![]() DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen SystemenMünchenJahresabschluss zum 31.12.2015Jahresabschluss 2015VISUAL SOLUTION PROVIDERI. Lagebericht 2015DATA MODUL AG1. Grundlagen des Unternehmens1.1 GeschäftsmodellDie DATA MODUL AG, Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen, München (kurz: "DATA MODUL") ist nach eigener Einschätzung der europäische Marktführer im Bereich der Displaytechnik. DATA MODUL entwickelt, produziert und vertreibt innovative Flachdisplays, Bildschirme, elektronische Baugruppen und komplette Informationssysteme und gliedert sich in die Geschäftsbereiche Displays und Systeme. Der Geschäftsbereich Displays beinhaltet hauptsächlich den Einkauf und Vertrieb von DATA MODUL Displays, easyTouch Displays, elektronischen Baugruppen und kundenspezifischen Produkten für den industriellen Einsatz und den Automotivebereich. Unsere easyPanel- und easyEmbedded-Solutions sowie die Spezialmonitore für die Anwendungsbereiche Schiffsnavigation, Medizintechnik sowie die Kunden aus den Bereichen Flughäfen, Bahnen und Business Solutions bedienen wir im Geschäftsfeld der Systeme. Die Hauptabsatzmärkte der Gesellschaft sind in allen Bereichen Märkte mit langfristigen Wachstumsaussichten und ermöglichen der DATA MODUL AG somit langfristig Wachstumschancen. Wir bedienen überwiegend Kunden in den Branchen Maschinenbau, Medizintechnik, Automotive sowie der Gaming Industrie. Aus diesem Grund ist DATA MODUL zum einen vom allgemeinen konjunkturellen Umfeld und der Entwicklung des Maschinenbaus als Hauptbranche abhängig. Zum anderen sind wir auch von dem Verhalten unserer Kunden abhängig, da unsere Aufträge immer größere Volumen annehmen und unsere Produkte an Komplexität zunehmen, so dass Aufträge immer häufiger auch langfristige Projekte werden. Dies kann daher unter Umständen zu stark schwankenden Umsätzen aufgrund des Projektgeschäftes führen. Die DATA MODUL AG ist geografisch an Standorten in Deutschland, Spanien, Italien, Schweiz, Frankreich, Großbritannien, Dubai, Singapur, Hong Kong, Shanghai sowie den USA mit eigenen Landesgesellschaften vertreten. 1.2 SteuerungssystemeDATA MODUL AG spiegelt dabei die Strukturen und Philosophien einer klassischen mittelständischen Organisation wider, die jedoch zur Einhaltung der gesetzlichen und sonstigen Regularien und Auflagen einer börsennotierten Gesellschaft zusätzlich Prozesse und Organisationsanweisungen implementiert hat. Für die DATA MODUL AG bildet das deutsche Aktienrecht mit seiner Gliederung der Gesellschaft in drei Entscheidungs- und Aufsichtsorgane, die Hauptversammlung, den Vorstand und den Aufsichtsrat, die Grundlage der Unternehmensführung und Kontrolle. Die monatlichen Berichte des Vorstands werden dem Aufsichtsrat zur Kontrolle und Überwachung übermittelt und in den Aufsichtsratssitzungen ausgiebig diskutiert. Der Vorstand stimmt sich des Weiteren in regelmäßigen Sitzungen über aktuelle Strategien und Sachverhalte ab. In den monatlichen Berichten des Vorstands, die als unternehmensinterne Steuerung verwendet werden, wird nach den Segmenten (Displays und Systeme), wie sie auch im Abschluss dargestellt werden, berichtet. Dabei dienen als wesentliche Kennzahlen der Auftragseingang, der Auftragsbestand, der Umsatz, das EBIT sowie der Jahresüberschuss. Als Renditekennzahlen dienen die EBIT-Rendite sowie die Eigenkapitalrendite. Die operative Unternehmensführung wird vom Vorstand und seinen Führungskräften ausgeübt. 1.3 Forschung und EntwicklungUnser Ziel ist es, unsere Innovationskraft weiter zu stärken. Der künftige Erfolg unseres Unternehmens hängt maßgeblich davon ab, ob es uns gelingt, unseren Kunden immer wieder neue Produkte und Lösungen für ihre sich wandelnden Anforderungen zu bieten. Daher hat DATA MODUL im vergangenen Geschäftsjahr 201 5ihre Aufwendungen für Forschung und Entwicklung mit 6,4 Mio. EUR im Vergleich zum letzten Jahr gesteigert (i.Vj. 5,4 Mio. EUR). Diese höheren Aufwendungen sind durch die Neueinstellung von Mitarbeitern zustande gekommen, sowie die Nutzung externer Dienstleister, die teilweise abgeschlossene Projekte unserer Entwicklungsabteilung übernehmen. Im Jahresdurchschnitt waren in der Entwicklungsabteilung 33 Mitarbeiter (i.Vj. 27 Mitarbeiter) beschäftigt. Die Entwicklungsintensität (Forschungs- und Entwicklungsaufwand/Umsatz) betrug dabei 3,8% (i.Vj. 3,7%). Im Geschäftsjahr 2015 haben wir folgende Schwerpunkte in der Forschung und Entwicklung gesetzt: 1. Bewahren der langfristigen Zukunftssicherheit. 2. Steigern der technologischen Wettbewerbsfähigkeit 3. Optimieren der Forschung und Entwicklung Ressourcen-Allokation Wir haben dabei insbesondere in Ansteuerelektroniken, Industrieapplikationen und OEM-Produkte investiert sowie unseren Produktions- und Entwicklungsstandort in Weikersheim weiter ausgebaut. Zusätzlich wurde im Geschäftsjahr 2015 ein Kompetenzzentrum für den Embedded Bereich in Deggendorf eröffnet. Hohe Erwartungen haben wir insbesondere auch an unsere Entwicklungsprojekte der Touch- und Optical-Bonding Technologie. Zusammen mit unseren Aktivitäten im Embedded Bereich waren dies die Schwerpunkte in unserer Forschung und Entwicklung im Berichtsjahr. Wir unterscheiden bei unseren Entwicklungsprojekten in Forschung, Produktentwicklungen und kundenspezifische Entwicklungen. Die Entwicklungsabteilung konzentriert sich mit ihren Anstrengungen auf die nächste Generation von Produkten und Lösungen und legt den Grundstein für deren erfolgreiche Markteinführung. 2. Wirtschaftsbericht2.1 GeschäftsverlaufDie DATA MODUL AG hat im vergangenen Geschäftsjahr die guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen genutzt und konnte auch dank der stringenten Umsetzung unseres Strategieprogamms "Fit for Future 2015" ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 erzielen. Wesentliche Ziele und Themen waren dabei im vergangenen Jahr:
Unsere sehr guten Leistungen zeigen sich darin, dass wir alle maßgeblichen Planzahlen erreicht und unsere Prognosewerte übertroffen haben. scroll
In Deutschland hat sich der Auftragseingang und in der Folge der Umsatz weiter positiv entwickelt. Italien, Spanien, Schweiz und Frankreich konnten sich gegenüber dem Vorjahr wieder steigern, blieben allerdings teilweise noch hinter unseren Erwartungen zurück. Hervorragende Ergebnisse konnten wir wieder in den USA, Großbritannien und Singapur erreichen. Die erfreuliche Ergebnisentwicklung bestätigt den Vorstand in der Umsetzung seines Strategieprogramms und zeigen eindrucksvoll, dass wir in den letzten Jahren die richtigen Weichenstellungen vorgenommen haben. Die erfolgreich umgesetzten Umstrukturierungsmaßnahmen im Geschäftsjahr 2013 sowie die Weiterentwicklung zum Systemanbieter zeigen größere Erfolge als erwartet. Ein weiterer größerer Sondereinfluss waren Währungskursgewinne, die sich auch in geringeren Einkaufspreisen niedergeschlagen haben. Das Geschäftsjahr 2015 endete somit bei einem Bilanzgewinn von 17,7 Mio. EUR (i.Vj. 4,2 Mio. EUR). Dank unserer traditionell vorausschauenden Finanzpolitik agieren wir auch in Zukunft auf einer sehr stabilen Grundlage. Die Finanzkraft der Gesellschaft in Verbindung mit einer soliden Bilanz bildet eine sichere Basis auch in wirtschaftlich turbulenten Zeiten. Der Vorstand und Aufsichtsrat haben beschlossen, der Hauptversammlung der Gesellschaft eine Dividende von EUR 1,20 je Aktie vorzuschlagen. Wir sind überzeugt davon, dass die weitere Geschäftsentwicklung nachhaltig positiv sein wird, was sich auch in unserem Auftragseingang und damit einhergehend unserem historisch hohen Auftragsbestand widerspiegelt. Dazu beigetragen haben unsere erhöhten Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie die weitere Stärkung unseres Vertriebsteams. Wir freuen uns daher über die günstige Geschäftsentwicklung 2015 sowie das Erreichen unserer gesteckten Ziele ebenso wie über unsere guten Aussichten zur weiteren guten Entwicklung der DATA MODUL AG. Zusammenfassend lässt sich somit festhalten, dass die DATA MODUL AG ein hervorragendes Geschäftsjahr 2015 verzeichnen konnte. Wir haben unsere Strategie "Fit for Future 2015" erfolgreich abgeschlossen und alle gesetzten Ziele erreicht. Wir haben gehalten, was wir versprochen haben. Die DATA MODUL AG ist heute ein stärkeres, globaleres und zukunftsträchtigeres Unternehmen als zu Beginn der Umsetzung unserer Strategie. Schon heute steht fest: Mit der Strategie ist das Unternehmen in eine neue Dimension gewachsen. Die DATA MODUL AG hat 2015 von den umgesetzten Produktivitätsmaßnahmen profitiert und wird dies auch nachhaltig tun. Sofern es nicht zu einer erneuten Destabilisierung der Weltkonjunktur kommt, wird die DATA MODUL AG innerhalb der nächsten beiden Jahre weiter auf dem Wachstumskurs bleiben, den sich das Unternehmen im Hinblick auf seine kontinuierliche Ausrichtung zum Ziel gesetzt hatte. Dies bedeutet profitables und gesundes Wachstum mit Zuwachsraten im einstelligen Prozentbereich. 2.2 Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungena) Gesamtwirtschaftliche RahmenbedingungenDie Weltwirtschaft entwickelte sich im Geschäftsjahr 2015 insgesamt positiv und konnte ein Wachstum von ca. 3,1% verzeichnen. Dabei haben sich jedoch die drei großen für die DATA MODUL AG wichtigen Regionen (Europa, Amerika, Asien) unterschiedlich entwickelt. Auf europäischer Ebene setzte sich der Aufschwung 2015 fort und gewann durch fiskalpolitische Maßnahmen und eine höhere globale Nachfrage leicht an Dynamik, was zu einem BIP-Wachstum von ca. 1,5% geführt haben dürfte. Dieses Wachstum wurde im vergangenen Jahr von geopolitischen Risiken begleitet. Insbesondere der Ukraine-Russland Konflikt sowie die Instabilität des Nahen Osten, haben, gefolgt von der Flüchtlingskrise, die Entwicklung der europäischen Union belastet. Europa steht vor der größten Herausforderung seiner Nachkriegsgeschichte. 2015 waren weltweit so viele Menschen auf der Flucht wie nie zuvor. Dabei ist Europa die Zielregion für viele Flüchtlinge aus Krisengebieten. Der Umgang mit der Flüchtlingskrise hat für massive politische Spannungen gesorgt und hat fundamentale politische Konstruktionsfehler der EU vor Augen geführt. Auch die Staatsschuldenkrise in Griechenland hat uns weiterhin begleitet und ebenso die Schwächen der Währungsunion offengelegt. Für Deutschland kann für das Jahr 2015 eine positive Bilanz gezogen werden. Nach dem starken Jahresauftakt hat die Konjunktur im Sommer etwas an Dynamik verloren. Unsicherheitsfaktoren wie ein möglicher Grexit, eine schwächere Konjunktur in einigen Schwellenländern und China sowie der VW Abgasskandal haben die Investitionsneigung der Unternehmen und die Exporte belastet. Private Konsumausgaben sowie Exporte waren wie im Vorjahr wichtige Stützen der deutschen Konjunktur, so dass Deutschland ein Wachstum von ca. 1,7% in 2015 erwirtschaftet hat. In den USA hat die wirtschaftliche Erholung im Jahresverlauf stetig an Dynamik gewonnen und führte auf Jahressicht zu einem Anstieg des BIP um 2,4%. Förderlich für diese positive Entwicklung waren dabei der weitere Beschäftigungsaufbau sowie die weiter rückläufige Arbeitslosenquote. Dadurch zog der private Konsum an und unterstützte die wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2015. Positiv entwickelte sich auch der Anteil der Industrieproduktion am BIP, der einen deutlichen Anstieg in 2015 erreicht hat. Im Zuge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise ist auch der Wachstumsmotor China leicht ins Stocken geraten. Das Wirtschaftswachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt beläuft 2015 sich auf ca. 6,9%. b) Branchenbezogene RahmenbedingungenDer Markt, in dem sich die DATA MODUL AG bewegt ist ein sehr fragmentierter Markt und von hohem Wettbewerbsdruck geprägt. Durch den Ausbau unserer Forschungs- und Entwicklungsressourcen und die dadurch wieder gewonnene Flexibilität schnell auf Marktänderungen oder Kundenanforderungen reagieren zu können, sehen wir uns aber für den Wettbewerb gut gerüstet. Die deutsche Elektroindustrie, zu deren Hauptabnehmer der Maschinen- und Anlagenbau gehört, zeigte einen leichten Aufwärtstrend in 2015, wobei sich die Inlandsnachfrage freundlicher als die Auslandsnachfrage entwickelte. Die allgemeine Investitionsbereitschaft der Unternehmen hat im Jahresverlauf jedoch leicht abgenommen und das fragile Vertrauen in die aktuell laufende konjunkturelle Erholung gezeigt. Im Bereich unserer Kernbranche dem Maschinen- und Anlagenbau sind wir stark vom konjunkturellen Umfeld abhängig. Nachdem im Bereich Maschinenbau in 2014 ein Produktionszuwachs von ca. 1,1% erzielt wurde, zeigen die Auftragseingänge im deutschen Maschinen- und Anlagenbau bereits einen leichten Aufwärtstrend und so wird für das Jahr 2015 ein weiteres Wachstum in Höhe von ca. 1,5% erwartet. Das Wachstum begründet sich im Wesentlichen durch eine stärkere Inlandsnachfrage und gestiegenen Exporten in die EU. Zudem wird aufgrund des stärkeren USD-Kurses ein Anstieg der Exporte in die wichtigen Exportländer USA und China erwartet. So werden, zur optimalen Nutzung des Wachstumsmarktes China, immer mehr Produktionsstätten in China gegründet zur besseren Erschließung der lokalen Märkte. Die DATA MODUL AG hat im Geschäftsjahr 2015 ebenfalls eine Niederlassung in Shanghai, China, gegründet. 2.3 Wirtschaftliche Lage der DATA MODUL AGa) ErtragslageIm Auftragseingang konnte das bereits hohe Vorjahresniveau von 150,1 Mio. EUR deutlich übertroffen werden und wir verzeichneten Aufträge in Höhe von 164,7 Mio. EUR. Durch den erfreulichen Auftragseingang stieg der Auftragsbestand weiter auf 83,9 Mio. EUR an (i.Vj. 82,4 Mio. EUR). Auch im Umsatz konnten wir uns im Geschäftsjahr 2015 deutlich steigern. Es ergab sich ein Umsatz von 170.3 Mio. EUR (i.Vj. 145,0 Mio. EUR). Die DATA MODUL AG konnte von einem weiteren Wachstum im deutschen Maschinenbau profitieren. Die weiterhin erfreuliche Entwicklung der nordeuropäischen Staaten sowie Großprojekte in Singapur und Großbritannien haben zu einem sehr erfolgreichen Geschäftsjahr beigetragen. Die regionale Verteilung des Umsatzes stellte sich wie folgt dar: Umsätzescroll
Die Veränderung der wesentlichen Aufwendungen und Erträge stellte sich im Geschäftsjahr 2015 wie folgt dar:
Das Finanzergebnis in Höhe von -0,1 Mio. EUR befand sich aufgrund der weiter sehr günstigen Refinanzierungsmöglichkeiten sowie der unterjährigen Rückführung von Krediten unter dem Vorjahreswert von -0,3 Mio. EUR. Folgend der positiven Umsatzentwicklung sowie der gestiegenen Rohertragsmarge konnte ein EBIT (Ergebnis vor Steuern und Zinsen) in Höhe von 17,8 Mio. EUR (i.Vj. 6,9 Mio. EUR) erzielt werden. Die EBIT-Rendite beträgt somit 9,8% (i.Vj. 4,7%). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beläuft sich somit auf 17,7 Mio. EUR (i.Vj. 6,6 Mio. EUR). Analog dem positiven Verlauf des Vorsteuerergebnisses entwickelte sich der Jahresüberschuss 2015 auf 13,9 Mio. EUR (i.Vj. 4,2 Mio. EUR). Daraus ergibt sich ein Ergebnis je Aktie von EUR 4,00 in 2015 (Basis: gewichteter Durchschnitt Aktienanzahl 3.487.629) im Vergleich zu EUR 1,23 in 2014 (Basis: gewichteter Durchschnitt Aktienanzahl 3.394.000). Die erfreuliche Ergebnisentwicklung ist letztendlich das Resultat der stringenten Umsetzung unseres Strategieprogamms "Fit for Future 2015" und der damit verbundenen erfolgreich umgesetzten Umstrukturierungsmaßnahmen sowie der verstärkten Fokussierung auf unser Systemgeschäft und die Verrechnungspreisanpassungen der Geschäftsjahre 2013-2015. b) FinanzlageKapitalstrukturDie DATA MODUL AG finanziert ihr Geschäft soweit möglich aus eigenen Mitteln und greift, wenn nötig, bewusst auf Bankfinanzierungen sowie Lieferantenkredite zurück. Die DATA MODUL AG sichert sich derzeit gegen eventuelle Wechselkursrisiken von US Dollar, japanischen Yen und britischen Pfund im Wesentlichen durch Natural Hedging ab. Sicherungsbeziehungen durch Hedge Accounting bestehen zum Stichtag nicht. Die Eigenkapitalquote beträgt 62,2% (i.Vj. 48,8%), die Fremdkapitalquote 37,8% (i.Vj. 51,2%). Der Verschuldungsgrad beträgt 60,8% (i.Vj. 104,8%)(Fremdkapital/Eigenkapital). Die Fremdmittel setzen sich dabei überwiegend zusammen aus:
Die Fälligkeiten stellen sich dabei wie folgt dar: Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitutenscroll
Die Fälligkeiten stellen sich dabei wie folgt dar (in Mio. EUR): Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungenscroll
Die Fälligkeiten stellen sich dabei wie folgt dar (in Mio. EUR): Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmenscroll
• Zudem bestehen Avalverpflichtungen in Höhe von 0,46 Mio. EUR (i.Vj. 0,45 Mio. EUR). Die Fälligkeiten stellen sich dabei wie folgt dar (in Mio. EUR): Avalverpflichtungenscroll
Die Gesellschaft hat im abgelaufenen Geschäftsjahr frühzeitig die Refinanzierung sowie die Finanzierung des weiteren Wachstums sichergestellt. Daher wurden die Kreditlinien und Avalrahmen verlängert, um kurzfristig unsere Working Capital Finanzierung und somit das schnelle Ausnutzen sich ergebender Geschäftschancen sicherzustellen. Die Kreditlinien in Höhe von 40 Mio. EUR, davon 1,453 Mio. EUR für Avale, stehen der DATA MODUL AG und ihren Tochtergesellschaften gemeinsam bis auf Weiteres zur Verfügung. Diese Linien waren zu 21,13% zum Stichtag ausgenutzt. Somit bestehen für die Finanzierung des Unternehmens keine bestandsgefährdenden Risiken. In den Kreditvereinbarungen mit den Banken gibt es grundsätzlich keine besonderen Covenants neben den gewöhnlichen quartalsweisen Informationspflichten. Im Falle eines zukünftigen Change of Control soll mit den Banken die weitere Zusammenarbeit besprochen werden. Besondere Finanzierungsmaßnahmen oder Finanzierungsvorhaben bestanden im Berichtszeitraum nicht. InvestitionenIm abgelaufenen Geschäftsjahr haben wir unsere Investitionstätigkeit der Geschäftsentwicklung und unserem Strategieprogramm angepasst. Die Investitionen dienten der Kapazitätserweiterung, der Rationalisierung und der damit verbundenen Produktivitätserhöhung der Fertigung sowie der Innovation und Qualitätssteigerung unserer Displays und Services. Des Weiteren wurde in die IT Infrastruktur, die Logistik und die Arbeitsplatzausstattung investiert. Im Geschäftsjahr 2015 haben wir Investitionen in Höhe von 0,8 Mio. EUR (i.Vj. 0,6 Mio. EUR) getätigt. Die wesentlichsten Investitionen teilen sich dabei auf in
Wesentliche Investitionsverpflichtungen bestehen zum Bilanzstichtag nicht. LiquiditätDie liquiden Mittel der DATA MODUL AG sind im Vergleich zum Vorjahr von 11,7 Mio. EUR um 9,4% bzw. 1,1 Mio. EUR auf 12,8 Mio. EUR gestiegen. Der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr resultiert im Wesentlichen aus dem positiven Jahresergebnis. Aufgrund des Übernahmeangebots der Firma Arrow Central Europe Holding Munich GmbH hat sich die DATA MODUL AG entschlossen ihre eigenen Anteile zu je EUR 27,50 zu veräußern, was zu einem Zufluss an liquiden Mitteln in Höhe von 3,6 Mio. EUR führte. Wesentliche Auszahlungen erfolgten insbesondere für die Dividende in Höhe von 0,4 Mio. EUR (i.Vj. 2,0 Mio. EUR) sowie die Tilgung von kurzfristigen finanziellen Verbindlichkeiten in der Höhe von 4,5 Mio. EUR.(i.Vj. 9,0 Mio. EUR). Zum Ende des Jahres verfügte die Gesellschaft über 12,8 Mio. EUR (i.Vj. 11,7 Mio. EUR) liquide Mittel. Das Nettofinanzvermögen beträgt zum Stichtag 5,8 Mio. EUR (i.Vj. 0,2 Mio. EUR). Alle Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen können aus den liquiden Mitteln beglichen werden. Ein Rating einer externen Ratingagentur besteht derzeit nicht. Der positive Cashflow aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und die uns zur Verfügung stehenden Kreditlinien haben uns in der Vergangenheit dazu veranlasst, keinen Ratingprozess bei einer Agentur in Auftrag zu geben. Der DATA MODUL AG vorliegende Informationen von verschiedenen namhaften Kreditinstituten zeigen, dass das Unternehmen dort mit einer guten Bonitätseinstufung beurteilt wird. c) VermögenslageDie Bilanzsumme hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 11,8 Mio. EUR auf 85,2 Mio. EUR (i.Vj. 73,4 Mio. EUR) erhöht. Im Bereich der Aktiva ist dieser Anstieg im Wesentlichen auf die Zunahme der Vorräte, der Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen und der liquiden Mittel zurückzuführen. Auf der Passivseite im Eigenkapital spiegelt sich der Verkauf eigener Anteile wider, der die Anschaffungskosten übersteigende Betrag aus dem Verkauf wurde direkt in der Kapitalrücklage erfasst. Die Dividendenausschüttung im Berichtszeitraum betrug 0,4 Mio. EUR (i.Vj. 2,0 Mio. EUR). Die kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten haben sich aufgrund der Tilgung von kurzfristigen Darlehen auf 7,0 Mio. EUR (i.Vj. 8,4 Mio. EUR) verringert. Die Gesellschaft unterhält zum Bilanzstichtag keine langfristigen Bankverbindlichkeiten (i.Vj. TEUR 3.000). Die DATA MODUL AG weist zum Stichtag eine Eigenkapital-Quote von 62,2% (i.Vj. 48,8%) auf. 2.4 Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatorena) Finanzielle LeistungsindikatorenIn der nachfolgenden Tabelle werden die relevanten finanziellen Leistungsindikatoren des Berichtsjahres und des Vorjahres dargestellt: Finanzielle Leistungsindikatorenscroll
b) Nichtfinanzielle LeistungsindikatorenNeben finanziellen Kennzahlen sind für die DATA MODUL AG auch nichtfinanzielle Leistungsindikatoren wie Arbeitnehmerbelange, langfristige Kunden- und Lieferantenbeziehungen, Umweltbelange sowie ISO-Zertifizierungen von großer Bedeutung. In Bezug auf die Arbeitnehmerbelange weist die DATA MODUL AG eine durchschnittliche Betriebszugehörigkeit von 9 Jahren auf, dies spricht für besonders langfristig orientierte Arbeitsbeziehungen mit unseren Mitarbeitern, die durch interne Ausbildung sowie durch Fortbildungsmaßnahmen gefördert werden. Durch eine entsprechende Vergütungsstruktur in Form von fixen und teilweise variablen Gehaltsbestandteilen honorieren wir auch die individuellen Leistungen unserer Mitarbeiter. Dies führt zu einer hohen Mitarbeiterzufriedenheit und demzufolge einer geringen Fluktuation. Zum 31. Dezember 2015 waren bei der DATA MODUL AG 141 Mitarbeiter im Vergleich zu 129 im Vorjahr beschäftigt. Auf Basis des Jahresdurchschnittswertes ergibt sich ein Anstieg um 10% auf 139 Mitarbeiter (i.Vj. 126 Mitarbeiter). Der Anstieg der beschäftigten Mitarbeiter hat sich aus der weiter anziehenden Nachfrage nach unseren Produkten und damit einhergehend der Stärkung unserer Vertriebs- sowie höheren Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten ergeben. Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr erfolgte die Ausbildung einer Vielzahl junger Menschen. Der Wirtschaftsstandort München und die dadurch gesteigerte Arbeitgeberattraktivität kommt uns bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter zugute. Neben unseren Mitarbeitern sehen wir als weiteren wesentlichen Mehrwert unsere langjährigen Kunden- und Lieferantenbeziehungen an. Sowohl gegenüber unseren Mitarbeitern als auch unseren Kunden legen wir sehr viel Wert auf Ehrlichkeit und Loyalität, was zu einer hohen Betriebszugehörigkeit und langfristigen Kundenbeziehung sowie Kundentreue geführt hat. Diese belegen unsere hohe Produktqualität und nachhaltige Kundenzufriedenheit. Zum Erfolg unseres Unternehmens tragen auch die seit Gründung bestehenden, langjährigen Lieferantenbeziehungen bei. Durch die Vermarktung energieeffizienter Produkte tragen wir ebenso zum Umweltschutz bei. Die umweltgerechte Entsorgung unserer Reststoffe sowie die Durchführung von Umwelt-Audits im Rahmen der ISO-Zertifizierungen sind für uns selbstverständlich. Wir verbessern dauerhaft unsere Prozesse und Produktionstechnologien auf Basis der regionalen Gegebenheiten. Durch ressourcenschonende Planung vermeiden wir unnötigen Materialverbrauch sowie durch abgestimmte Logistikkonzepte unnötige Transporte. Für uns gibt es keinen Widerspruch zwischen Wirtschaft und Ökologie. 3. NachtragsberichtVorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind und einen wesentlichen Einfluss und Auswirkungen auf die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage der Gesellschaft gehabt hätten, sind uns nicht bekannt. 4. Prognose, Chancen- und Risikobericht4.1 RisikoberichtDie DATA MODUL AG setzte auch im Geschäftsjahr 2015 auf Wachstum in ihren Kerngeschäftsbereichen. Konjunkturelle Entwicklungen der Weltwirtschaft, Wechselkurseinflüsse, steigende Rohstoff- und Energiepreise sowie Unwägbarkeiten hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung des Bestellverhaltens der Kunden sind Risiken, die den Geschäftsverlauf nachhaltig beeinflussen können. Wir sind uns dieser Risiken bewusst und beobachten sorgfältig deren Auswirkungen auf unser Geschäft. Die DATA MODUL AG ist als ein international aufgestelltes Unternehmen einer Reihe von Risiken ausgesetzt, die untrennbar mit der unternehmerischen Tätigkeit verbunden sind. Die effiziente Steuerung der Risiken im Sinne eines Frühwarnsystems nimmt daher eine zentrale Rolle ein. Um auf sich ergebende Veränderungen in unseren Märkten und Anforderungen an das Unternehmen zu reagieren, haben wir unser internes Risikomanagementsystem kontinuierlich weiterentwickelt und den sich verändernden Rahmenbedingungen angepasst. RisikomanagementsystemRisikostrategische GrundsätzeDas Risikomanagement der DATA MODUL AG dient dem Zweck, die sich im täglichen Geschäftsablauf ergebenden, bekannten, aber auch neu auftretenden Risiken und Chancen transparent und damit steuerbar zu machen. Risikomanagement verstehen wir als fortwährende Aufgabe, das Spektrum möglicher und tatsächlicher Entwicklungen zu erfassen, zu analysieren und - sofern möglich - zu bewerten und im Anschluss steuernd einzugreifen. Unser Risikomanagement ist integraler Bestandteil des Managementsystems und ermöglicht uns, Risiken, die das Wachstum oder den Fortbestand der Gesellschaft gefährden, bereits im Anfangsstadium zu erkennen und so weit wie möglich in ihren Auswirkungen zu begrenzen. Diesen Ansatz beschränken wir nicht auf die Risiken. Ziel des Risikomanagements ist es auch, Chancen zu identifizieren und für die DATA MODUL AG nutzbar zu machen. Unsere Risikopolitik entspricht dem Bestreben, nachhaltig zu wachsen sowie den Unternehmenswert zu steigern. Zur Erreichung dieser Zielsetzung ist es notwendig, bei allen Mitarbeitern und speziell bei den Entscheidungsträgern das Bewusstsein für die im Unternehmen bestehenden und auftretenden Risiken zu schaffen. Dies erfolgt durch die Einbindung von verschiedensten Instrumentarien in die Geschäftsprozesse bzw. die Steuerung der Geschäftsprozesse in allen Ebenen unserer Firmengruppe. Organisation und ZuständigkeitenDer Vorstand der DATA MODUL AG trägt die Gesamtverantwortung für ein effektives Risikomanagement, legt die Risikotragfähigkeit des Unternehmens fest und entscheidet über Risikobewältigungsmaßnahmen bei besonders bedeutsamen Kernrisiken. Er berichtet dem Aufsichtsrat in regelmäßigen Abständen über die Risikolage des Unternehmens. Durch die Einbettung der Funktion Risikomanagement in das Controlling stellen wir sicher, dass über die einmalige Betrachtung von Risiken hinaus, das Risikomanagement Bestandteil der regulären Geschäftssteuerung ist. Dies ermöglicht es uns geschäftsübergreifende Risiken besser erkennen zu können. Das Controlling koordiniert den Risikomanagementprozess, unterstützt die Risikoverantwortlichen in allen Belangen des Risikomanagements, definiert Schwellenwerte und ist für ein geeignetes Berichtswesen verantwortlich. Jeder Abteilung bzw. jedem Geschäftsbereich ist ein Risikoverantwortlicher zugeordnet, dessen Aufgabe die Identifikation, Analyse, Überwachung der Risiken in seinem Verantwortungsbereich ist. Er initiiert Risikobewältigungsmaßnahmen und setzt diese in Abstimmung mit dem Risikocontrolling bzw. dem Vorstand um. In unserem Risikomanagementhandbuch haben wir alle wesentlichen Bestandteile des Risikomanagements dokumentiert und allen Mitarbeitern zugänglich gemacht. RisikoidentifikationUnser Risikomanagementprozess beginnt damit, dass wir jährlich wesentliche Risiken und Risikoursachen nach operativen und funktionalen Risikofeldern identifizieren. Dies geschieht mit der Hilfe von geeigneten Methoden wie Checklisten und Fragekatalogen. Um das Risikobewusstsein zu stärken werden die einzelnen Fachbereiche in die Risikoinventur mit einbezogen. Schaffung von Risikobewusstsein kann nur durch Transparenz der auftretenden Risiken erfolgen. Ziel ist es hierbei auch, die Risiken vor dem Entstehen von Schaden für das Unternehmen aufzuzeigen. Die Risiken sind nach definierten Risikokategorien zu strukturieren sowie hinsichtlich ihrer Ursache, dem eigentlichem Risiko und der Auswirkung auf das Unternehmen ausführlich und nachvollziehbar zu beschreiben. Alle Risiken werden in einem Risikokatalog festgehalten, analysiert und bewertet. Risikobewertung und -SteuerungDie Bewertung der Risiken erfolgt nach Auswirkung und Eintrittswahrscheinlichkeit. Als Bezugsgröße dienen dabei die im Unternehmen verwendeten Zielgrößen des aktuellen bzw. folgenden Geschäftsjahres. Soweit eine quantitative Messbarkeit der Risiken nicht möglich ist, erfolgt eine qualitative Einschätzung hinsichtlich ihrer Auswirkung. Die Skalen zur Messung dieser beiden Bewertungsgrößen (Grad der Auswirkung und Eintrittswahrscheinlichkeit) sowie die daraus resultierende Risikoklassifizierungsmatrix sind in unten abgebildeter Tabelle dargestellt. RisikoklassifizierungsmatrixDie Ergebnisse der Risikoanalyse werden in einem Risikoportfolio dargestellt. Entsprechend dem potenziellem Grad der Auswirkung auf Geschäftstätigkeit, Finanz- und Ertragslage, CashFlow und Reputation sowie der geschätzten Eintrittswahrscheinlichkeit wird das Risiko als "Hoch", "Mittel" oder "Gering" klassifiziert. Je nach Wahrnehmung und Positionierung des Risikos ergeben sich unterschiedliche Risikostrategien und daraus abgeleitet spezifische Gegenmaßnahmen, sowie Verantwortliche für die Umsetzung dieser Maßnahmen. Die Risikobewältigungsmaßnahmen erfolgen unter Berücksichtigung unserer risikostrategischen Grundsätze. RisikoportfolioEintrittswahrscheinlichkeitscroll
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Risikoüberwachung und -berichterstattungDa Risiken ständigen Änderungen unterliegen, wird einerseits deren Entwicklung und andererseits die Angemessenheit und Effektivität der aktuellen Strategie im Umgang mit Risiken von den Risikoverantwortlichen und dem Risikobeauftragtem kontinuierlich beobachtet. Eine ständige Verfolgung der geplanten Risikobewältigungsmaßnahmen anhand eines Statusberichtes stellt ein wichtiges Werkzeug in der Risikoüberwachung dar. Eine Übersicht der Risikokategorien mit den untergeordneten Risikoarten ist ein fester Bestandteil des monatlichen Vorstandsberichts. Durch ein kontinuierliches Risikoreporting wird sichergestellt, dass sich die Geschäftsführung ein Gesamtbild der Risikolage verschaffen kann. In diesem Zusammenhang erstellen wir einen jährlichen Risikobericht und in den Quartals-, Monats- und Jahresabschlussbesprechungen betrachten wir Chancen und Risiken der DATA MODUL AG für die einzelnen Geschäftsbereiche. Durch eine Ad-hoc-Risikoberichterstattung ist zudem sichergestellt, dass auch neben den genannten Meldezeitpunkten neue wesentliche Risiken umgehend an den Vorstand gemeldet werden. Die nachfolgend aufgeführten Risiken könnten unser Geschäft, unsere Finanzausstattung und unsere Ergebnisse beeinträchtigen. Die aufgeführten Risiken sind nicht die einzigen, denen wir ausgesetzt sind. Zusätzliche Risiken, die wir derzeit nicht kennen oder für materiell halten, könnten unser Geschäft ebenfalls beeinflussen. Den künftigen Fortbestand der Gesellschaft gefährdende Risiken bestehen unserer Kenntnis nach nicht. a) Unternehmensstrategische RisikenGrundsatz für unsere Geschäftstätigkeit ist Wachstum und Geschäftserfolg. Investitions- und Beteiligungsentscheidungen unterliegen grundsätzlich diesen Kriterien. Das in den vergangenen Jahren erfolgreich in den Markt eingeführte Geschäftsfeld Embedded- und Touch-Systeme ist ein fester Bestandteil unserer Geschäftsaktivitäten. Unternehmensstrategische Risiken können daraus resultieren, dass möglicherweise die Erwartungen, die wir in diese internen Projekte und strategischen Entscheidungen gesetzt haben, nicht erfüllt werden. Die damit erfolgten Investitionen können sich möglicherweise nicht amortisieren und unsere Entscheidung, die Entwicklung zu einem Anbieter kompletter Systeme voranzutreiben, sich als falsch herausstellen. b) MarktrisikenWirtschaftliche Rahmenbedingungen und BranchenrisikoDie Nachfrage nach den Produkten der DATA MODUL AG ist teilweise von zyklischem Nachfrageverhalten und von Volatilität gekennzeichnet. Zusätzlich hängt die Nachfrage von den konjunkturellen Schwankungen in unseren Märkten ab und könnte sich künftig auch weiter rückläufig entwickeln. Konjunkturforscher rechnen für 2016 in Deutschland mit einem Wirtschaftswachstum von bis zu 1,7%. Die Verlässlichkeit solcher Prognosen ist aufgrund der Erfahrung der letzten Jahre allerdings eher kritisch zu sehen. Die Risiken in Bezug auf Rückschläge in der weiteren Konjunkturerholung durch die hohe Verschuldung einzelner Staaten, könnte unsere Geschäftsentwicklung negativ beeinflussen. Des Weiteren sind infolge der Krise negative Auswirkungen, insbesondere resultierend aus der Instabilität der internationalen Währungsmärkte, auf unser Geschäft möglich. Insbesondere die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland und den USA ist für unser Geschäft maßgeblich, sind dies doch unsere Hauptmärkte. Die DATA MODUL AG ist überwiegend in Märkten aktiv, die durch hohes Innovationstempo und schnellen technologischen Wandel gekennzeichnet sind. Daher besteht grundsätzlich das Risiko, auf neue Marktentwicklungen bzw. Technologien nicht schnell genug zu reagieren und dadurch Marktanteile an den Wettbewerb zu verlieren. Diesem Risiko versuchen wir durch sehr enge Kontakte zu den Displayherstellern auf der einen und unseren Kunden auf der anderen Seite entgegenzuwirken. Ebenso haben wir durch den weiteren Ausbau unser Forschungs- und Entwicklungsabteilung den Grundstein gelegt, frühzeitig auf Marktänderungen auf der Produktseite reagieren zu können. Grundsätzlich könnte aber auch unsere Entwicklung zu einem kompletten Systemanbieter hin die falsche Strategie sein, in dem wir auf nicht gewinn- und wachstumsträchtige Markttrends setzen. Der Verlust von einigen Großkunden an den Wettbewerb stellt ebenso ein wesentliches Risiko in der Geschäftstätigkeit der DATA MODUL AG dar. Änderungen in der Gesetzgebung könnten zu Nachfrageschwankungen in bestimmten Branchen oder Zielmärkten führen. Die DATA MODUL AG beobachtet und bewertet laufend das wirtschaftliche, politische, rechtliche und soziale Umfeld, um die daraus resultierenden Chancen und Risiken rechtzeitig in die Unternehmensentscheidungen einbeziehen zu können. BeschaffungsrisikenDer Flachdisplaymarkt wird im Prinzip von wenigen Herstellern, die fast ausschließlich in Fernost zu finden sind, dominiert. Im Speziellen führt dies in Zeiten hoher Nachfrage und Verknappung der Produktverfügbarkeit aufgrund bestehender Kapazitätsengpässe zu Beschaffungsrisiken, die sich sowohl in Lieferverzögerungen an unsere Kunden als auch in Kostenerhöhungen sowie Umsatzausfällen widerspiegeln können. Dem versuchen wir durch sogenannte Second Sources entgegenzusteuern. Zudem können ähnliche Effekte aufgrund logistischer Risiken für den Warentransport von Fernost nach Europa entstehen. Diesen Risiken wird durch eine aktive Lagerbestandssteuerung auf Basis des geschätzten Bedarfs entgegengewirkt sowie durch die Auswahl zuverlässiger Zulieferer und Logistikanbieter, die hohe Sicherheitsstandards garantieren. Dies kann jedoch wiederum mögliche Verbrauchs- bzw. Reichweitenrisiken sowie technische Risiken in den Lagerbeständen zur Folge haben. Das Risiko fallender Preise beziehen wir in unsere Bestandsbewertungen im Rahmen unserer Bilanzierungsrichtlinien laufend mit ein. Die durchschnittliche Lagerreichweite betrug im Berichtsjahr 88 Tage gegenüber dem Vorjahresvergleichswert von 84 Tagen. Wettbewerb und PreisänderungsrisikenEines unserer Ziele ist es, Innovations- und Technologieführer in unseren Märkten zu sein. Dies und die Tatsache, dass wir uns in innovationsgeprägten Märkten bewegen, stellen besondere Anforderungen an unser Leistungsportfolio. Das Geschäft mit Flachdisplays ist von einem starken Wettbewerb geprägt. Typisch ist außerdem, dass die Preise für einen Teil unserer Produkte im Laufe ihres Lebenszyklus fallen. Von immer größerer Bedeutung wird die Fähigkeit, neue marktgerechte Produkte schnell zu entwickeln und erfolgreich zu vermarkten. Diesem begegnen wir, indem wir auf der einen Seite eine intensive Entwicklungsarbeit betreiben. Auf der anderen Seite sind wir bestrebt, die Kundenanforderungen frühzeitig zu erkennen und in unsere Produkte einfließen zu lassen. c) WertschöpfungsrisikenAufgrund der Erhöhung der Wertschöpfung, die die DATA MODUL AG für seine Kunden übernimmt, erhöht sich auch die Produktionstiefe der DATA MODUL Produkte. Damit einhergehend könnten Risiken hinsichtlich der Produktqualität und damit auch der Kundenzufriedenheit bestehen. Dem wirken wir durch eine konsequente Qualitätssicherung entgegen, die eine besondere Rolle in unserer Wertschöpfungskette einnimmt, um die Erwartungen unserer Kunden zu erfüllen. Durch die zunehmende Produktionsauslastung könnten auch allgemeine Prozessrisiken auftreten, die unsere Lieferfähigkeit beeinträchtigen könnten. Regelmäßige Lieferantenaudits durch unsere Qualitätssicherung sind ein wichtiger Schritt, um schon früh in der Lieferkette dafür zu sorgen, dass Qualität und Lieferbereitschaft gewährleistet sind. Durch die Konzentration auf wenige Lieferanten und der Notwendigkeit, auch Lagerbestand vorzuhalten, kann es zu Abwertungsrisiken auf die Lagerbestände kommen, wenn von Seiten der Kunden Liefertermine verschoben oder Aufträge storniert werden. Diesen Risiken begegnen wir durch eine aktive Lagerbestandssteuerung seitens unseres Produktmarketings. d) Finanzielle RisikenZins- und WährungsrisikenDie weltweite Ausrichtung unserer Geschäftsaktivitäten bringt eine Vielzahl von Zahlungsströmen in verschiedenen Währungen mit sich. Als Fremdwährungen haben der US-Dollar und an diesen angebundene Währungen sowie der japanische Yen für das Unternehmen größere Bedeutung. Da die Gesellschaft Währungsrisiken ausgesetzt ist, ist die Absicherung von Wechselkursrisiken ein wichtiger Bestandteil unseres Risikomanagements. Die Absicherung der Fremdwährungsgeschäfte zur Sicherung der in Euro kalkulierten Wareneinkäufe erfolgt im Wesentlichen über ein Natural Hedging. Ziel der Fremdwährungssicherung ist dabei die Sicherung der kalkulierten Margen im Sinne der Vermeidung von Währungsverlusten und somit Kostenerhöhungen für Zukaufteile. Generell bieten Sicherungsgeschäfte auch die Chance auf Währungsgewinne, wobei die Gesellschaft keine spekulativen Transaktionen mit währungsbezogenen derivativen Finanzinstrumenten tätigt, sondern die Sicherung des Grundgeschäftes im Vordergrund steht. Die zur Finanzierung unseres weltweiten Geschäfts zur Verfügung stehenden Kreditlinien unterliegen zum Teil einem Zinsänderungsrisiko. Langfristige Schulden sind festverzinst, deshalb bestehen für diese Posten keine Zinserhöhungsrisiken. Liquiditäts- und AusfallrisikenDerzeit verfügt die DATA MODUL AG über Kreditlinien und Avalrahmen in Höhe von insgesamt 40,0 Mio. EUR. Diese Linien sind von verschiedenen Banken in bilateralen Vereinbarungen bis auf weiteres gewährt. In den Kreditvereinbarungen mit den Banken gibt es grundsätzlich keine besonderen Covenants neben den gewöhnlichen quartalsweisen Informationspflichten. Es ist von hoher Wahrscheinlichkeit, dass uns diese Kreditlinien im bisherigen Umfang bzw. gemäß unserem Bedarf auch weiterhin zur Verfügung stehen. Die Liquiditätssituation unseres Unternehmens hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr weiter verbessert und es bestanden und bestehen derzeit keine Liquiditätsrisiken. Die Ausfallrisiken ergeben sich aus der Gefahr, dass der Vertragspartner bei einem Geschäft seinen Verpflichtungen nicht oder nicht fristgerecht nachkommen kann und dadurch bei dem bilanzierenden Unternehmen finanzielle Verluste verursacht werden. Zur Absicherung von Forderungsausfallrisiken werden Kunden einer Bonitätsprüfung unterzogen sowie der Forderungsbestand großteils durch eine Warenkreditversicherung abgesichert. Im Einzelfall werden nach Bedarf Sicherungsmaßnahmen mit Kunden vereinbart. Die durchschnittliche Reichweite der Forderungen (DSO) lag in 2015 bei 34,2 Tagen. e) Informationstechnische RisikenRisiken bestehen hier im unbefugten Zugriff auf sensible Unternehmensdaten und -informationen sowie in der mangelnden Verfügbarkeit der Systeme als Folge von Störungen und Katastrophen. Um diese abzuwenden, werden adäquate Genehmigungsprozesse, Zugriffsprofile und Technologien eingesetzt. Für alle kritischen Datenbestände werden täglich Datensicherungen erstellt, die an einen anderen Standort ausgelagert sind; außerdem führen wir regelmäßig sogenannte Disaster-Recovery-Tests durch. Im Jahr 2015 haben externe Angriffe zu keinen Störungen in unseren Geschäftsprozessen geführt, da sie durch die implementierten Sicherheitsmaßnahmen erfolgreich abgewehrt wurden. Zusätzlich lassen wir unsere Schutzmaßnahmen durch externe Spezialisten bezüglich Effektivität und Effizienz begutachten. Um die Sicherheit und Effizienz der Geschäftsprozesse aktuell und zukünftig zu gewährleisten, werden die IT-Systeme ständig überprüft und weiterentwickelt. Des Weiteren sind die Mitarbeiter des Unternehmens zur Einhaltung einer IT-Richtlinie verpflichtet. f) Rechtliche RisikenEine führende Stellung in der Qualität grenzt uns positiv vom Wettbewerb ab. Es ist unser Ziel diesen Vorsprung zu halten und weiter auszubauen. Die Erreichung dieses Ziels erfordert das schnelle Erkennen und die schnelle Behebung von möglichen Schwachstellen unserer Produkte. Dies fördern wir durch die fortlaufende Arbeit an Innovation und Qualität. Gegenüber unseren Kunden haften wir für die Qualität unserer Produkte. Das Qualitätsmanagement und die Qualitätssicherung stellen daher ein zentrales Element in der Minimierung dieser Risiken dar. Dennoch verbleibt erfahrungsgemäß ein geringes Restrisiko. Die Verwicklung in Rechtsstreitigkeiten entsteht im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit, so aus Behauptungen falscher Lieferung von Produkten und Dienstleistungen, Produkthaftungen, Produktfehlern, Qualitätsproblemen oder Schutzrechtsverletzungen. Es kann nicht garantiert werden, dass die Ergebnisse dieser oder anderer Rechtsstreitigkeiten der Gesellschaft nicht Schaden zufügen. Durch fehlerhafte Produkte könnte es zu Gewährleistungsansprüchen oder zu einer Haftung für Schäden kommen. Für Gewährleistungsansprüche bzw. Rechtsstreitigkeiten bilden wir Rückstellungen, sofern es nach unserer Einschätzung wahrscheinlich ist, dass entsprechende Verpflichtungen bestehen und eine adäquate Schadenseinschätzung möglich ist. Für bestimmte rechtliche Risiken haben wir branchenübliche Versicherungen abgeschlossen, die wir als angemessen ansehen. g) Personelle RisikenDer Erfolg der DATA MODUL AG wird im Wesentlichen von dem umfassenden Wissen und der langjährigen Erfahrung sowie der hohen Motivation und dem Engagement unserer Mitarbeiter getragen. In unserer Personalpolitik setzen wir daher konsequent unsere Firmenphilosophie "Erfolg durch Kompetenz und Verantwortung" um. Dem immer intensiveren Wettbewerb um hochqualifizierte Fach- und Führungskräfte und den damit verbundenen Risiken in Form von Know-how-Verlust durch Mitarbeiterfluktuation begegnet die DATA MODUL AG mit attraktiven Qualifizierungsmöglichkeiten, gezielter Mitarbeiterförderung sowie durch leistungs- und erfolgsabhängige Einkommenskomponenten und Entlohnungssystemen. Flache Hierarchien, eine offene Kommunikationspolitik und ein stetiger Wissensaustausch fördern die Zufriedenheit der Mitarbeiter. Auch durch die kontinuierliche Ausbildung einer Vielzahl junger Menschen im Unternehmen betreiben wir gezielte Nachwuchsförderung. h) Sonstige BetriebsrisikenDie DATA MODUL AG ist externen Risiken wie Naturkatastrophen, Feuer und Unfällen ausgesetzt. Schäden an Gebäuden, Produktionsanlagen und Lagerhäusern des Unternehmens oder seiner Zulieferer und an unterwegs befindlicher Ware können zu Sachschäden oder Unterbrechungen der Geschäftsaktivitäten führen. Dem wirken wir auf verschiedene Weise entgegen. Beispielsweise setzen wir zuverlässige Zulieferer und Logistikanbieter ein, die hohe Sicherheitsstandards garantieren. Zusätzlich zu unserem Versicherungsschutz haben wir auch Notfallpläne implementiert, um potenzielle negative Auswirkungen zu minimieren. Internes Kontroll- und Risikosystem im Hinblick auf den RechnungslegungsprozessDas interne Kontrollsystem umfasst die von dem Management im Unternehmen eingeführten Grundsätze, Verfahren und Maßnahmen, die gerichtet sind auf die organisatorische Umsetzung der Entscheidungen des Managements zur Sicherung der Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit der Geschäftstätigkeit (hierzu gehört auch der Schutz des Vermögens, einschließlich der Verhinderung und Aufdeckung von Vermögensschädigungen), zur Ordnungsmäßigkeit und Verlässlichkeit der internen und externen Rechnungslegung sowie zur Einhaltung der für das Unternehmen maßgeblichen rechtlichen Vorschriften. Im Rahmen des internen Kontroll- und Risikomanagements setzt die Gesellschaft etablierte Controlling-Instrumente ein. Dabei arbeitet die DATA MODUL AG mit Hilfe finanzieller Leistungsindikatoren. Bei den finanziellen Leistungsindikatoren werden vor allem Plan-Ist-Analysen herangezogen, um die Zielerreichung der Geschäftstätigkeit der DATA MODUL AG zu ermitteln. Dabei sind die Überwachung der Projektkosten und der Grad der Abweichung von der Planung als Leistungsindikator von besonderer Bedeutung. Die Leistungsindikatoren werden in Verbindung mit den quantitativen und qualitativen Leistungsindikatoren geprüft. Die DATA MODUL AG überwacht diese Indikatoren im Rahmen des integrierten Projektmanagements und -controllings. Dem Vorstand der DATA MODUL AG wird hierzu regelmäßig und falls nötig auch außerplanmäßig Bericht erstattet. Im Rahmen der Berichterstattung werden sämtliche Projekte unter Berücksichtigung aller Leistungsindikatoren ausführlich analysiert. Die DATA MODUL AG überwacht im Rahmen des Kontroll- und Risikomanagementsystems auch die Werthaltigkeit ihrer Beteiligungen an Tochterunternehmen. Hierbei werden laufend sowohl qualitative als auch quantitative Größen berücksichtigt. Die Werthaltigkeit von Forderungen wird regelmäßig überprüft. Die Bonität von Schuldnern wird, soweit angezeigt, vor der erstmaligen Belieferung mit Hilfe von Kreditagenturen und danach in periodischen Abständen überprüft. Anlassbezogene Prüfungen finden statt, sobald sich Hinweise auf eine Änderung der Bonität ergeben. Soweit erforderlich, werden entsprechende Abschreibungen vorgenommen. Die DATA MODUL AG stellt die Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung mit Hilfe des internen Kontrollsystems sicher. Es gewährleistet eine zeitnahe, einheitliche, korrekte und vollständige buchhalterische Erfassung und Verarbeitung der geschäftlichen Transaktionen und Prozesse sowie die Einhaltung der gesetzlichen Normen. Die Ausgestaltung des internen Kontrollsystems umfasst organisatorische und technische Maßnahmen, z.B. Abstimmungsprozesse, automatisierte Plausibilitätsprüfungen, Funktionstrennungen sowie die Einhaltung der Richtlinien und Vorgaben. Der Vorstand trägt die Gesamtverantwortung für das interne Kontroll- und Risikomanagementsystem im Hinblick auf den Rechnungslegungsprozess. Über eine fest definierte Führungs- und Berichtsorganisation sind alle strategischen Geschäftsfelder und Abteilungen eingebunden. Die Grundsätze, die Aufbau- und Ablauforganisation sowie die Prozesse des rechnungslegungsbezogenen internen Kontroll- und Risikomanagementsystems sind in Organisationsanweisungen niedergelegt, die in regelmäßigen Abständen an aktuelle externe und interne Entwicklungen angepasst werden. Im Hinblick auf die Rechnungslegungsprozesse erachten wir solche Merkmale des internen Kontroll- und Risikomanagementsystems als wesentlich, die die Bilanzierung und die Gesamtaussage des Abschlusses einschließlich Lagebericht maßgeblich beeinflussen können. Dies sind insbesondere die folgenden Elemente:
4.2 ChancenberichtIm Rahmen unserer Unternehmenstätigkeit ergeben sich neben den Risiken auch ständig Chancen, die wir identifizieren, bewerten und im Anschluss entsprechend handeln. Im Folgenden beschreiben wir unsere wesentlichsten Chancen, wobei die Reihenfolge die gegenwärtige Einschätzung des relativen Ausmaßes für die DATA MODUL AG widerspiegelt. Die beschriebenen Chancen sind notwendigerweise nicht die einzigen, die sich uns bieten. Des Weiteren ist unsere Einschätzung der Chancen regelmäßigen Änderungen unterworfen, da sich unser Unternehmen, unsere Märkte und die Technologien kontinuierlich und schnell weiterentwickeln. Daraus können sich neue Chancen ergeben, bereits existierende können an Relevanz verlieren oder zunehmen. Es ist auch möglich, dass sich Chancen, die wir heute sehen, niemals realisieren. Konjunktur und ProduktportfolioWir leben in einer Welt der schnellen Information. Informationen an jedem Ort der Erde erhalten, bearbeiten und weitersenden, nimmt einen wichtigen Platz im heutigen Alltag ein. Diese Informationen werden in den nächsten Jahren immer mehr über Displays kommuniziert. Eine Welt, in der die Menschen und ihre Lebensqualität direkt vom Fortschritt profitieren. Durch unsere Produkte liefern wir einen sinnvollen und wichtigen Beitrag zu diesem Fortschritt und sind aus diesem Grund mit dem richtigen Produkt am Markt präsent. Für die DATA MODUL AG ergeben sich auch Chancen aus der Entwicklung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Basierend auf der insgesamt verbesserten Situation der Weltwirtschaft sowie den Prognosen von Marktforschungsinstituten und im Hinblick auf verstärkte Investitionen in moderne Kommunikationsmedien gehen wir davon aus, dass die DATA MODUL AG in den nächsten beiden Geschäftsjahren eine stabile Unternehmensentwicklung aufweisen wird (siehe Prognosebericht). Die Chancen für eine positive Entwicklung sehen wir in unseren verstärkten Anstrengungen für Forschung und Entwicklung in den Ansteuerelektroniken sowie im Geschäftsfeld Industrie, wo wir mit speziell entwickelten Nischenprodukten als OEM Zulieferer tätig sind. Zusätzliches Potential sehen wir in unseren neu entwickelten Kompetenzen im Bereich der Touch- und Optical Bonding Technologie sowie in dem Bereich Embedded. Erste Kundenanfragen sind hier sehr vielversprechend und zeigen uns das bestehende Potential auf. Attraktive Entwicklungschancen sehen wir für die DATA MODUL AG auch in der weiteren Globalisierung unseres Geschäfts. Zum einen wollen wir an der Dynamik der Schwellenländer partizipieren und unseren Umsatz dort in den nächsten Jahren signifikant erhöhen. Wachstum verspricht auch die Ausweitung unserer Geschäftsaktivitäten in den USA. Dadurch können wir den Unternehmenswert nachhaltig steigern. Akquisitionen und WettbewerbWir sind ständig bestrebt, unsere führende Technologieposition zu verbessern, zusätzliche Marktpotentiale zu erschließen oder unser Produktportfolio weiterzuentwickeln und beobachten daher kontinuierlich unsere gegenwärtigen Märkte im Hinblick auf Chancen für strategische Partnerschaften und gezielte Akquisitionen mit denen wir unser organisches Wachstum zusätzlich steigern können. Derartige Aktivitäten können uns dabei unterstützen, unsere Marktposition an unseren derzeitigen Märkten zu stärken, neue Märkte zu erschließen oder unser Technologieportfolio in ausgewählten Bereichen zu ergänzen. Der verstärkte Wettbewerb der Unternehmen in den Märkten, in denen wir tätig sind, fordert uns und unsere Kunden zu ständiger Innovation heraus. Daraus lassen sich aufgrund des Geschäftsmodells der DATA MODUL AG kontinuierliche Geschäftschancen ableiten. Die aktuelle Marktsituation bietet jedoch auch Chancen zur Erhöhung der Marktanteile durch den Wegfall schwächerer Wettbewerber. Aufgrund der in unterschiedlichen Marktsegmenten und Branchen aufgestellten Geschäftsbereiche ist die DATA MODUL AG von der Entwicklung einzelner Branchen weniger abhängig. WertschöpfungWir könnten durch die Verlagerung von Wertschöpfung in kostengünstigere Länder unsere Kostenposition weiter verbessern. Die Verlagerung bestimmter Wertschöpfungsaktivitäten wie Einkauf, Produktion, Wartung an Märkten wie die BRIC Staaten oder auch den Nahen und Mittleren Osten könnte es uns ermöglichen, unsere Kosten zu senken und unsere globale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, insbesondere im Vergleich mit Wettbewerbern aus Ländern mit vorteilhafteren Kostenstrukturen. Ebenso befinden wir uns in einem Prozess der fortlaufenden Entwicklung und Implementierung von Initiativen zur Kostensenkung, Kapazitätsanpassung, Prozessverbesserung sowie zur Bereinigung unseres Portfolios. In einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld ergänzt eine wettbewerbsfähige Kostenstruktur den Wettbewerbsvorteil der Innovationskraft. Aufgrund der stringenten Umsetzung unseres Strategieprogramms "Fit for Future 2015", konnten nachhaltige Wertbeiträge erzielt werden. Gleichwohl sind unverändert Unsicherheiten zu konstatieren, die eine nachhaltige Verbesserung der Rahmenbedingungen gefährden können (siehe wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Prognosebericht). Zum Berichtszeitpunkt und in absehbarer Zeit sieht der Vorstand keine Einzelrisiken, die den Fortbestand der DATA MODUL AG gefährden können. Auch aus der Gesamtsumme der Risiken lässt sich zum Zeitpunkt der Berichterstellung eine Gefährdung der DATA MODUL AG nicht erkennen. 4.3 PrognoseberichtDie nachfolgenden Aussagen zum künftigen Geschäftsverlauf der DATA MODUL AG und den dafür als wesentlich beurteilten Annahmen über die wirtschaftliche Entwicklung von Markt und Branche basieren auf unseren Einschätzungen, die wir nach den uns vorliegenden Informationen zurzeit als realistisch ansehen. Diese sind jedoch mit Unsicherheit behaftet und bergen ein unvermeidbares Risiko, dass die prognostizierten Entwicklungen weder in ihrer Tendenz noch dem Ausmaß nach tatsächlich eintreten. Wirtschaftliche RahmenbedingungenDie Belebung der Weltwirtschaft wird sich auch 2016 und 2017 fortsetzen, wenngleich nur mit leicht erhöhter Dynamik. Wir erwarten, dass die Weltwirtschaft 2016 um 3,4% wächst. Die Inflationsraten in den meisten Industrieländern bleiben trotz anhaltend lockerer Geldpolitik weiter niedrig und der starke Rückgang der Rohstoffpreise erhöht die Kaufkraft der Menschen in vielen Ländern. Unterstützend wirkt auch die allmähliche Stabilisierung in Russland und Brasilien, die sich aufgrund von hausgemachten Problemen beide in einer tiefen Rezession befinden. Daher werden auch die Schwellenländer im Jahr 2016 wieder ihren Beitrag zur globalen Konjunkturbelebung liefern. Neben den national politischen Entwicklungen treten 2016 die Entwicklungen und Entscheidungen auf europäischer Ebene weiter in den Vordergrund. Geopolitische Risiken wie der Ukrainekonflikt und der Kampf um den IS-Staat bleiben hoch. Die Uneinigkeit über den Umgang mit dem Flüchtlingsstrom legt das Fehlen funktionsfähiger politischer Entscheidungsprozesse in einer inzwischen auf 28 Ländern angewachsenen Gemeinschaft offen und beschert populistischen und nationalkonservativen Parteien in vielen Ländern Zulauf. Nach den Terroranschlägen von Paris gehen die größten Risiken in Europa von politischer Seite aus und Europa steht vor einer Zerreisprobe. Dennoch sprechen viele Gründe dafür, dass Europa im Jahr 2016 sein BIP um ca. 1,7% steigern kann. Europa wird von der weiter expansiven Fiskalpolitik, einer lockeren Geldpolitik der EZB sowie einer weiter steigenden globalen Nachfrage profitieren. Positiv auf die Entwicklung wird sich der niedrige Ölpreis und besonders der schwache Euro auf die Exporte auswirken. Eine wichtige Stütze für das Wirtschaftswachstum 2016 in Deutschland bildet weiterhin der private Konsum, welcher durch das aktuelle Niedrigzinsumfeld positiv beeinflusst wird. Durch eine sich aufhellende weltwirtschaftliche Entwicklung sowie einen schwachen Euro werden weiterhin positive Effekte auf die deutschen Exporte erwartet, sodass für Deutschland ein Zuwachs des BIP um ca. 1,7% gegen über dem Vorjahr prognostiziert wird. Der Aufschwung setzt sich also fort und wird lediglich durch die steigenden globalen Unsicherheiten belastet, so dass seit kurzem eine gestiegene Zurückhaltung der Unternehmen bei Investitionen zu beobachten ist. Unser wichtigster Auslandsmarkt die USA steht 2016 ganz im Zeichen der Präsidentschaftswahlen. Sollten die Demokraten gewinnen, erwarten wir keine größeren konjunkturellen Effekte. Daher wird sich die dynamische Entwicklung in dem Jahr 2016 fortsetzen und wir erwarten ein BIP-Wachstum von ca. 2,6%. Die Binnenwirtschaft wird weiter der Konjunkturmotor bleiben, wobei sich der private Konsum mit Blick auf die weitere Belebung des Arbeitsmarktes, steigende Löhne und damit höhere verfügbare Einkommen besonders stark zeigen sollte. Auch die Wiederbelebung des US-Häusermarktes wird unterstützend sein. Durch den niedrigen Ölpreis werden jedoch die gewerblichen Investitionen geringer sein. Die USA könnte dennoch auch 2016 weiter als Konjunkturlokomotive der Weltwirtschaft fungieren. In unserem neuen Absatzmarkt China wird die verminderte Dynamik auch 2016 und 2017 anhalten. Diese ist im Wesentlichen auf drei Effekte zurückzuführen: Die Regierung hat bereits 2015 Maßnahmen zum Abbau von Vermögenspreisblasen und Regeln gegen ungezügeltes Kreditwachstum erlassen; zweitens drücken steigende Löhne und Produktionskosten auf die Wettbewerbsfähigkeit des Exports; und drittens verläuft die Transformation - weniger exportgetrieben, dafür mehr Innovation und Binnenkonjunktur - noch stockend. Trotz des Einbruchs der Aktienmärkte und sinkendem Produktivitätswachstum gehen wir von einem "soft landing" in China aus, sind doch die Wachstumsraten immer noch mehr als doppelt so hoch wie in den alten Industrieländern. Zudem stehen auch der Regierung in China im Rahmen ihres Fünfjahresplans umfassende Unterstützungsmaßnahmen zur Verfügung, um das Wachstum in China zu stabilisieren und somit auch das Risiko für die Weltwirtschaft gering zu halten. Ausblick DATA MODUL AG 2016Insgesamt stehen die Zeichen der Weltwirtschaft und daraus ableitend auch die Zeichen für die DATA MODUL AG auf weiteres Wachstum. Insbesondere der private Konsum, gestiegen durch die erhöhte Kaufkraft aufgrund der niedrigen Rohstoffpreise, ist ein wichtiger Unterstützer der Konjunktur in unseren Hauptmärkten Deutschland und den USA. Daraus ableitend erwarten wir auch in den nächsten Jahren unseren geplanten Wachstumskurs realisieren zu können. Neben den geopolitischen Risiken im Nahen Osten sowie die weitere Entwicklung des IS-Staates, die die Entwicklung deutlich beeinflussen können, wird 2016 auch die politische Unwägbarkeit in Europa eine große Rolle spielen. Mindestens sechs Wahlen in dem EURO-Raum Ländern könnten - beeinflusst durch die Angst der Bürger vor weiteren Terroranschlägen - das politische Machtgefüge in Europa ändern. Da ebenso von einem anhaltenden Flüchtlingsstrom 2016 nach Europa auszugehen ist, dürfte die Bürgernähe der populistischen Parteien in Europa eher zunehmen. Neue Regierungskonstellationen könnten so Auswirkungen auf den Umgang mit Griechenland haben. Auch der Ausgang des angestrebten Referendums in Großbritannien hat natürlich einen maßgeblichen Einfluss auf die weitere Entwicklung in der EU. Hier dürfte es im Vorfeld zur Zurückhaltung bei Investitionen kommen. Das politische Risiko ist in Europa spürbar gestiegen und dürfte auch an den Finanzmärkten nicht spurlos vorübergehen. 2016 wird Europa wieder vor große Herausforderungen gestellt und es wird sich zeigen, ob Europa der politischen Zerreißprobe standhalten kann. Dennoch wird für die DATA MODUL AG mit dem deutschen Markt und den europäischen Ländern weiteres Wachstum auch im Geschäftsjahr 2016 möglich sein. Wesentlichen Einfluss wird auch China in 2016 auf die globale Konjunkturentwicklung haben. Maßgeblich wird sein, inwieweit die Zweifel an der nachhaltigen Wachstumskraft der zweitgrößten Ökonomie der Welt und dem wichtigsten Schwellenland, ausgeräumt werden können. Auch in China mehren sich die Zeichen, dass das Wachstum nicht nur durch Exporte, sondern auch durch privaten Konsum getragen ist. Sollte sich das weiter bestätigen, gehen wir nicht von einem "hard landing" in China aus. Ausgehend von den ersten positiven Kennzeichen in China und der Gründung der Niederlassung in China, geht die DATA MODUL AG davon aus, für die im Wachstumsmarkt China vorhandenen Chancen gerüstet zu sein und diese zukünftig nutzen zu können. Mit unserem neuen Strategieprogramm "Shape 2020" wollen wir weiter unsere globale Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. Wir streben dabei ein ausgewogenes Absatzwachstum in Europa und den USA an, wobei Deutschland das Rückgrat bleiben wird. Für die DATA MODUL AG ergeben sich somit auch in 2016 aufgrund der allgemeinen konjunkturellen Lage sowie neuer zur Marktreife entwickelter Produkte Wachstumschancen, denen aber auch ein intensiver Wettbewerb gegenübersteht. Dennoch wollen wir unsere Strategie weiterhin konsequent umsetzen und den Wachstumskurs der vergangenen Jahre beibehalten. Als Folgen der strategischen Weiterentwicklung werden wir im laufenden Geschäftsjahr weiter in den Ausbau unseres Produktions- und Logistikstandortes investieren und dabei die Produktionskapazitäten erhöhen. Derzeit sind Investitionen in der Höhe von ca. 4,5 Mio. EUR für das Unternehmen geplant. Diese werden wir je nach Verlauf des Geschäftsjahres 2016 durchführen oder teilweise vertagen. Zusätzlich könnten innerhalb der nächsten beiden Jahre auch größere Investitionen in den Ausbau unseres Fertigungs- und Logistikstandortes Weikersheim nötig werden, um einem Ressourcenengpass bei weiter steigenden Umsätzen vorzubeugen. Die Investitionen sollen aus dem operativen Cashflow und den bestehenden Kreditlinien finanziert werden. Diese Prognose beruht auf einer Reihe von Annahmen, vor allem, dass sich der Umsatz erwartungsgemäß entwickeln wird. Eine genauere belastbare Prognose scheitert an der Unwägbarkeit, inwieweit die bestehenden Unsicherheiten von stabilisierenden Momenten kompensiert werden können. Die tatsächliche Entwicklung der DATA MODUL AG kann aufgrund der beschriebenen Chancen und Risiken sowohl positiv als auch negativ von unseren Prognosen abweichen. Folgende Annahmen liegen unseren Prognosen zu Grunde:
GesamtaussageWir gehen davon aus, dass sich die gesamtwirtschaftliche Situation im Geschäftsjahr 2016 weiter positiv entwickeln und das geopolitische Umfeld komplex bleiben wird. Aufgrund des doch eher positiven Marktumfeldes geht der Vorstand von einer positiven Entwicklung der DATA MODUL AG aus. Das "Book-to-Bill" Verhältnis sollte weiter über 1 liegen, so dass unser Umsatzwachstum mittelfristig sichergestellt sein wird. Der Umsatz wird sich daher in 2016 in einem Intervall zwischen 177-187 Mio. EUR bewegen, wobei wir eine EBIT-Rendite in der Höhe von 8% bis 9% anstreben. Ziele der DATA MODUL AGscroll
5. ZweigniederlassungenDie DATA MODUL AG unterhält Zweigniederlassungen in Düsseldorf und Hamburg. Diese fungieren als regionale Vertriebbüros. Die DATA MODUL AG ist mit weiteren Tochtergesellschaften in Deutschland, Spanien, Italien, Frankreich, Großbritannien, Schweiz, Dubai, Singapur, China, Hong Kong und USA am Markt präsent. 6. VergütungsberichtDer Aufsichtsrat der DATA MODUL AG setzt die Gesamtvergütung der einzelnen Vorstandsmitglieder fest. Weiterhin überprüft und beschließt er regelmäßig das Vergütungssystem für den Vorstand sowie die Angemessenheit der Gesamtbezüge des einzelnen Vorstandsmitglieds einschließlich seiner wesentlichen Vertragselemente. Die Festlegung der Vergütung der Mitglieder des Vorstands der DATA MODUL AG orientiert sich an der Größe und der globalen Tätigkeit des Unternehmens, seiner wirtschaftlichen und finanziellen Lage, den Zukunftsaussichten der Gesellschaft sowie an der Höhe und Struktur der Vorstandsvergütung bei vergleichbaren Unternehmen im In- und Ausland. Zusätzlich werden die Aufgaben und der Beitrag sowie die Leistung des jeweiligen Vorstandsmitglieds berücksichtigt. Die Vergütungsstruktur ist so ausgerichtet, dass sie am internationalen Markt für hochqualifizierte Führungskräfte wettbewerbsfähig ist und Anreiz für erfolgreiche Arbeit zur nachhaltigen Unternehmensentwicklung in einer High-Performance-Kultur gibt. Zur Sicherstellung der horizontalen Vergleichbarkeit der Vorstandsvergütung nimmt die DATA MODUL AG an Vergütungsvergleichen sowohl in ihrer Branche als auch mit anderen Prime Standard Unternehmen teil (horizontal). Bei der Festlegung der Vorstandsvergütung werden darüber hinaus die Vergütungsstaffelung sowie das Vergütungssystem in der DATA MODUL AG berücksichtigt (vertikal). Die Vergütung des Vorstands ist leistungsorientiert. Sie setzt sich aus den folgenden drei Komponenten zusammen: 1. Erfolgsunabhängige Komponente (Fixum plus Nebenleistungen) 2. Erfolgsabhängige Komponente (variable Vergütung in Abhängigkeit von der Erreichung bestimmter Ziele) 3. Versorgungszusage Dabei stellen die Festvergütung, die Nebenleistungen und die Versorgungszusage jeweils erfolgsunabhängige Komponenten dar. Die Festvergütung wird in gleichen monatlichen Raten ausbezahlt. Die Nebenleistungen bestehen vor allem aus Beiträgen für Unfall-, Lebens- und Krankenversicherung sowie der Bereitstellung eines Dienstwagens. Der Unternehmensgründer und frühere Vorstandsvorsitzende Peter Hecktor sowie das frühere Vorstandsmitglied Walter Eichner erhalten Bezüge aus einem Pensionsplan. Die erfolgsabhängige variable Vergütung in Form einer Tantieme ist von dem Erreichen bestimmter Ziele abhängig, die in den Anstellungsverträgen fixiert sind. Sie orientieren sich am EBIT des Konzerns. Die Tantieme ist dabei in Abhängigkeit von der Zielerreichung gestaffelt, wobei es eine Untergrenze gibt, die mindestens erreicht werden muss sowie eine Deckelung des Maximalbetrags bei voller Planerfüllung. Die Verabschiedung des Planwertes als Zielergebnis für das Geschäftsjahr 2015 erfolgte in der Sitzung des Aufsichtsrates vom Dezember 2014. Die Angaben der gewährten Zuwendungen an die Vorstandsmitglieder für das Geschäftsjahr 2015 berücksichtigt zusätzlich zu den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen (DRS 17 und IFRS) auch die Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK): scroll
1)
Herr Hecktor wurde am 12. Mai 2014 durch
die Hauptversammlung in den Aufsichtsrat gewählt. Die angegebenen
Bezüge beziehen sich auf die bis dahin ausgeübte Vorstandstätigkeit.
Im Rahmen der Aufhebungsvereinbarung, die im Geschäftsjahr 2014 zwischen
der Gesellschaft und Herrn Hecktor geschlossen worden ist, ist eine
Fixentschädigung von TEUR 181 im Geschäftsjahr 2014 ausbezahlt worden
sowie zusätzlich eine Tantiemeentschädigung in Höhe von TEUR 200,
die sich nach den Bonusvorschriften des Anstellungsvertrages berechnet,
zurückgestellt worden. Die Tantiemeentschädigung in Höhe von TEUR
200 wurde im Geschäftsjahr 2015 ausbezahlt. Die im Geschäftsjahr 2015 an die Vorstandsmitglieder erfolgten Zuflüsse stellen sich jeweils wie folgt dar: scroll
6)
Herr Hecktor wurde am 12. Mai 2014 durch
die Hauptversammlung in den Aufsichtsrat gewählt. Die angegebenen
Zuflüsse beziehen sich auf die bis dahin ausgeübte Vorstandstätigkeit.
Zusätzlich ist im Rahmen der Aufhebungsvereinbarung, die zwischen
der Gesellschaft und Herrn Hecktor geschlossen worden ist, eine Fixentschädigung
von TEUR 181 im Geschäftsjahr 2014 ausbezahlt worden. Die im Geschäftsjahr
2014 vereinbarte Tantiemeentschädigung in Höhe von TEUR 200 wurde
im Geschäftsjahr 2015 ausbezahlt. Als weitere Vergütungskomponente mit langfristiger Anreizwirkung erhielten zwei ehemalige Vorstandsmitglieder Aktienoptionen. Diese resultieren aus dem Aktienoptionsprogramm 2000, das detailliert im Anhang erläutert wird. In der nachfolgenden Tabelle sind die Angaben individualisiert für jedes Vorstandsmitglied angegeben: scroll
Ehemaligen Mitgliedern des Vorstands wurden zum Stichtag folgende Pensionsleistungen zugesagt: scroll
In den Geschäftsjahren 2014 und 2015 bestanden keine Kreditgewährungen an Vorstandsmitglieder, ebenfalls wurden keine ähnlichen Leistungen vergeben. Aus Mandaten für konzerneigene Gesellschaften erhalten die Mitglieder keine Vergütung. Es bestehen keine vertraglichen Vereinbarungen mit den Vorstandsmitgliedern hinsichtlich der Verfahrensweise bei vorzeitiger Beendigung der Vorstandstätigkeit ohne wichtigen Grund. Der Aufsichtsrat vertritt die Auffassung, dass dies nicht sachgerecht ist, weil die Vorstandsmitglieder in der Regel keinen Einfluss auf eine Beendigungsentscheidung ohne wichtigen Grund haben. Eine Regelung für den Fall der Beendigung des Dienstverhältnisses als Folge eines sogenannten Kontrollwechsels (change of control), bestand in den bis Mitte 2015 gültigen Vorstandsverträgen. Das Vergütungssystem des AufsichtsratsDas Vergütungssystem des Aufsichtsrats richtet sich nach der Unternehmensgröße, den Aufgaben und der Verantwortung der Aufsichtsratsmitglieder sowie der wirtschaftlichen Lage und den Zukunftsaussichten der Gesellschaft. Sie ist in § 8 der Satzung der Gesellschaft geregelt. Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten hiernach eine feste, nach Ablauf des Geschäftsjahres zahlbare, Jahresvergütung. Die Vergütung beträgt 20.000 EUR jährlich, der Vorsitzende erhält das Doppelte, der Stellvertreter das Eineinhalbfache dieses Betrags. Sitzungsgelder werden für die Aufsichtsratssitzungen nicht bezahlt. Für die einzelnen Mitglieder des Aufsichtsrats ergab sich folgende Vergütung: Jahresvergütungscroll
Mitgliedern des Aufsichtsrats werden Auslagen, die in Zusammenhang mit der Ausübung des Mandats entstehen sowie die auf die Bezüge entfallende Umsatzsteuer ersetzt. Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten vom Unternehmen keine Kredite. Die DATA MODUL AG unterhält eine D&O-Versicherung für Organmitglieder des Unternehmens. Sie wird jährlich abgeschlossen beziehungsweise verlängert. Die Versicherung deckt das persönliche Haftungsrisiko für den Fall ab, dass der Personenkreis bei Ausübung seiner Tätigkeit für Vermögensschäden in Anspruch genommen wird. In der Police für das Geschäftsjahr 2015 ist für die Mitglieder des Vorstands ein den Vorgaben des Aktiengesetzes und des Deutschen Corporate Governance Kodex entsprechender Selbstbehalt enthalten. 7. Übernahmerechtliche Angabena) Gezeichnetes KapitalDie DATA MODUL AG verfügt über ein Grundkapital von 10.578.546 EUR und ist seit März 2003 im Prime Standard als Technologieunternehmen notiert. Das Grundkapital ist gegliedert in nennwertlose Inhaberaktien von 3.526.182 Stück. Jede Aktie repräsentiert einen Anteil am gezeichneten Kapital in Höhe von 3 EUR. Die DATA MODUL AG hält zum Bilanzstichtag keine eigenen Aktien weshalb die Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien 3.526.182 beträgt. b) Bestehende Beteiligungen an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen SystemenGemäß § 160 Abs. 1 Nr. 8 AktG sind Angaben über das Bestehen von Beteiligungen zu machen, die nach § 21 Abs. 1 oder Abs. 1a des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen mitgeteilt worden sind. Die meldepflichtigen Beteiligungen zum Zeitpunkt der Abschlussfeststellung ergeben sich aus den nachfolgenden Mitteilungen, die gemäß § 26 Abs. 1 WpHG veröffentlicht wurden. Es handelt sich jeweils um die zeitlich letzte Mitteilung eines Meldepflichtigen an die Gesellschaft. Sämtliche Veröffentlichungen durch die Gesellschaft über Mitteilungen von Beteiligungen im Berichtsjahr und darüber hinaus bis zum Zeitpunkt der Abschlussfeststellung stehen auf der Internetseite der DATA MODUL AG www.data-modul.com im Bereich Corporate Governance/Stimmrechtsmitteilungen zur Verfügung. Es wird darauf hingewiesen, dass die Angaben zu der Beteiligung in Prozent und in Stimmrechten zwischenzeitlich überholt sein können. ArrowDer veröffentlichte Inhalt der zeitlich letzten Mitteilung an die Gesellschaft lautet wie folgt: Korrektur der Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG am 23.04.2015 1) Die Arrow Central Europe Holding Munich GmbH, München, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen, München, Deutschland am 16.04.2015 die Schwelle von 50% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 53,37% (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) betragen hat. 2) Die Arrow Electronics GmbH & Co. KG, Neu-Isenburg, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen, München, Deutschland am 16.04.2015 die Schwelle von 50% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 53,37% (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) betragen hat. 53,37% der Stimmrechte (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen 3 Prozent oder mehr beträgt: Arrow Central Europe Holding Munich GmbH 3) Die Verwaltungsgesellschaft Arrow Electronics GmbH, Neu-Isenburg, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen, München, Deutschland am 16.04.2015 die Schwelle von 50% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 53,37% (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) betragen hat. 53,37% der Stimmrechte (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen jeweils 3 Prozent oder mehr beträgt: Arrow Electronics GmbH & Co. KG Arrow Central Europe Holding Munich GmbH 4) Die B.V. Arrow Electronics DLC, Venlo, Niederlande, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihrStimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen, München, Deutschland am 16.04.2015 die Schwelle von 50% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 53,37% (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) betragen hat. 53,37% der Stimmrechte (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen jeweils 3 Prozent oder mehr beträgt: Verwaltungsgesellschaft Arrow Electronics GmbH Arrow Electronics GmbH & Co. KG Arrow Central Europe Holding Munich GmbH 5) Die Arrow Electronics EMEASA S.r.l., Milano, Italien, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen, München, Deutschland am 16.04.2015 die Schwelle von 50% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 53,37% (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) betragen hat. 53,37% der Stimmrechte (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen jeweils 3 Prozent oder mehr beträgt: B.V. Arrow Electronics DLC Verwaltungsgesellschaft Arrow Electronics GmbH Arrow Electronics GmbH & Co. KG Arrow Central Europe Holding Munich GmbH 6) Die Arrow Electronics Holdings Asset Management, Kft, Budapest, Ungarn hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen, München, Deutschland am 16.04.2015 die Schwelle von 50% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 53,37% (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) betragen hat. 53,37% der Stimmrechte (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen jeweils 3 Prozent oder mehr beträgt: Arrow Electronics EMEASA S.r.l. B.V. Arrow Electronics DLC Verwaltungsgesellschaft Arrow Electronics GmbH Arrow Electronics GmbH & Co. KG Arrow Central Europe Holding Munich GmbH 7) Die Arrow International Holdings, L.P., Grand Cayman, Cayman Islands, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen, München, Deutschland am 16.04.2015 die Schwelle von 50% der Stimmrechteüberschritten hat und an diesem Tag 53,37% (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) betragen hat. 53,37% der Stimmrechte (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen jeweils 3 Prozent oder mehr beträgt: Arrow Electronics Holdings Asset Management, Kft. Arrow Electronics EMEASA S.r.l. B.V. Arrow Electronics DLC Verwaltungsgesellschaft Arrow Electronics GmbH Arrow Electronics GmbH & Co. KG Arrow Central Europe Holding Munich GmbH 8) Die Arrow Holdings (Delaware) LLC, Centennial, CO, USA, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen, München, Deutschland am 16.04.2015 die Schwelle von 50% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 53,37% (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) betragen hat. 53,37% der Stimmrechte (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr.1 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen jeweils 3 Prozent oder mehr beträgt: Arrow International Holdings, L.P. Arrow Electronics Holdings Asset Management, Kft, Arrow Electronics EMEASA S.r.l. B.V. Arrow Electronics DLC Verwaltungsgesellschaft Arrow Electronics GmbH Arrow Electronics GmbH & Co. KG Arrow Central Europe Holding Munich GmbH 9) Die Arrow Electronics (UK) Inc., Centennial, CO, USA, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen, München, Deutschland am 16.04.2015 die Schwelle von 50% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 53,37% (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) betragen hat. 53,37% der Stimmrechte (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen jeweils 3 Prozent oder mehr beträgt: Arrow Holdings (Delaware), LLC Arrow International Holdings, L.P. Arrow Electronics Holdings Asset Management, Kft, Arrow Electronics EMEASA S.r.l. B.V. Arrow Electronics DLC Verwaltungsgesellschaft Arrow Electronics GmbH Arrow Electronics GmbH & Co. KG Arrow Central Europe Holding Munich GmbH 10) Die Arrow Electronics Inc., Cenntennial, CO, USA, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen, München, Deutschland am 16.04.2015 die Schwelle von 50% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 53,37% (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) betragen hat. 53,37% der Stimmrechte (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen jeweils 3 Prozent oder mehr beträgt: Arrow Electronics (UK) Inc. Arrow Holdings (Delaware), LLC Arrow International Holdings, L.P. Arrow Electronics Holdings Asset Management, Kft, Arrow Electronics EMEASA S.r.l. B.V. Arrow Electronics DLC Verwaltungsgesellschaft Arrow Electronics GmbH Arrow Electronics GmbH & Co. KG Arrow Central Europe Holding Munich GmbH DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen SystemenDer veröffentlichte Inhalt der Mitteilung vom 16.04.2015 lautet wie folgt: Hiermit teilen wir mit, dass unser Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL AG, München, Deutschland am 16.04.2015 die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und unser Stimmrechtsanteil an diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten) beträgt. Familie HecktorDer veröffentlichte Inhalt der Mitteilungen vom 15.04.2015 lautet wie folgt: Herr Ralf Zimmermann, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15.04.2015 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL AG, München, Deutschland am 14.04.2015 die Schwelle von 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten) betragen hat. Frau Heidrun Hecktor, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15.04.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL AG, München, Deutschland am 14.04.2015 die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten) betragen hat. Frau Victoria Hecktor, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15.04.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL AG, München, Deutschland am 14.04.2015 die Schwelle von 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten) betragen hat. Herr Peter Hecktor, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15.04.2015 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL AG, München, Deutschland am 14.04.2015 die Schwelle von 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten) betragen hat. Ludwig LehmannDer veröffentlichte Inhalt der letzten Mitteilung an die Gesellschaft lautet wie folgt: Herr Ludwig Lehmann, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 16.09.2015 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen, München, Deutschland am 15.09.2015 die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 2,92% (das entspricht 103.125 Stimmrechten) betragen hat. 2,69% der Stimmrechte (das entspricht 94.825 Stimmrechten) sind Herrn Lehmann gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen. MavenDer veröffentlichte Inhalt der zeitlich letzten Mitteilung an die Gesellschaft lautet wie folgt: Korrektur der Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG vom 20.04.2015 1. Die Maven Trading Ltd., London, Großbritannien hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 17.04.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen, München, Deutschland am 15.04.2015 die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 2,95% (das entspricht 103.955 Stimmrechten) betragen hat. 2. Die Maven Securities Holding Ltd., London, Großbritannien hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 17.04.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen, München, Deutschland am 15.04.2015 die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 2,95% (das entspricht 103.955 Stimmrechten) betragen hat. Davon sind der Maven Securities Holding Ltd. 2,95% (103.955 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG. zuzurechnen. 3. Die Maven Securities Ltd., Birkirkara, Malta hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 17.04.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen, München, Deutschland am 15.04.2015 die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 2,95% (das entspricht 103.955 Stimmrechten) betragen hat. Davon sind der Maven Securities Ltd. 2,95% (103.955 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG. zuzurechnen. VaritronixDer veröffentlichte Inhalt der Mitteilungen vom 14.04.2015 lautet wie folgt: Die Varitronix (B.V.I.) Limited, Hongkong, Volksrepublik China hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 14.04.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL AG, München, Deutschland am 14.04.2015 die Schwelle von 15%, 10%, 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten) betragen hat. Die Varitronix International Limited, Hongkong, Volksrepublik China hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 14.04.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL AG, München, Deutschland am 14.04.2015 die Schwelle von 15%, 10%, 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten) betragen hat. Die Varitronix Investment Limited, Hongkong, Volksrepublik China hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 14.04.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL AG, München, Deutschland am 14.04.2015 die Schwelle von 15%, 10%, 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten) betragen hat. c) StimmrechtsbeschränkungenÜbertragungsbeschränkungen im Sinne von z.B. Vorkaufsrechten oder Lockup-Vereinbarungen sind dem Vorstand nicht bekannt. Ebenso bestehen keinerlei Stimmrechtsbeschränkungen bzw. -kontrollen und keiner der Aktionäre verfügt über irgend geartete Sonderrechte. Bei der Ernennung und Ersetzung von Vorstandsmitgliedern wird gemäß der gesetzlichen Vorschriften gehandelt. Änderungen des Vorstandes werden nach den §§ 84, 85 AktG, sowie Änderungen der Satzung nach den §§ 133, 179 AktG vorgenommen. Die Befugnisse des Vorstands bezüglich der Ausgabe neuer Aktien oder deren Erwerb lauten wie folgt: Genehmigtes KapitalGenehmigtes Kapital 2010Der Vorstand wurde durch Beschluss der Hauptversammlung ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 10. Mai 2015 durch Ausgabe neuer nennwertloser Inhaberaktien gegen Bar- oder Sacheinlagen um insgesamt TEUR 5.289 zu erhöhen (genehmigtes Kapital). Bis zum Ablauf der Frist wurde keine Erhöhung des Grundkapitals durchgeführt. Genehmigtes Kapital 2015Der Vorstand wurde durch Beschluss der Hauptversammlung ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 02. Juli 2020 durch Ausgabe neuer nennwertloser Inhaberaktien gegen Bar- oder Sacheinlagen, einmalig oder mehrmals, um insgesamt 5.289 TEUR zu erhöhen (genehmigtes Kapital). Der Vorstand ist mit Zustimmung des Aufsichtsrates ermächtigt, die Bezugsrechte bestehender Aktionäre auf die Emission von genehmigtem Kapital auszuschließen, sofern die neuen Aktien gegen Sacheinlagen ausgegeben werden. Ferner ist der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats ermächtigt, die Bezugsrechte bestehender Aktionäre auf die Emission von genehmigtem Kapital auszuschließen, sofern die neuen Aktien gegen Bareinlage zu einem Ausgabebetrag ausgegeben werden, welcher den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet, oder sofern die neuen Aktien ausgegeben werden, um Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen zu erwerben. Die Erhöhung des genehmigten Kapitals wurde am 19. August 2015 in das Handelsregister eingetragen. Erwerb eigener AktienDie DATA MODUL AG ist gemäß der Hauptversammlung vom 11. Mai 2010 zum Erwerb eigener Aktien ermächtigt. Dieser Erwerb konnte in der Zeit von 11. Mai 2010 bis 10. Mai 2015 in einer Höhe von 10% des Grundkapitals erfolgen. Der Handel mit eigenen Aktien ist ausgeschlossen. Der Erwerb erfolgt über die Börse oder durch ein an alle Aktionäre gerichtetes öffentliches Kaufangebot bzw. durch eine öffentliche Aufforderung zur Abgabe eines solchen Angebots. 8. Erklärung zur UnternehmensführungGem. § 289a HGB muss die Gesellschaft eine Erklärung zur Unternehmensführung abgeben. Diese Erklärung ist auf der Webseite der Gesellschaft unter www.data-modul.com unter der Rubrik Investoren der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. 9. Schlusserklärung des Vorstands zum Bericht über Beziehungen zu verbundenen UnternehmenDie DATA MODUL AG war im Geschäftsjahr 2015 ein von der Arrow Central Europe Holding Munich GmbH, München, Deutschland, abhängiges Unternehmen i.S.d. § 312 AktG. Der Vorstand der DATA MODUL AG hat deshalb gemäß § 312 Abs. 1 AktG einen Bericht des Vorstands über Beziehungen zu verbundenen Unternehmen aufgestellt, der die folgende Schlusserklärung enthält: "Der Vorstand der Gesellschaft erklärt, dass die DATA MODUL AG bei jedem im Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen aufgeführten Rechtsgeschäft nach den Umständen, die dem Vorstand in dem Zeitpunkt bekannt waren, in dem das Rechtsgeschäft vorgenommen wurde, eine angemessene Gegenleistung erhalten hat. Andere Maßnahmen auf Veranlassung oder im Interesse des herrschenden Unternehmens wurden im Geschäftsjahr nicht getroffen oder unterlassen."
München, 22. März 2016 DATA MODUL AG Dr. Florian Pesahl, Vorstandsvorsitzender II. Bilanz zum 31. Dezember 2015AKTIVA scroll
Alle Angaben in EUR III. Gewinn- und Verlustrechnungscroll
IV. Anhang 2015DATA MODUL AG1. Allgemeine HinweiseDie DATA MODUL AG, Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen, ist eine Kapitalgesellschaft nach deutschem Recht mit Sitz in München, Landsberger Straße 322, 80687 München, eingetragen im Handelsregister München unter der Nummer HRB 85591. Der vorliegende Jahresabschluss wurde gemäß §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des AktG aufgestellt. Es gelten die Vorschriften für große Kapitalgesellschaften gemäß § 267 Abs. 3 HGB sowie die besonderen Vorschriften für kapitalmarktorientierte Gesellschaften. Die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung entsprechen den Gliederungsvorschriften der §§ 266 und 275 HGB, wobei die Gewinn- und Verlustrechnung nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert ist. 2. Bilanzierungs- und BewertungsmethodenFür die Aufstellung des Jahresabschlusses waren die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend: Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bilanziert und, sofern sie der Abnutzung unterliegen, entsprechend ihrer Nutzungsdauer um planmäßige Abschreibungen vermindert. Selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände werden in Ausübung des Wahlrechts nach § 248 Abs. 2 HGB nicht aktiviert. Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die Nutzungsdauer wird nach den amtlich vorgeschriebenen AfA-Tabellen für die allgemein verwendbaren Anlagegüter ermittelt. Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens werden über ihre betriebliche Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Anlagegüter mit einem Wert von EUR 150,00 bis EUR 1.000,00 netto werden als Sammelposten ausgewiesen, der jährlich mit 20% abgeschrieben wird. Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Nettoeinzelwert von EUR 150,00 werden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben bzw. als Aufwand erfasst; ihr sofortiger Abgang wird unterstellt. Die Abschreibungen auf Zugänge des Sachanlagevermögens erfolgen grundsätzlich zeitanteilig. Außerplanmäßige Abschreibungen werden vorgenommen, wenn infolge veränderter Umstände eine voraussichtlich dauernde Wertminderung gegeben ist. Bei Wegfall der Gründe für in Vorjahren vorgenommene außerplanmäßige Abschreibungen werden entsprechende Zuschreibungen vorgenommen. Die Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten bzw. niedrigeren beizulegenden Werten bei voraussichtlich dauernder Wertminderung angesetzt. Die Vorräte werden grundsätzlich zu Anschaffungs- und Herstellungskosten bzw. zu den niedrigeren Tageswerten angesetzt. Für die Bewertung gleichartiger Vermögensgegenstände des Vorratsvermögens wird der Verbrauch der zuerst angeschafften oder hergestellten Vermögensgegenstände unterstellt. Die Bestände an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sind zu durchschnittlichen Einstandspreisen oder zu niedrigeren Tagespreisen am Bilanzstichtag aktiviert. Die unfertigen und fertigen Erzeugnisse werden unter Beachtung des Niederstwertprinzips zu den Herstellungskosten bewertet. Die Herstellungskosten enthalten die unmittelbar zurechenbaren Einzelkosten sowie in angemessenem Umfang Material- und Fertigungsgemeinkosten. Fremdkapitalzinsen werden nicht als Teil der Herstellungskosten aktiviert. Handelswaren sind zu Anschaffungskosten oder niedrigeren Marktpreisen bilanziert. Alle erkennbaren Risiken im Vorratsvermögen, die sich aus überdurchschnittlicher Lagerdauer, geminderter Verwertbarkeit und niedrigeren Wiederbeschaffungskosten ergeben, sind durch angemessene Abwertungen berücksichtigt. Abgesehen von handelsüblichen Eigentumsvorbehalten sind die Vorräte frei von Rechten Dritter. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert bilanziert. Allen erkennbaren Einzelrisiken ist durch die Bildung angemessener Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen; das allgemeine Kreditrisiko ist durch pauschale Abschläge berücksichtigt. Pensionen und ähnliche VerpflichtungenDie Gesellschaft bewertet die Leistungsverpflichtungen aus Pensionszusagen unter Zugrundelegung biometrischer Wahrscheinlichkeiten mit dem anhand des versicherungsmathematischen Anwartschaftsbarwertverfahrens (Projected-Unit-Credit-Methode) ermittelten Erfüllungsbetrag. Zukünftig erwartete Rentensteigerungen werden bei der Ermittlung des Barwerts der erdienten Anwartschaft berücksichtigt. Für die Abzinsung von Pensionen wird der jeweilige von der Deutschen Bundesbank für eine Restlaufzeit von 15 Jahren veröffentlichte Zinssatz verwendet. Die Ansprüche aus abgeschlossenen Rückdeckungsversicherungen dienen ausschließlich der Erfüllung der Pensionsverpflichtungen, sind dem Zugriff übriger Gläubiger entzogen und wurden mit den zugehörigen Schulden verrechnet. Die Abzinsung der Verpflichtung sowie die Effekte aus der Änderung des zugrunde liegenden Rechnungszinses werden im Zinsaufwand ausgewiesen. Die Steuerrückstellungen und die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle ungewissen Verbindlichkeiten und drohenden Verluste aus schwebenden Geschäften. Sie sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags (d. h. einschließlich zukünftiger Kosten- und Preissteigerungen) angesetzt. Wesentliche Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden mit dem laufzeitadäquaten durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre, der von der Deutschen Bundesbank ermittelt und bekannt gegeben wird, abgezinst. Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag angesetzt. Für die Ermittlung latenter Steuern aufgrund von temporären oder quasi-permanenten Differenzen zwischen den handelsrechtlichen Wertansätzen von Vermögensgegenständen, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten und ihren steuerlichen Wertansätzen oder aufgrund steuerlicher Verlustvorträge werden die Beträge der sich ergebenden Steuerbe- und -entlastung mit den unternehmensindividuellen Steuersätzen im Zeitpunkt des Abbaus der Differenzen bewertet und nicht abgezinst. Aktive und passive Steuerlatenzen werden verrechnet. Auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten werden grundsätzlich mit dem Devisenkassamittelkurs zum Abschlussstichtag umgerechnet. Die Davon-Vermerke zur Währungsumrechnung in der Gewinn- und Verlustrechnung umfassen sowohl die realisierten als auch die unrealisierten Währungsdifferenzen. Bei einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wird das Realisationsprinzip (§252 Abs.1 Nr. 4, S.2 HGB) und das Anschaffungskostenprinzip (§253 Abs. 1 S.1 HGB) beachtet. 3. Erläuterungen zur BilanzAnlagevermögenDie Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens sind unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres im Anlagespiegel (Kapitel 6) dargestellt. Im Geschäftsjahr wurde die DATA MODUL Electronic Technology (Shanghai) Co., Ltd., China gegründet, an welcher die DATA MODUL Hong Kong Ltd. zu 100% beteiligt ist. Die DATA MODUL Hong Kong Ltd. ist wiederum eine 100% Tochtergesellschaft der DATA MODUL AG. Angaben zum AnteilsbesitzDie DATA MODUL AG ist Mutterunternehmen für die folgenden Tochterunternehmen im Sinne des § 290 HGB, die damit auch verbundene Unternehmen im Sinne des § 271 Abs. 2 HGB sind: scroll
Forderungen und sonstige VermögensgegenständeDie Forderungen aus Lieferungen und Leistungen als auch die Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen sind innerhalb eines Jahres fällig. Von den in der Bilanz ausgewiesenen sonstigen Vermögensgegenständen sind TEUR 80 (i.Vj. TEUR 156) langfristig. Die Laufzeit der übrigen sonstigen Vermögensgegenstände liegt unter einem Jahr. scroll
Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen setzen sich wie folgt zusammen: scroll
EigenkapitalDas Gezeichnete Kapital (Grundkapital) der DATA MODUL AG ist eingeteilt in 3.526.182 nennwertlose Inhaberaktien. Jede Aktie enthält einen Anteil am gezeichneten Kapital von EUR 3. Der Vorstand der DATA MODUL AG hat am 10. Februar 2012 mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, von der durch die Hauptversammlung vom 11. Mai 2010 gemäß § 71 Absatz 1 Nr. 8 AktG erteilten Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien Gebrauch zu machen. Die Gesellschaft hat in 2012 insgesamt 132.182 eigene Aktien über die Börse (Xetra) erworben, wodurch sich die Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien zum 31. Dezember 2012 auf 3.394.000 reduzierte. Im Geschäftsjahr 2015 hat die Gesellschaft die eigenen Aktien wieder verkauft, sodass die im Umlauf befindlichen Aktien zum 31. Dezember 2015 3.526.182 betragen. Durch den Aktienverkauf erhöhte sich das gezeichnete Kapital um EUR 396.546,00 die Kapitalrücklage um EUR 1.752.162,46 sowie die anderen Gewinnrücklagen um EUR 1.486.296,54. Genehmigtes KapitalGenehmigtes Kapital 2010Der Vorstand wurde durch Beschluss der Hauptversammlung ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 10. Mai 2015 durch Ausgabe neuer nennwertloser Inhaberaktien gegen Bar- oder Sacheinlagen um insgesamt EUR 5.289.273,00 zu erhöhen (genehmigtes Kapital). Bis zum Ablauf der Frist wurde keine Erhöhung des Grundkapitals durchgeführt. Genehmigtes Kapital 2015Der Vorstand wurde durch Beschluss der Hauptversammlung ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 02. Juli 2020 durch Ausgabe neuer nennwertloser Inhaberaktien gegen Bar- oder Sacheinlagen, einmalig oder mehrmals, um insgesamt EUR 5.289.273,00 zu erhöhen (genehmigtes Kapital). Der Vorstand ist mit Zustimmung des Aufsichtsrates ermächtigt, die Bezugsrechte bestehender Aktionäre auf die Emission von genehmigtem Kapital auszuschließen, sofern die neuen Aktien gegen Sacheinlagen ausgegeben werden. Ferner ist der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats ermächtigt, die Bezugsrechte bestehender Aktionäre auf die Emission von genehmigtem Kapital auszuschließen, sofern die neuen Aktien gegen Bareinlage zu einem Ausgabebetrag ausgegeben werden, welcher den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet, oder sofern die neuen Aktien ausgegeben werden, um Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen zu erwerben. Die Erhöhung des genehmigten Kapitals wurde am 19. August 2015 in das Handelsregister eingetragen. Die Hauptversammlung vom 03. Juli 2015 hat der von der Verwaltung vorgeschlagenen Verwendung des Bilanzgewinns nicht zugestimmt. Dem Gegenantrag auf der Hauptversammlung wurde mehrheitlich zugestimmt und somit erging folgender Beschluss: scroll
Dem Vorstand und dem Aufsichtsrat wurden für das Geschäftsjahr 2014 Entlastung erteilt. Die Kapitalrücklage und gesetzliche Rücklage übersteigen den zehnten Teil des Grundkapitals. Einstellungen in die gesetzliche Rücklage gem. § 150 Abs. 2 AktG waren somit nicht erforderlich. Durch den Aktienverkauf erhöhte sich die Kapitalrücklage um EUR 1.752.162,46 sowie die anderen Gewinnrücklagen um EUR 1.486.296,54. Im Bilanzgewinn in Höhe von EUR 17.691.418,01 ist der Jahresüberschuss des Geschäftsjahres von EUR 13.938.590,63 enthalten. Für das Geschäftsjahr 2015 werden der Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung vorschlagen, eine Bardividende von EUR 1,20 auszuschütten. Der verbleibende Bilanzgewinn wird auf neue Rechnung vorgetragen. AktienoptionsplanAm 4. Juli 2000, 28. Februar 2002, 3. März 2003 und 5. April 2004 gab die Gesellschaft an Mitarbeiter der DATA MODUL AG und deren verbundene Unternehmen 25.772, 31.497, 20.474 bzw. 31.108 Optionen zum Erwerb von Aktien der DATA MODUL AG aus. Alle nicht ausgeübten Optionen verfallen zehn Jahre nach Zuteilung der Aktienoptionen. Somit sind 17.922 Aktienoptionen der zuletzt ausgegebenen Tranche aus 2004 mit einem gewichteten durchschnittlichen Ausübungspreis von 19,40 zum 04. April 2014 ausgelaufen. VerbindlichkeitenIn den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ist kein Darlehen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr enthalten (i.Vj. TEUR 3.000). Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit über fünf Jahre bestehen zum Bilanzstichtag nicht. Alle übrigen Verbindlichkeiten sind, wie im Vorjahr, innerhalb eines Jahres fällig. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen UnternehmenDie Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen setzen sich wie folgt zusammen: scroll
Passive latente SteuernDie Steuerrückstellungen enthalten passive latente Steuern in Höhe von TEUR 84 (i.Vj. TEUR 121). Diese resultieren aus der Verrechnung von passiven latenten Steuern in Höhe von TEUR 218 mit aktiven latenten Steuern in Höhe von TEUR 134 unter Berücksichtigung des unternehmensspezifischen Steuersatzes von 32,98%. Die aktiven latenten Steuern beinhalten im Wesentlichen temporäre Differenzen aus unrealisierten Währungsverlusten, Pensionsrückstellungen, Drohverlustrückstellungen und Urlaubsrückstellungen. Die passiven latenten Steuern ergeben sich im Wesentlichen aus der quasi-permanenten Differenz des Beteiligungsansatzes einer Tochtergesellschaft sowie unrealisierter Währungsgewinne. Rückstellungen aus Pensionen und ähnliche VerpflichtungenDer Erfüllungsbetrag der Pensionsrückstellung beträgt im Geschäftsjahr 2015 TEUR 600 (i.Vj. TEUR 573) und wurde mit den entsprechenden Aktivwerten der Rückdeckungsversicherungen in Höhe von TEUR 206 (i.Vj. TEUR 215) verrechnet (Aktivwert entspricht Anschaffungskosten). Demzufolge wurde innerhalb des Personalaufwands der Aufwand aus der Verminderung der Rückdeckungsversicherungen in Höhe von TEUR 9 saldiert mit dem Ertrag aus der Verminderung der Rückstellungen in Höhe von TEUR 34. Die versicherungsmathematische Bewertung des Erfüllungsbetrages basierte unter anderem auf einem Abzinsungssatz von 3,89% (i.Vj. 4,62%) und einem Rententrend von 3,00% (i.Vj. 3,00%) per annum. Den Pensionsrückstellungen liegen die Sterbewahrscheinlichkeiten basierend auf den Richttafeln 2005 G von Klaus Heubeck zugrunde. Sonstige RückstellungenDie sonstigen Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen: scroll
Im Geschäftsjahr 2015 werden langfristige Rückstellungen für Zahlungen im Rahmen des sogenannten Kontrollwechsels (change of control) und Tantiemezahlungen (TEUR 810) sowie Rückstellungen für langfristige Garantieansprüche (TEUR 430) ausgewiesen. Die Tantieme enthält eine langfristige Anreizwirkung und wird bei einer positiven Entwicklung der DATA MODUL AG in 2017 zur Auszahlung kommen. Sonstige finanzielle Verpflichtungen/HaftungsverhältnisseDie sonstigen finanziellen Verpflichtungen für die Jahre ab 2016 stellen sich wie folgt dar: Zahlungsverpflichtung aus Operating Leasing & Mietverträgescroll
Der überwiegende Teil der Zahlungsverpflichtungen resultiert aus dem Mietvertrag für das Bürogebäude. Des Weiteren bestehen Haftungsverhältnisse aus ausstehenden Bürgschaftsverpflichtungen in Höhe von TEUR 458. Hierbei handelt es sich um Vertragserfüllungsavale sowie Mietbürgschaften. Mit einer Inanspruchnahme ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht zu rechnen. Derivative FinanzinstrumenteZum 31. Dezember 2015 bestanden keine Zinsderivate (i.Vj. Nettogewinn TEUR 16). 4. Erläuterungen zur Gewinn- und VerlustrechnungUmsatzerlösescroll
Sonstige betriebliche ErträgeDer Anstieg der sonstigen betrieblichen Erträge ist im Wesentlichen auf die Anpassung der Verrechnungspreise zurückzuführen, welche im Berichtsjahr an die Tochtergesellschaften der DATA MODUL AG weiterberechnet wurden. Des Weiteren sind die Erträge aus Währungsumrechnung um TEUR 2.483 gestiegen. In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind periodenfremde Erträge in Höhe von TEUR 3.771 enthalten. Diese resultieren im Wesentlichen aus der Verrechnungspreisanpassung für die Geschäftsjahre 2013-2014 (TEUR 3.586), der Auflösung von Rückstellungen (TEUR 99), Rückerstattungen von Versicherungsbeiträgen (TEUR 31) und IHK-Beiträgen (TEUR 8) sowie Zahlungseingänge von bereits abgeschriebenen Forderungen in Höhe von TEUR 19 und Erstattung von Nebenkostenvorauszahlungen in Höhe von TEUR 22. PersonalaufwandIm Geschäftsjahr 2014 waren im Personalaufwand Erträge aus geldwerten Vorteilen in Höhe von TEUR 338 enthalten. Im Geschäftsjahr 2015 wurden die Erträge aus geldwerten Vorteilen in Höhe von TEUR 335 den sonstigen betrieblichen Erträgen zugeordnet. Zur Vergleichbarkeit wurden ebenfalls die Erträge betreffend das Geschäftsjahr 2014 in die sonstigen betrieblichen Erträgen umgegliedert. Periodenfremde AufwendungenDie Aufwendungen für Vorjahre betragen TEUR 20 und betreffen im Wesentlichen Nachzahlungen von Versicherungsbeiträgen. 5. Sonstige AngabenMitteilungen von Stimmrechtsanteilen gemäß §§ 21 (1) i.V.m. 26 (1) WpHGGemäß § 160 Abs. 1 Nr. 8 AktG sind Angaben über das Bestehen von Beteiligungen zu machen, die nach § 21 Abs. 1 oder Abs. 1a des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen mitgeteilt worden sind. Die meldepflichtigen Beteiligungen zum Zeitpunkt der Abschlussfeststellung ergeben sich aus den nachfolgenden Mitteilungen, die gemäß § 26 Abs. 1 WpHG veröffentlicht wurden. Es handelt sich jeweils um die zeitlich letzte Mitteilung eines Meldepflichtigen an die Gesellschaft. Sämtliche Veröffentlichungen durch die Gesellschaft über Mitteilungen von Beteiligungen im Berichtsjahr und darüber hinaus bis zum Zeitpunkt der Abschlussfeststellung stehen auf der Internetseite des DATA MODUL Konzerns www.data-modul.com im Bereich Corporate Governance/Stimmrechtsmitteilungen zur Verfügung. Es wird darauf hingewiesen, dass die Angaben zu der Beteiligung in Prozent und in Stimmrechten zwischenzeitlich überholt sein können. ArrowDer veröffentlichte Inhalt der zeitlich letzten Mitteilung an die Gesellschaft lautet wie folgt: Korrektur der Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG am 23.04.2015 1) Die Arrow Central Europe Holding Munich GmbH, München, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen, München, Deutschland am 16.04.2015 die Schwelle von 50% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 53,37% (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) betragen hat. 2) Die Arrow Electronics GmbH & Co. KG, Neu-Isenburg, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen, München, Deutschland am 16.04.2015 die Schwelle von 50% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 53,37% (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) betragen hat. 53,37% der Stimmrechte (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen 3 Prozent oder mehr beträgt: Arrow Central Europe Holding Munich GmbH 3) Die Verwaltungsgesellschaft Arrow Electronics GmbH, Neu-Isenburg, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen, München, Deutschland am 16.04.2015 die Schwelle von 50% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 53,37% (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) betragen hat. 53,37% der Stimmrechte (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen jeweils 3 Prozent oder mehr beträgt: Arrow Electronics GmbH & Co. KG Arrow Central Europe Holding Munich GmbH 4) Die B.V. Arrow Electronics DLC, Venlo, Niederlande, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen, München, Deutschland am 16.04.2015 die Schwelle von 50% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 53,37% (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) betragen hat. 53,37% der Stimmrechte (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr.1 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen jeweils 3 Prozent oder mehr beträgt: Verwaltungsgesellschaft Arrow Electronics GmbH Arrow Electronics GmbH & Co. KG Arrow Central Europe Holding Munich GmbH 5) Die Arrow Electronics EMEASA S.r.l., Milano, Italien, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen, München, Deutschland am 16.04.2015 die Schwelle von 50% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 53,37% (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) betragen hat. 53,37% der Stimmrechte (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen jeweils 3 Prozent oder mehr beträgt: B.V. Arrow Electronics DLC Verwaltungsgesellschaft Arrow Electronics GmbH Arrow Electronics GmbH & Co. KG Arrow Central Europe Holding Munich GmbH 6) Die Arrow Electronics Holdings Asset Management, Kft, Budapest, Ungarn hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen, München, Deutschland am 16.04.2015 die Schwelle von 50% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 53,37% (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) betragen hat. 53,37% der Stimmrechte (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen jeweils 3 Prozent oder mehr beträgt: Arrow Electronics EMEASA S.r.l. B.V. Arrow Electronics DLC Verwaltungsgesellschaft Arrow Electronics GmbH Arrow Electronics GmbH & Co. KG Arrow Central Europe Holding Munich GmbH 7) Die Arrow International Holdings, L.P., Grand Cayman, Cayman Islands, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen, München, Deutschland am 16.04.2015 die Schwelle von 50% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 53,37% (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) betragen hat. 53,37% der Stimmrechte (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen jeweils 3 Prozent oder mehr beträgt: Arrow Electronics Holdings Asset Management, Kft, Arrow Electronics EMEASA S.r.l. B.V. Arrow Electronics DLC Verwaltungsgesellschaft Arrow Electronics GmbH Arrow Electronics GmbH & Co. KG Arrow Central Europe Holding Munich GmbH 8) Die Arrow Holdings (Delaware) LLC, Centennial, CO, USA, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen, München, Deutschland am 16.04.2015 die Schwelle von 50% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 53,37% (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) betragen hat. 53,37% der Stimmrechte (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen jeweils 3 Prozent oder mehr beträgt: Arrow International Holdings, L.P. Arrow Electronics Holdings Asset Management, Kft, Arrow Electronics EMEASA S.r.l. B.V. Arrow Electronics DLC Verwaltungsgesellschaft Arrow Electronics GmbH Arrow Electronics GmbH & Co. KG Arrow Central Europe Holding Munich GmbH 9) Die Arrow Electronics (UK) Inc., Centennial, CO, USA, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen, München, Deutschland am 16.04.2015 die Schwelle von 50% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 53,37% (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) betragen hat. 53,37% der Stimmrechte (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr.1 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen jeweils 3 Prozent oder mehr beträgt: Arrow Holdings (Delaware), LLC Arrow International Holdings, L.P. Arrow Electronics Holdings Asset Management, Kft, Arrow Electronics EMEASA S.r.l. B.V. Arrow Electronics DLC Verwaltungsgesellschaft Arrow Electronics GmbH Arrow Electronics GmbH & Co. KG Arrow Central Europe Holding Munich GmbH 10) Die Arrow Electronics Inc., Cenntennial, CO, USA, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen, München, Deutschland am 16.04.2015 die Schwelle von 50% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 53,37% (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) betragen hat. 53,37% der Stimmrechte (das entspricht 1.881.986 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen jeweils 3 Prozent oder mehr beträgt: Arrow Electronics (UK) Inc. Arrow Holdings (Delaware), LLC Arrow International Holdings, L.P. Arrow Electronics Holdings Asset Management, Kft, Arrow Electronics EMEASA S.r.l. B.V. Arrow Electronics DLC Verwaltungsgesellschaft Arrow Electronics GmbH Arrow Electronics GmbH & Co. KG Arrow Central Europe Holding Munich GmbH DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen SystemenDer veröffentlichte Inhalt der Mitteilung vom 16.04.2015 lautet wie folgt: Hiermit teilen wir mit, dass unser Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL AG, München, Deutschland am 16.04.2015 die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und unser Stimmrechtsanteil an diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten) beträgt. Familie HecktorDer veröffentlichte Inhalt der Mitteilungen vom 15.04.2015 lautet wie folgt: Herr Ralf Zimmermann, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15.04.2015 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL AG, München, Deutschland am 14.04.2015 die Schwelle von 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten) betragen hat. Frau Heidrun Hecktor, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15.04.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL AG, München, Deutschland am 14.04.2015 die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten) betragen hat. Frau Victoria Hecktor, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15.04.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL AG, München, Deutschland am 14.04.2015 die Schwelle von 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten) betragen hat. Herr Peter Hecktor, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15.04.2015 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL AG, München, Deutschland am 14.04.2015 die Schwelle von 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten) betragen hat. Ludwig LehmannDer veröffentlichte Inhalt der letzten Mitteilung an die Gesellschaft lautet wie folgt: Herr Ludwig Lehmann, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 16.09.2015 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen, München, Deutschland am 15.09.2015 die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 2,92% (das entspricht 103.125 Stimmrechten) betragen hat. 2,69% der Stimmrechte (das entspricht 94.825 Stimmrechten) sind Herrn Lehmann gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen. MavenDer veröffentlichte Inhalt der zeitlich letzten Mitteilung an die Gesellschaft lautet wie folgt: Korrektur der Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG vom 20.04.2015 1. Die Maven Trading Ltd., London, Großbritannien hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 17.04.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen, München, Deutschland am 15.04.2015 die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 2,95% (das entspricht 103.955 Stimmrechten) betragen hat. 2. Die Maven Securities Holding Ltd., London, Großbritannien hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 17.04.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen, München, Deutschland am 15.04.2015 die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 2,95% (das entspricht 103.955 Stimmrechten) betragen hat. Davon sind der Maven Securities Holding Ltd. 2,95% (103.955 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG. zuzurechnen. 3. Die Maven Securities Ltd., Birkirkara, Malta hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 17.04.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen, München, Deutschland am 15.04.2015 die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 2,95% (das entspricht 103.955 Stimmrechten) betragen hat. Davon sind der Maven Securities Ltd. 2,95% (103.955 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG. zuzurechnen. VaritronixDer veröffentlichte Inhalt der Mitteilungen vom 14.04.2015 lautet wie folgt: Die Varitronix (B.V.I.) Limited, Hongkong, Volksrepublik China hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 14.04.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL AG, München, Deutschland am 14.04.2015 die Schwelle von 15%, 10%, 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten) betragen hat. Die Varitronix International Limited, Hongkong, Volksrepublik China hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 14.04.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL AG, München, Deutschland am 14.04.2015 die Schwelle von 15%, 10%, 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten) betragen hat. Die Varitronix Investment Limited, Hongkong, Volksrepublik China hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 14.04.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DATA MODUL AG, München, Deutschland am 14.04.2015 die Schwelle von 15%, 10%, 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten) betragen hat. OrganeMitglieder des AufsichtsratsPeter Hecktor, Vorsitzender (bis 02. Juli 2015) Tony Tsoi Tong Hoo, stellvertretender Vorsitzender (bis 13. April 2015) Amir Mobayen, Vorsitzender (seit 24. April 2015 Mitglied, seit 03. Juli 2015 Vorsitzender) Brian Armstrong (seit 03. Juli 2015) Wolfgang Klein (Angestellter), Arbeitnehmervertreter Gesamtbezüge des AufsichtsratsDie Gesamtbezüge der Aufsichtsratsmitglieder setzen sich wie folgt zusammen: Jahresvergütungscroll
Mitglieder des VorstandsDr. Florian Pesahl, München, Vorstandsvorsitzender (Vorstand Finanzen bis 30. Juni 2015/Vorstandsvorsitzender seit 30. Juni 2015) Walter King, München, Vorstand Technik (bis 30. Juni 2015) Gesamtbezüge der GeschäftsführungDie Angaben der gewährten Zuwendungen an die Vorstandsmitglieder für das Geschäftsjahr 2015 berücksichtigt zusätzlich zu den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen (DRS 17 und HGB) auch die Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK): scroll
1)
Herr Hecktor wurde am 12. Mai 2014 durch
die Hauptversammlung in den Aufsichtsrat gewählt. Die angegebenen
Bezüge beziehen sich auf die bis dahin ausgeübte Vorstandstätigkeit.
Im Rahmen der Aufhebungsvereinbarung, die im Geschäftsjahr 2014 zwischen
der Gesellschaft und Herrn Hecktor geschlossen worden ist, ist eine
Fixentschädigung von TEUR 181 im Geschäftsjahr 2014 ausbezahlt worden
sowie zusätzlich eine Tantiemeentschädigung in Höhe von TEUR 200,
die sich nach den Bonusvorschriften des Anstellungsvertrages berechnet,
zurückgestellt worden. Die Tantiemeentschädigung in Höhe von TEUR
200 wurde im Geschäftsjahr 2015 ausbezahlt. Die im Geschäftsjahr 2015 an die Vorstandsmitglieder erfolgten Zuflüsse stellen sich jeweils wie folgt dar: scroll
6)
Herr Hecktor wurde am 12. Mai 2014 durch
die Hauptversammlung in den Aufsichtsrat gewählt. Die angegebenen
Zuflüsse beziehen sich auf die bis dahin ausgeübte Vorstandstätigkeit.
Zusätzlich ist im Rahmen der Aufhebungsvereinbarung, die zwischen
der Gesellschaft und Herrn Hecktor geschlossen worden ist, eine Fixentschädigung
von TEUR 181 im Geschäftsjahr 2014 ausbezahlt worden. Die im Geschäftsjahr
2014 vereinbarte Tantiemeentschädigung in Höhe von TEUR 200 wurde
im Geschäftsjahr 2015 ausbezahlt. Ehemaligen Mitgliedern des Vorstands wurden zum Stichtag folgende Pensionsleistungen zugesagt: scroll
MitarbeiterDurchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Mitarbeiter: Mitarbeiter nach Bereichenscroll
KonzernabschlussDer Konzernabschluss der DATA MODUL AG zum 31. Dezember 2015 wird gem. § 315 (a) HGB in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) des International Accounting Standards Board (IASB), wie sie in der EU anzuwenden sind, sowie den ergänzenden handelsrechtlichen Vorschriften erstellt und im Bundesanzeiger (BAnz) veröffentlicht. GewinnverwendungsvorschlagVorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Jahresabschluss der Gesellschaft ausgewiesenen Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2015 in Höhe von EUR 17.691.418,01 wie folgt zu verwenden: scroll
Prüfungs- und BeratungsgebührenDie Angabe der Prüfungs- und Beratungsgebühren entfällt aufgrund der Befreiungsregelung des § 285 Nr. 17 HGB und ist im Konzernabschluss der Gesellschaft enthalten. Erklärung gem. § 161 AktG zum Corporate-Governance-KodexDie DATA MODUL AG hat die nach § 161 AktG, sowie nach § 289a HGB vorgeschriebenen Erklärungen abgegeben und unter www.data-modul.com unter der Rubrik Investoren der Öffentlichkeit dauerhaft zugänglich gemacht. Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und PersonenGeschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen zu marktunüblichen Bedingungen haben nicht stattgefunden. Ereignisse nach dem BilanzstichtagVorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind und einen wesentlichen Einfluss und Auswirkungen auf die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage der Gesellschaft gehabt hätten, sind uns nicht bekannt.
München, den 22. März 2016 DATA MODUL AG Dr. Florian Pesahl, Vorstandsvorsitzender 6. Anlagevermögenscroll
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V. BestätigungsvermerkDATA MODUL AGZu dem Jahresabschluss und dem Lagebericht haben wir folgenden Bestätigungsvermerk erteilt: "Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der DATA MODUL Aktiengesellschaft, Produktion und Vertrieb von Elektronischen Systemen, München, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2015 bis 31. Dezember 2015 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar."
München, den 22. März 2016 Ernst & Young GmbH Gallowsky, Wirtschaftsprüfer Hohenegg, Wirtschaftsprüfer VI. Schlussbemerkung und BestätigungsvermerkWir erstatten vorstehenden Bericht gemäß den Vorschriften des § 313 AktG und bemerken abschließend, dass der in der Anlage 1 beigefügte Bericht des Vorstands der DATA MODUL Aktiengesellschaft, Produktion und Vertrieb von Elektronischen Systemen, München, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2015 bis 31. Dezember 2015 über Beziehungen zu verbundenen Unternehmen den Vorschriften des § 312 AktG entspricht. Der Vorstand hat alle verlangten Aufklärungen und Nachweise erbracht. Der Abhängigkeitsbericht entspricht den Grundsätzen einer gewissenhaften und getreuen Rechenschaft. Die Schlusserklärung des Abhängigkeitsberichts ist gemäß § 312 Abs. 3 Satz 3 AktG in den Lagebericht (§ 289 HGB) aufgenommen worden. Nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung sind Einwendungen gegen den Abhängigkeitsbericht nicht zu erheben. Wir erteilen daher folgenden Bestätigungsvermerk: Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und Beurteilung bestätigen wir, dass 1. die tatsächlichen Angaben des Berichts richtig sind, 2. bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften die Leistung der Gesellschaft nicht unangemessen hoch war, 3. bei den im Bericht aufgeführten Maßnahmen keine Umstände für eine wesentlich andere Beurteilung als die durch den Vorstand sprechen.
München, den 22. März 2016 Ernst & Young GmbH Gallowsky, Wirtschaftsprüfer Hohenegg, Wirtschaftsprüfer VII. Versicherung der gesetzlichen VertreterIch versichere nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft in der Zukunft beschrieben sind.
DATA MODUL AG Dr. Florian Pesahl, Vorstandsvorsitzender VIII. Termine 2016scroll
IX. Kontaktdaten DATA MODUL AGDATA MODUL AG Abteilung Investor Relations Landsberger Straße 322, D-80687 München Tel. +49-(0)151-53 81 91 73, Fax +49-89-56017-219 E-Mail: investor-relations@data-modul.com Internet: www.data-modul.com |
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