A.S. Création Tapeten AGGummersbachHalbjahresfinanzbericht nach WpHG zum Geschäftsjahr vom 01.01.2023 bis zum 30.06.2023ZWISCHENBERICHT ZUM 30.06.2023scrollen
* auf das Gesamtjahr hochgerechnet
(annualisiert)
Zwischenlagebericht für die Zeit vom 1. Januar 2023 bis zum 30. Juni 2023UmsatzentwicklungDie deutsche Wirtschaft ist sowohl im vierten Quartal
2022 als auch im ersten Quartal 2023 gegenüber dem
Vorquartal geschrumpft. Mit diesem Rückgang des
Brutto-Inlandsproduktes in zwei aufeinanderfolgenden
Quartalen befand sich Deutschland
definitionsgemäß in einer sog. technischen
Rezession, wobei der wesentliche Grund hierfür im
deutlichen Minus des privaten Konsums liegt. Für das
zweite Quartal 2023 erwartet die Commerzbank lediglich
einen leichten Anstieg des Brutto-Inlandsproduktes im
Vergleich zum Vorquartal, und für das zweite Halbjahr
2023 geht sie aufgrund eines schwachen privaten Konsums und
geringeren Anlageinvestitionen von einem Rückgang der
Wirtschaftsleistung aus. Für das Gesamtjahr 2023 gehen
die Prognosen für Deutschland von einem Rückgang
der privaten Konsumausgaben um 1,9 % und einem
Rückgang des Brutto-Inlandsproduktes um 0,5 % aus. Der
Euroraum als Ganzes zeigt eine bessere wirtschaftliche
Entwicklung als Deutschland, da für das Gesamtjahr
2023 zumindest mit einem leichten Anstieg der
Wirtschaftsleistung um 0,5 % und einem marginalen Anstieg
der privaten Konsumausgaben um 0,3 % gerechnet wird. Die
schwachen gesamtwirtschaftlichen Prognosen für den
Euroraum - insbesondere für Deutschland - werden
sowohl durch das hohe Zinsniveau als auch durch die
anhaltend hohe Inflationsrate beeinflusst, die zu einer
spürbaren Kaufzurückhaltung der privaten
Haushalte führen.
Große Unsicherheit herrscht über die
effektiven Auswirkungen der gegen Russland verhängten
Sanktionen und damit über die tatsächliche
wirtschaftliche Lage in Russland. Bemerkenswert ist in
diesem Zusammenhang, dass der Internationale
Währungsfonds seine Prognosen für Russland
angehoben hat und für 2023 inzwischen mit einem
Anstieg der Wirtschaftsleistung um 1,3 % rechnet, der u.a.
durch die hohen staatliche Rüstungsausgaben
beeinflusst wird. Dennoch hat der russische Rubel im
Verlauf des ersten Halbjahres 2023 gegenüber dem Euro
um ca. 19 % von 75,66 RUB je Euro per 31. Dezember 2022 auf
89,68 RUB je Euro per 30. Juni 2023 abgewertet. Im Juli
2023 setzte sich die Abwertung der russischen Währung
fort, und es wurden Wechselkurse von über 100 RUB je
Euro erreicht.
Da A.S. Création rund 80 % der
Konzernumsätze in der Europäischen Union
zuzüglich Großbritanniens erzielt und Tapeten
und Dekorationsstoffe zu den Konsumgütern zählen,
wirkten sich die schwachen privaten Konsumausgaben in
dieser Region negativ auf den Konzernumsatz aus. Unter
diesen ungünstigen Rahmenbedingungen verzeichnete A.S.
Création im ersten Halbjahr 2023 einen Rückgang
der Konzernumsätze um 5,3 Mio. € bzw. 7,4 % von
71,0 Mio. € im Vorjahr auf 65,7 Mio. € im
Berichtszeitraum. Dabei sank der Konzernumsatz im ersten
Quartal 2023 um 7,9 % auf 36,6 Mio. € (Vorjahr: 39,7
Mio. €) und im zweiten Quartal 2023 um 6,8 % auf 29,1
Mio. € (Vorjahr: 31,2 Mio. €). Insbesondere der
Umsatzrückgang im zweiten Quartal 2023 ist aus Sicht
des Vorstands in dieser Höhe enttäuschend, da das
zweite Quartal 2022 aufgrund der negativen Auswirkungen des
im Februar 2022 begonnenen russischen Angriffskriegs gegen
die Ukraine eine sehr niedrige Vergleichsbasis darstellt.
Insgesamt bewegt sich die Umsatzentwicklung zwar noch im
Rahmen der Planung für das Gesamtjahr 2023,
voraussichtlich wird der Umsatz aber aufgrund der
schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen am
unteren Ende der Prognose liegen.
Die Umsatzentwicklung nach Regionen zeigt, dass der
Umsatzrückgang der ersten sechs Monate 2023 in
Deutschland stärker ausgefallen ist als in den
restlichen Ländern der Europäischen Union (EU).
Während A.S. Création in Deutschland einen
Rückgang der Brutto-Umsätze um 12,5 % von 31,5
Mio. € im Vorjahreszeitraum auf 27,6 Mio. €
verzeichnete, reduzierten sich die Brutto-Umsätze in
der Gesamtheit der restlichen Länder der EU
zuzüglich Großbritanniens nur um 6,5 % von 31,3
Mio. € im Vorjahr auf 29,3 Mio. € im
Berichtszeitraum. In der gesamten EU zuzüglich
Großbritanniens verzeichnete A.S. Création in
den ersten sechs Monaten 2023 einen Umsatzrückgang um
9,5 %. Der Umsatzrückgang ist im Wesentlichen auf die
Entwicklungen in Deutschland, in Frankreich und in
Großbritannien zurückzuführen.
Erfreulicher entwickelten sich dagegen die
Brutto-Umsätze in den osteuropäischen
Ländern außerhalb der EU. In den ersten sechs
Monaten 2023 wurde in diesen Ländern ein Umsatzniveau
von 10,0 Mio. € (Vorjahr: 9,5 Mio. €) erzielt,
wobei das Umsatzwachstum auf Preissteigerungen
zurückzuführen ist. Einen wesentlichen Anteil an
diesen Umsätzen hatte die belarussische
Konzerngesellschaft Profistil.
Das Umsatzniveau in den übrigen Ländern
außerhalb West- und Osteuropas verschlechterte sich
im ersten Halbjahr 2023 von 6,0 Mio. € im Vorjahr um
0,6 Mio. € bzw. um 9,5 % auf 5,4 Mio. €
Während die Umsätze im Geschäftsbereich
Tapete mit 59,5 Mio. € um 8,3 % bzw. 5,4 Mio. €
hinter dem Vorjahreswert von 64,9 Mio. €
zurückblieben, konnte der Geschäftsbereich
Dekorationsstoffe seine Umsätze im ersten Halbjahr
2023 mit 6,2 Mio. € auf dem Vorjahresniveau von 6,1
Mio. € halten. Aufgrund der besseren Umsatzentwicklung
des Geschäftsbereichs Dekorationsstoffe hat sich
dessen Anteil an den Konzernumsätzen von 8,6 % im
Vorjahr auf 9,5 % im Berichtszeitraum leicht erhöht.
ErtragslageA.S. Création weist für die ersten sechs
Monate 2023 einen operativen Gewinn in Höhe von 0,1
Mio. € aus, während im Vorjahreszeitraum ein
operativer Verlust in Höhe von -1,0 Mio. €
verkraftet werden musste. Aufgrund der
Wechselkursschwankungen insbesondere des russischen Rubels
(RUB) und des belarussischen Rubels (BYN) gegenüber
dem Euro wird das operative Ergebnis von A.S.
Création in begrenztem Umfang durch
Währungsgewinne bzw. -verluste beeinflusst. Fielen in
den ersten sechs Monaten 2022 noch Währungsgewinne in
Höhe von 0,3 Mio. € an, ist es im
Berichtszeitraum aufgrund der Abwertung von RUB und BYN zu
Währungsverlusten in Höhe von 0,3 Mio. €
gekommen. Das um diese Währungseffekte bereinigte
operative Ergebnis belief sich im ersten Halbjahr 2023 auf
0,4 Mio. €, was gegenüber dem vergleichbaren
Vorjahreswert mit einem Verlust in Höhe von -1,3 Mio.
€ einer Verbesserung um 1,7 Mio. € entspricht.
Eine weitergehende Verbesserung der operativen Ertragslage
wurde durch das schwache Umsatzniveau im zweiten Quartal
2023 verhindert. Wie bereits im Kapitel "Umsatzentwicklung"
berichtet, ist der Konzernumsatz im zweiten Quartal 2023
mit 29,1 Mio. € (Vorjahr: 31,2 Mio. €) unter die
30 Mio. €-Marke gefallen. Trotz der angepassten
Kostenstrukturen ist dieses Umsatzniveau - bei einer
für A.S. Création durchschnittlichen
Rohertragsmarge von 50,0 % - nicht ausreichend, um in die
Gewinnzone zu gelangen. Entsprechend lag das um
Währungseffekte bereinigte operative Ergebnis im
zweiten Quartal 2023 mit -0,2 Mio. € (Vorjahr: -2,2
Mio. €) in der Verlustzone. Auch wenn der operative
Verlust im zweiten Quartal 2023 deutlich geringer
ausgefallen ist als im Vorjahr, hat er doch Teile des in
den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres
erzielten bereinigten operativen Gewinns in Höhe von
0,6 Mio. € (Vorjahr: 0,9 Mio. €) aufgezehrt.
Dennoch bewertet der Vorstand die Entwicklung der
Ertragslage von A.S. Création insgesamt positiv,
denn zum einen ist diese Entwicklung in das
gesamtwirtschaftliche Umfeld einzuordnen, das von einem
überwiegend rückläufigen privaten Konsum
geprägt ist, und zum anderem zeigt die Analyse der
Ertragslage von A.S. Création im ersten Halbjahr
2023 die ersten Auswirkungen der begonnenen
Restrukturierung und Neuausrichtung.
Die Rohertragsmarge, eine der wesentlichen Kennzahlen
von A.S. Création, lag im ersten Halbjahr 2023 mit
48,8 % um 3,4 Prozentpunkte über dem vergleichbaren
Vorjahreswert von 45,4 %. Lag die Rohertragsmarge im ersten
Quartal 2023 bei 48,0 %, konnte diese Kennzahl im zweiten
Quartal auf ein Niveau von 50,0 % gesteigert werden, das
dem langfristigen Durchschnitt von A.S. Création
entspricht. Die Entwicklung der Rohertragsmarge zeigt daher
in die richtige Richtung. Insbesondere die stärkere
Ausrichtung der Sortimentspolitik auf margenhaltige
Produkte, die eingeleitete Reorganisation der Produktion in
Deutschland und die umgesetzten Erhöhungen der eigenen
Verkaufspreise haben zu der Verbesserung der
Rohertragsmarge geführt. Diese Verbesserungen der
Rohertragsmarge dürfen allerdings nicht darüber
hinwegtäuschen, dass der absolute Rohertrag aufgrund
der geringeren Umsätze im Berichtszeitraum mit 31,6
Mio. € um 1,6 Mio. € unter dem Wert des
Vorjahreszeitraums von 33,2 Mio. € lag. D.h. in den
ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres
standen im Vergleich zum Vorjahr 1,6 Mio. € weniger
Ergebnisbeiträge aus dem Umsatzprozess zur
Verfügung, um die betrieblichen Aufwendungen zu
decken.
Die ersten Effekte der Verkleinerung der Organisation
zeigen sich in der Entwicklung der Mitarbeiterzahl und der
Entwicklung des Personalaufwands. Mit durchschnittlich 699
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (761 Beschäftigte)
waren im ersten Halbjahr 2023 62 Personen weniger in den
Unternehmen der A.S. Création Gruppe
beschäftigt als im Vorjahr. Der Personalaufwand lag im
ersten Halbjahr 2023 mit 17,7 Mio. € um 1,0 Mio.
€ unter dem vergleichbaren Vorjahreswert von 18,7 Mio.
€. Da die Maßnahmen verteilt über das erste
Halbjahr 2023 wirksam geworden bzw. umgesetzt worden sind,
wird sich diese Entwicklung in den nächsten Monaten
fortsetzen. Trotz des eingesparten Personalaufwands lag die
Personalaufwandsquote im ersten Halbjahr 2023 aufgrund des
insgesamt geringeren Umsatzniveaus mit 27,3 % über dem
Vorjahreswert von 25,6 %.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen haben sich,
ohne die Berücksichtigung der Währungsverluste,
von 13,4 Mio. € im Vorjahreszeitraum um 2,0 Mio.
€ auf 11,4 Mio. € im Berichtszeitraum reduziert.
Gründe hierfür sind insbesondere die geringeren
Aufwendungen für Reparaturen und Instandhaltung,
geringere Aufwendungen für Leiharbeitnehmer und
Dienstleistungen sowie geringere Wertberichtigungen auf
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Belastet wurden
die sonstigen betrieblichen Aufwendungen insbesondere durch
die im Vergleich zum Vorjahr gestiegenen Frachtraten.
Die Abschreibungen liegen mit 2,7 Mio. € um 0,2
Mio. € unter dem Vorjahresniveau von 2,9 Mio. €.
Insgesamt ist es A.S. Création durch die
Reduktionen der betrieblichen Aufwendungen - insbesondere
bei den Personalaufwendungen und bei den sonstigen
betrieblichen Aufwendungen - im ersten Halbjahr 2023 nicht
nur gelungen, den fehlenden Rohertrag in Höhe von 1,6
Mio. € zu kompensieren, sondern weiterführende
Einsparungen zu erzielen. Dadurch fiel, wie bereits
berichtet, der um Währungseffekte bereinigte operative
Gewinn in den ersten sechs Monaten 2023 mit 0,4 Mio. €
um 1,7 Mio. € höher aus als der vergleichbare
Vorjahreswert von -1,3 Mio. €. Die auf das bereinigte
operative Ergebnis bezogene Umsatzrendite lag im
Berichtszeitraum bei 0,6 % (Vorjahr: -1,9 %).
Das Finanzergebnis zeigt in den ersten sechs Monaten
2023 mit -0,3 Mio. € (Vorjahr: -0,3 Mio. €) keine
Besonderheiten und liegt aufgrund der soliden Finanzlage
von A.S. Création auf einem guten Niveau.
Operatives Ergebnis und Finanzergebnis führen im
Berichtszeitraum zu einem Verlust vor Steuern in Höhe
von -0,2 Mio. € (Vorjahr: -1,3 Mio. €). Ohne die
Berücksichtigung der bereits erläuterten, im
operativen Ergebnis enthaltenen Währungseffekte, liegt
das Ergebnis vor Steuern mit 0,1 Mio. € um 1,7 Mio.
€ über dem Vorjahreswert von -1,6 Mio. €.
Das Ergebnis nach Steuern weist in den ersten sechs Monaten
2023 einen leichten Verlust in Höhe von -0,1 Mio.
€ aus (Vorjahr: -0,8 Mio. €). Bereinigt um die
Währungseffekte, ergibt sich ein Ergebnis nach Steuern
in Höhe von 0,2 Mio. € (Vorjahr: -1,1 Mio.
€).
Wie die Umsatzentwicklung liegt auch die Ertragslage von
A.S. Création im ersten Halbjahr 2023 im Rahmen der
Planungen für das Geschäftsjahr 2023.
A.S. Création ist es gelungen, die Bilanzsumme im
Vergleich zum Vorjahr deutlich zu reduzieren. Insbesondere
durch den Abbau von Vorräten und geringere Forderungen
aus Lieferungen und Leistungen lag die Bilanzsumme am 30.
Juni 2023 mit 114,1 Mio. € um 7,7 Mio. € unter
dem entsprechenden Vorjahreswert von 121,8 Mio. €. In
der Folge reduzierte sich auch das eingesetzte Kapital
(Capital Employed = Eigenkapital + verzinsliche
Finanzverbindlichkeiten + langfristige Rückstellungen
./. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente), was
einen positiven Effekt auf die Kapitalrentabilität von
A.S. Création hatte. Aufgrund des geringen
operativen Ergebnisses von A.S. Création zeigte sich
der annualisierte, d.h. auf das Gesamtjahr hochgerechnete
ROCE (Return on Capital Employed; Operatives Ergebnis im
Verhältnis zum durchschnittlich eingesetzten Kapital)
im ersten Halbjahr 2023 mit 0,2 % p.a. (Vorjahr: -2,4 %
p.a.) dennoch auf einem unbefriedigenden Niveau.
FinanzlageA.S. Création verzeichnete in den ersten sechs
Monaten 2023 einen Cash-flow aus betrieblicher
Tätigkeit in Höhe von 0,6 Mio. € (Vorjahr:
-6,5 Mio. €). Eine erfreuliche Entwicklung zeigt sich
bei den Vorräten. Während es im ersten Halbjahr
2022 noch zu einem Anstieg der Vorräte um 3,1 Mio.
€ gekommen war, konnte der Vorratsbestand im Verlauf
der ersten sechs Monate 2023 um 0,5 Mio. € reduziert
werden. Die rechnerische Umschlagshäufigkeit der
Vorräte blieb aufgrund des geringeren Umsatzniveaus
mit 3,8-mal pro Jahr nahezu unverändert (Vorjahr:
3,7-mal pro Jahr). Finanzierungsbedarf in Höhe von 2,3
Mio. € (Vorjahr: 1,9 Mio. €) resultierte im
ersten Halbjahr 2023 in erster Linie aus dem saisonal
typischen Aufbau der Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen. Die rechnerische Außenstandsdauer der
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen hat sich von 63
Tagen im ersten Halbjahr 2022 auf 57 Tage im
Berichtszeitraum reduziert.
Trotz der erzielten Verbesserung des Cash-flows aus
betrieblicher Tätigkeit um 7,1 Mio. € bildet das
aktuelle Gewinnniveau noch keine ausreichende Basis, um den
Finanzmittelbedarf aus dem saisonal bedingten Anstieg des
Netto-Umlaufvermögens sowie den Investitionen, aus
denen ein Finanzierungsbedarf in Höhe von 1,3 Mio.
€ (Vorjahr: 1,4 Mio. €) resultierte, zu decken.
In der Folge hat sich die Nettoanlageposition (Differenz
aus flüssigen Mitteln sowie kurzfristigen
Finanzanlagen und verzinslichen Finanzverbindlichkeiten)
von 5,5 Mio. € per 31. Dezember 2022 um 0,4 Mio.
€ auf 5,1 Mio. € per 30. Juni 2023 leicht
reduziert.
Per Saldo ist A.S. Création somit am
Bilanzstichtag nicht verschuldet, sondern die liquiden
Mittel übersteigen die Finanzverbindlichkeiten. Die
Nettoanlageposition per 30. Juni 2023 setzt sich aus
liquiden Mitteln in Höhe von 13,8 Mio. € und
verzinslichen Finanzverbindlichkeiten in Höhe von 8,7
Mio. € zusammen. Diese gute
Liquiditätsausstattung in Kombination mit dem
überwiegend langfristigen Charakter der
Finanzverbindlichkeiten und der hohen Eigenkapitalquote von
66,8 % am Bilanzstichtag unterstreicht die sehr solide und
robuste Finanzstruktur von A.S. Création. Die
Vermögenslage von A.S. Création stellt sich
nach Einschätzung des Vorstands ebenfalls solide dar.
Von den gesamten Vermögenswerten der A.S.
Création Gruppe, die sich zum 30. Juni 2023 auf
114,1 Mio. € (Vorjahr: 121,8 Mio. €) beliefen,
entfiel mit 82,2 % (Vorjahr: 85,0 %) der weitaus
größte Teil auf Sachanlagen, Vorräte,
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie auf
Zahlungsmittel. Die in der Konzernbilanz zum Bilanzstichtag
enthaltenen immateriellen Vermögenswerte
(einschließlich der Geschäfts- und Firmenwerte)
haben dagegen nur eine untergeordnete Bedeutung und
entsprachen lediglich 8,0 % (Vorjahr: 7,7 %) der gesamten
Bilanzsumme bzw. 12,0 % (Vorjahr: 11,4 %) des bilanziellen
Eigenkapitals.
In den zurückliegenden Monaten, in denen die
Ertragslage von A.S. Création durch externe Effekte
stark belastet wurde, hat sich die große Bedeutung
einer soliden Finanzlage für die Stabilität und
die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens
bestätigt.
AusblickWie bereits das Jahr 2022, wird auch das Jahr 2023 durch
die negativen Auswirkungen des russischen Angriffskriegs
gegen die Ukraine beeinflusst werden. Entsprechend gehen
die überwiegenden Konjunkturprognosen von einem durch
Stagnation geprägten wirtschaftlichen Umfeld im Jahr
2023 aus. Von den privaten Konsumausgaben werden im Jahr
2023 voraussichtlich keine Impulse ausgehen, weder in West-
noch in Osteuropa.
Der Vorstand hat das laufende Geschäftsjahr als
Übergangsjahr für A.S. Création
eingeordnet, da das Jahr 2023 durch zwei
grundsätzliche Schwerpunkte gekennzeichnet ist: die
Umsetzung der innerhalb der Unternehmensgruppe begonnenen
Restrukturierungsprojekte und die weitere Ausrichtung des
Konzerns auf ein wertgetriebenes Umsatzwachstum. Das Jahr
2024 wird dann das erste Geschäftsjahr sein, in dem
sich deren Auswirkungen über ein Gesamtjahr zeigen.
Wie bereits erläutert, ist für A.S.
Création das erste Halbjahr dieses
Übergangsjahres 2023 in dem Sinne planmäßig
verlaufen, dass die Umsatz- und Ertragsentwicklung
insgesamt den Erwartungen entsprach. Die sich verbessernde
Rohertragsmarge und die rückläufigen
Personalaufwendungen sind erste Indikatoren dafür,
dass der Weg, den A.S. Création eingeschlagen hat,
richtig ist.
Eingetrübt wird der Blick auf das erste Halbjahr
2023 allerdings durch die schwache
Geschäftsentwicklung von A.S. Création im
zweiten Quartal. Nach Einschätzung des Vorstands ist
diese teilweise auf die Friktionen
zurückzuführen, die bei der A.S. Création
Tapeten AG während der Verlagerung von
Produktionsanlagen entstanden sind. Anfang Juni 2023 wurde
die letzte der verlagerten Anlagen wieder in Betrieb
genommen, so dass jetzt alle Produktionsanlagen, mit denen
das Unternehmen zukünftig arbeiten wird, in einer
Produktionshalle konzentriert sind. Daher erwartet der
Vorstand, dass sich die Produktionsleistung im zweiten
Halbjahr erhöhen und damit die Basis für das
geplante Umsatzwachstum gelegt werden wird. Entsprechend
wird ein Schwerpunkt der operativen Aktivitäten in den
kommenden Monaten auf der intensiven Vermarktung der neu
eingeführten Artikel sowie der Weiterentwicklung des
Sortiments liegen. Die Tatsache, dass die
Auftragseingänge und Umsätze im Einzelmonat Juli
2023 wieder über dem Vorjahresniveau liegen,
bestärken den Vorstand in seiner Einschätzung.
Neben den operativen Schwerpunkten werden die
wesentlichen formulierten Stoßrichtungen konsequent
weiterverfolgt:
scrollen
Der weitaus größte Teil der E-Commerce
Aktivitäten von A.S. Création konzentriert sich
auf den sog. B2B-Bereich (d.h. die Zusammenarbeit mit
Online-Händlern). Der Direktvertrieb an Endverbraucher
über eigene Online-Shops, die von Unternehmen der A.S.
Création Gruppe betrieben werden (sog. B2C- bzw.
D2C-Bereich), ist für A.S. Création ein sehr
wichtiges Medium, um die Bekanntheit der eigenen Produkte
und des Unternehmens, insbesondere bei der jüngeren
Zielgruppe, zu steigern. Dafür ist ein
professioneller, internationaler Auftritt notwendig. Ferner
lassen sich aus dem direkten Kontakt zu den Endverbrauchern
unmittelbar Rückschlüsse ziehen, welche Produkte,
Motive sowie Farb- und Designwelten tatsächlich deren
Vorstellungen entsprechen. Diese Erkenntnisse fließen
dann - zum Vorteil sämtlicher Kunden von A.S.
Création - in die zielgerichtete Ausrichtung und
Gestaltung des Produktportfolios ein. Daher ist der
Umsatzanteil des B2C-Bereichs, der im ersten Halbjahr 2023
noch unter 3 % lag, kein geeigneter Gradmesser für die
große Bedeutung, die der Vorstand diesem
Vertriebskanal beimisst.
Im Hinblick auf die wesentlichen
Steuerungsgrößen hatte der Vorstand im
Konzernabschluss 2022 folgende Prognose für das
Geschäftsjahr 2023 veröffentlicht:
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Wie bereits dargestellt, lag die
Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2023 im Rahmen
der Erwartungen. Daher hält der Vorstand an dieser
Prognose für das Gesamtjahr 2023 fest.
Trotz aller kurzfristigen Unsicherheiten und Risiken
schätzt der Vorstand die mittelfristigen
Zukunftsperspektiven von A.S. Création positiv ein,
unabhängig davon, wie sich das Geschäftsjahr 2023
letztendlich darstellen wird:
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Die Chancen- und Risikolage der A.S. Création
Tapeten AG hat sich gegenüber der Darstellung im
Konzernabschluss 2022 nicht wesentlich verändert.
Erklärung gemäß § 315 Absatz 1 Satz 5 HGBWir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß
den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für
die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss
ein den tatsächlichen Verhältnissen
entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage des Konzerns vermittelt und im
Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf
einschließlich des Geschäftsergebnisses und die
Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild
vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken
der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im
verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Gummersbach, den 2. August 2023
A.S. Création Tapeten AG
Der Vorstand
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Investor Relations
Konzernbilanz zum 30. Juni 2023Aktivascrollen
Passivascrollen
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar 2023 bis zum 30. Juni 2023scrollen
Konzern-Gesamtergebnisrechnung für die Zeit vom 1. Januar 2023 bis zum 30. Juni 2023scrollen
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. April 2023 bis zum 30. Juni 2023scrollen
Konzern-Gesamtergebnisrechnung für die Zeit vom 1. April 2023 bis zum 30. Juni 2023scrollen
Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung für die Zeit vom 1. Januar 2023 bis zum 30. Juni 2023scrollen
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Konzern-Kapitalflussrechnung für die Zeit vom 1. Januar 2023 bis zum 30. Juni 2023scrollen
Ergänzende Erläuterungen zur
Kapitalflussrechnung werden im Anhang Nr. 5 gegeben.
Konzernanhang für den Zwischenabschluss zum 30. Juni 2023AllgemeinesDie A.S. Création Tapeten AG ist eine in der
Bundesrepublik Deutschland beim Registergericht Köln
unter der Nummer HRB 39357 registrierte Aktiengesellschaft.
Die Adresse des Firmensitzes lautet: Südstraße
47, 51645 Gummersbach.
Der vorliegende Konzernzwischenabschluss zum 30. Juni
2023 wurde von der A.S. Création Tapeten AG in
Übereinstimmung mit den Regelungen des IAS 34
"Zwischenberichterstattung" in verkürzter Form
aufgestellt. Die angewandten Bilanzierungs- und
Bewertungsmethoden entsprechen denen des Konzernabschlusses
zum 31. Dezember 2022. Dieser wurde auf der Grundlage der
am Abschlussstichtag gültigen International Financial
Reporting Standards (IFRS), wie sie in der
Europäischen Union anzuwenden sind, und den
ergänzenden nach § 315e Absatz 1
Handelsgesetzbuch anzuwendenden handelsrechtlichen
Vorschriften aufgestellt. Eine detaillierte Beschreibung
der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden ist im Anhang des
Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2022
veröffentlicht.
Neue IFRS werden grundsätzlich ab dem Zeitpunkt
ihres Inkrafttretens angewandt. Aus den folgenden, im
Berichtszeitraum ab dem 1. Januar 2023 erstmals angewandten
IFRS ergaben sich zum 30. Juni 2023 keine wesentlichen
Auswirkungen auf den Konzernabschluss von A.S.
Création:
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Folgende, im Geschäftsjahr 2023 noch nicht in Kraft
getretene bzw. von der EU noch nicht anerkannte Standards
sind veröffentlicht:
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Wesentliche Auswirkungen auf den Konzernabschluss von
A.S. Création werden hiervon nicht erwartet.
Zur Aufstellung des Zwischenabschlusses nach IFRS muss
der Vorstand Schätzungen vornehmen und Annahmen
treffen, die den Ausweis der Vermögenswerte und
Schulden sowie der Aufwendungen und Erträge
beeinflussen. Alle Schätzungen und Annahmen werden
nach bestem Wissen und Gewissen getroffen, um ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns
zu vermitteln. Dennoch können die tatsächlichen
Werte von den Schätzwerten abweichen. Die bisher im
Geschäftsjahr 2023 erzielten Ergebnisse lassen nicht
notwendigerweise Vorhersagen über die Entwicklung des
weiteren Geschäftsverlaufs zu.
Der vorliegende Zwischenabschluss ist weder einer
Abschlussprüfung noch einer prüferischen
Durchsicht seitens eines Wirtschaftsprüfers unterzogen
worden.
KonsolidierungskreisDer Konsolidierungskreis hat sich im Vergleich zum
Konzernabschluss 2022 nicht verändert. Zum
Bilanzstichtag werden neben der A.S. Création
Tapeten AG sieben Tochterunternehmen im Rahmen der
Vollkonsolidierung konsolidiert.
WährungsumrechnungDie Berichtswährung der A.S. Création
Tapeten AG ist der Euro (€).
Die Währungsumrechnung der Abschlüsse von
einbezogenen Unternehmen in Nicht-Euro-Ländern wird
gemäß IAS 21 nach dem Konzept der funktionalen
Währung mit der modifizierten Stichtagskursmethode
umgerechnet. Dabei kommen folgende Wechselkurse zur
Anwendung:
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Erläuterungen zur Bilanz(1) RückstellungenDie kurzfristigen Rückstellungen betreffen im
Wesentlichen drohende Verluste aus laufenden Verträgen
und Gewährleistungen.
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung(2) UmsatzerlöseDie Verteilung der Umsatzerlöse des Konzerns stellt
sich wie folgt dar:
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(3) ErtragsteuernAls Ertragssteuern sind die in den einzelnen
Ländern gezahlten oder geschuldeten Steuern auf
Einkommen und Ertrag sowie die latenten Steuerabgrenzungen
ausgewiesen. Die Ertragsteuern gliedern sich wie folgt:
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(4) Ergebnis pro AktieDas Ergebnis pro Aktie berechnet sich wie folgt:
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Da keine Aktienoptionen oder vergleichbare
Eigenkapitalinstrumente existieren, die zu einer
Veränderung der Aktienanzahl führen können
(sog. Kapitalverwässerungseffekt), entspricht das
Ergebnis pro Aktie sowohl dem unverwässerten als auch
dem verwässerten Ergebnis pro Aktie.
Ergänzende Angaben(5) KapitalflussrechnungIm Cash-flow aus betrieblicher Tätigkeit sind
folgende Zahlungen enthalten:
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Die Zinsauszahlungen betreffen im Wesentlichen
Investitionsfinanzierungen.
Die im Cash-flow aus Finanzierungstätigkeit
ausgewiesene Veränderung der Finanzverbindlichkeiten
setzt sich wie folgt zusammen:
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(6) VertragserfüllungskostenIm Berichtszeitraum sind Vertragserfüllungskosten
gemäß IFRS 15 in Höhe von 765 T€
(Vorjahr: 964 T€) angefallen. Diese werden
kontinuierlich über die Laufzeit des zugrunde
liegenden Vertrages erbracht. Da die Leistungserbringung
für die im Vertragszeitraum aktivierten
Vertragserfüllungskosten vollständig erfasst ist,
wurden sie im Berichtszeitraum sofort in voller Höhe
abgeschrieben.
(7) SegmentberichterstattungNach IFRS 8 hat die Segmentberichterstattung
entsprechend der internen Organisations- und
Berichtsstruktur des Konzerns zu erfolgen. Gemäß
den Produkten und Dienstleistungen besteht die
Konzernstruktur von A.S. Création aus den beiden
Geschäftsbereichen (Segmenten) Tapete und
Dekorationsstoffe. Die Verrechnungspreise für
konzerninterne Lieferungen und Leistungen zwischen den
Geschäftsbereichen werden marktorientiert festgelegt.
Die Kennzahlen nach Segmenten stellen sich wie folgt
dar:
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1 EBITDA ist die international
gebräuchliche Abkürzung für das Ergebnis vor
Steuern, Finanzergebnis und Abschreibungen (Earnings before
Interest, Taxes, Depreciation and Amortisation).
Die Verteilung der Umsatzerlöse des Konzerns auf
Regionen wird im Rahmen der Erläuterung der
Umsatzerlöse (vgl. Anhang Nr. 2) dargestellt.
Die Verteilung des Konzernvermögens auf Regionen
sowie dessen Fristigkeit stellt sich wie folgt dar:
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(8) VorstandDer Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:
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(9) Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und PersonenAlle Geschäftsbeziehungen zu nahe stehenden
Unternehmen und Personen sind vertraglich vereinbart und
werden zu marktüblichen Preisen erbracht.
Die im Konzernabschluss 2022 erläuterten
Beziehungen des Unternehmens zu der gemeinnützigen
A.S. Création Tapetenstiftung bestanden im
Berichtszeitraum fort. In diesem Zusammenhang fielen im
Berichtszeitraum Aufwendungen in Höhe von 15 T€
(Vorjahr: 20 T€) sowie Erträge in Höhe von 1
T€ (Vorjahr: 1 T€) an. Am Bilanzstichtag
existierten, wie im Vorjahr, keine Forderungen oder
Verbindlichkeiten gegenüber der A.S. Création
Tapeten-Stiftung.
(10) Wesentliche Ereignisse nach Ende der ZwischenberichtsperiodeBerichtspflichtige Ereignisse lagen nicht vor.
Gummersbach, den 2. August 2023
A.S. Création Tapeten AG
Der Vorstand
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Investor Relations
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