wird nach der Equity-Methode
bilanziert. Im Vergleich zum Konzernabschluss 2015 hat sich der Konsolidierungskreis
nicht verändert. WährungsumrechnungDie Berichtswährung der A.S. Création Tapeten AG ist der Euro (€). Die Währungsumrechnung der Abschlüsse von einbezogenen Unternehmen in Nicht-Euro-Ländern
wird gemäß IAS 21 nach dem Konzept der funktionalen Währung mit der modifizierten
Stichtagskursmethode umgerechnet. Dabei wird für das Britische Pfund ein Jahresdurchschnittskurs von 0,77891 £/€ (Vorjahr:
0,73230 £/€) und ein Stichtagskurs von 0,82615 £/€ (Vorjahr: 0,71153 £/€), für den
Russischen Rubel ein Jahresdurchschnittskurs von 78,38830 RUB/€ (Vorjahr: 64,31053
RUB/€) und ein Stichtagskurs von 71,21020 RUB/€ (Vorjahr: 61,52060 RUB/€) angewendet. Erläuterungen zur Bilanz(1) RückstellungenDie langfristigen Rückstellungen gliedern sich wie folgt: scroll
Die französische Kartellbehörde ("Autorité de la concurrence") hatte im Dezember 2014
einen Bußgeldbescheid gegen die zur A.S. Création Gruppe gehörenden französischen
Gesellschaften SCE - Société de conception et d'édition SAS ("SCE") und MCF Investissement
SAS ("MCF") erlassen und Bußgelder in Höhe von insgesamt 5,0 Mio. € verhängt. Gegen
den Bußgeldbescheid wurde im Februar 2015 Einspruch eingelegt. Das Berufungsgericht
("Cour d'appel") in Paris hat am 14. April 2016 das Urteil im Berufungsverfahren verkündet
und die von SCE und MCF zu zahlenden Bußgelder auf insgesamt 2,1 Mio. € reduziert.
Das seitens der französischen Kartellbehörde ursprünglich festgesetzte Bußgeld in
Höhe von 5,0 Mio. € wurde bereits im Konzernabschluss 2014 in voller Höhe als Aufwand
berücksichtigt. Aufgrund der gesetzlichen Regelungen in Frankreich musste im Jahr
2015 das Bußgeld in voller Höhe bezahlt werden. Nach dem Urteil des Berufungsgerichts
wurde im April 2016 der Betrag in Höhe von 2,9 Mio. € durch die französische Kartellbehörde
erstattet. Weil die französische Kartellbehörde jedoch gegen das Urteil des Berufungsgerichts
Revision beim französischen Revisionsgerichtshof ("Cour de cassation") eingelegt hat,
wurde die Erstattung nicht als sonstiger Ertrag sondern als langfristige Rückstellung
ausgewiesen. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung(2) UmsatzerlöseDie Verteilung der Umsatzerlöse des Konzerns stellt sich wie folgt dar: scroll
scroll
(3) ErtragsteuernDer Ertragsteueraufwand wurde in der Berichtsperiode auf Basis der länderspezifischen
Steuersätze abgegrenzt, die für das gesamte Geschäftsjahr erwartet werden. Die Ertragsteuern
gliedern sich wie folgt: scroll
(4) Ergebnis pro AktieDas Ergebnis pro Aktie berechnet sich wie folgt: scroll
Da keine Aktienoptionen oder vergleichbaren Eigenkapitalinstrumente existieren, die
zu einer Veränderung der Aktienanzahl führen können (sog. Kapitalverwässerungseffekt),
entspricht das Ergebnis pro Aktie sowohl dem unverwässerten als auch dem verwässerten
Ergebnis pro Aktie. Ergänzende Angaben(5) KapitalflussrechnungIm Cash-flow aus betrieblicher Tätigkeit sind folgende Zahlungen enthalten: scroll
Die Zinsauszahlungen betreffen im Wesentlichen Investitionsfinanzierungen. Die im Cash-flow aus Finanzierungstätigkeit ausgewiesene Veränderung der Finanzverbindlichkeiten
setzt sich wie folgt zusammen: scroll
(6) SegmentberichterstattungNach IFRS 8 hat die Segmentberichterstattung entsprechend der internen Organisations-
und Berichtsstruktur des Konzerns zu erfolgen. Gemäß den Produkten und Dienstleistungen
besteht die Konzernstruktur von A.S. Création aus den beiden Geschäftsbereichen (Segmenten)
Tapete und Dekorationsstoffe. Die Verrechnungspreise für konzerninterne Lieferungen
und Leistungen zwischen den Geschäftsbereichen werden marktorientiert festgelegt. Die Kennzahlen nach Segmenten stellen sich wie folgt dar: scroll
scroll
Die Verteilung der Umsatzerlöse des Konzerns auf Regionen wird im Rahmen der Erläuterung
der Umsatzerlöse (vgl. Anhang Nr. 2) dargestellt. Von dem langfristigen Konzernvermögen in Höhe von 49.904 T€ (Vorjahr: 52.103 T€) entfallen
auf Deutschland 29.326 T€ (Vorjahr: 30.635 T€), 10.711 T€ (Vorjahr: 11.634 T€) auf
die übrigen Länder in der Europäischen Union (EU) und 9.867 T€ (Vorjahr: 9.834 T€)
auf osteuropäische Länder außerhalb der EU. 1
EBITDA ist die international gebräuchliche Abkürzung für das Ergebnis vor Steuern,
Finanzergebnis und Abschreibungen (Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and
Amortisation). (7) VorstandDer Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:
(8) Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und PersonenAlle Geschäftsbeziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und Personen sind vertraglich
vereinbart und werden zu marktüblichen Preisen erbracht. A.S. Création unterhielt im Berichtsjahr Geschäftsbeziehungen mit der nach der Equity-Methode
bilanzierten Gesellschaft OOO A.S. & Palitra. Der Umfang der Geschäftsbeziehungen
stellt sich wie folgt dar: scroll
scroll
Die im Konzernabschluss 2015 erläuterte Beziehung des Unternehmens zu der gemeinnützigen
A.S. Création Tapetenstiftung sowie die erläuterten Freistellungsvereinbarungen mit
Herrn Franz Jürgen Schneider und Herrn Jörn Kämper im Zusammenhang mit dem Kartellverfahren
bestanden im Berichtszeitraum fort. (9) Wesentliche Ereignisse nach Ende der ZwischenberichtsperiodeBerichtspflichtige Ereignisse lagen nicht vor. Gummersbach, den 29. Juli 2016 A.S. Création Tapeten AG Der Vorstand scroll
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||