![]() DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen SystemenMünchenHalbjahresfinanzbericht zum 30. Juni 2019Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,DATA MODUL konnte das hohe Umsatz- und Ergebnisniveau nach einem starken Start in
das neue Jahr aufgrund der schwierigen konjunkturellen Marktsituation im zweiten Quartal
nicht halten. Der Auftragseingang für das zweite Quartal gab mit 52,7 Mio. Euro (i.Vj. 71,0 Mio.
Euro) um 25,8% im Vergleich zum Vorjahresquartal nach. Gegenüber dem ersten Halbjahr
2018 verzeichnete der Auftragseingang einen Rückgang von 11,9% auf 123,4 Mio. Euro
(i.Vj. 140,1 Mio. Euro). Der Anstieg um 2,6 % im Auftragsbestand von 132,3 Mio. Euro
auf 135,6 Mio. Euro resultierte aus deutlichen Verschiebungstendenzen von Lieferterminen
der Kunden über alle Branchen und Regionen hinweg. Der Umsatz verminderte sich im
Vergleich zum zweiten Quartal 2018 um 17,9% auf 51,2 Mio. Euro (i.Vj. 62,4 Mio. Euro).
Der Halbjahresumsatz lag mit 114,7 Mio. Euro um 4,3% leicht unter dem entsprechenden
Vorjahreswert (i.Vj. 119,9 Mio. Euro). Folgend der rückläufigen Geschäftsentwicklung sank das EBIT für das zweite Quartal
2019 um 24,8% auf 3,8 Mio. Euro (i.Vj. 5,1 Mio. Euro), bei einer EBIT-Rendite von
7,5% (i.Vj. 8,2%). In der Halbjahresbetrachtung war eine Verminderung beim EBIT von
2,0% auf 8,9 Mio. Euro (i.Vj. 9,1 Mio. Euro) zu verzeichnen, was einer leicht gestiegenen
EBIT-Rendite von 7,8% (i.Vj. 7,6%) entspricht. Das Periodenergebnis für das zweite
Quartal 2019 sank um 21,2% auf 2,6 Mio. EUR (i.Vj. 3,3 Mio. EUR). Beim Ergebnis zum
30. Juni 2019 war eine Verminderung von 1,6% auf 6,0 Mio. Euro (i.Vj. 6,1 Mio. Euro)
gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu verzeichnen. Für DATA MODUL haben sich in 2019 aufgrund der allgemeinen konjunkturellen Lage die
Wirtschaftsbedingungen deutlich eingetrübt. Den Herausforderungen im Geschäftsverlauf
wird die Gesellschaft mit konsequenten Maßnahmen in allen Bereichen entgegensteuern. KONZERN-ZWISCHENLAGEBERICHT1. Wirtschaftliche RahmenbedingungenÖkonomen haben es derzeit besonders schwer auf Basis der vielfältig schwelenden Umbrüche
im Welthandel belastbare Konjunkturprognosen abzuleiten. Einig jedoch sind sie sich
in der Erwartung eines sinkenden globalen Wirtschaftswachstums - die bestehenden Handelskonflikte,
die politischen Turbulenzen aus dem ungelösten BREXIT Szenario sowie die politischen
Spannungen zwischen den USA und dem Iran trüben erheblich die Wachstumsprognosen.
Das US-chinesische Verhältnis ist in eine neue konfrontative Phase getreten, die auf
absehbare Zeit von geopolitischer und wirtschaftspolitischer Rivalität geprägt sein
wird. Die Federal Reserve hat auf die Negativtrends deutlich geantwortet und den Boden
für weitere Leitzinssenkungen bereitet. Nach der positiven Wachstumsüberraschung im ersten Quartal 2019 ist Ernüchterung eingekehrt.
Auch der Euro-Raum leidet erheblich an dem Protektionismus der Weltmächte China und
USA. Der deutliche Rückgang des Weltwirtschaftswachstums führt zu einer drastischen
Konjunkturverlangsamung in Deutschlands stark exportorientierter Wirtschaft. Aufgrund der abgeschwächten Konjunkturdaten der verarbeitenden Industrie und Prognosen
für unsere Hauptabsatzmärkte sehen wir für DATA MODUL herausfordernde wirtschaftliche
Rahmenbedingungen für das Geschäftsjahr 2019. 2. Kennzahlenscroll
1)
Umsatz: Der Änderung der internen Organisations- und Berichtsstruktur folgend, wurden
die Vorjahresangaben der neuen Segmentierung angepasst. Alle Angaben in TEUR, außer Mitarbeiter, Ergebnis pro Aktie sowie Anzahl der Aktien 3. GeschäftsverlaufIm zweiten Quartal 2019 konnte DATA MODUL einen Umsatz von TEUR 51.200 (i.Vj. TEUR 62.368) verzeichnen, was ein Rückgang von 17,9% im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht. In der Halbjahresbetrachtung liegt der Umsatz mit TEUR 114.709 um 4,3% unter dem Vorjahreswert von TEUR 119.855. Dabei erzielte der Geschäftsbereich Displays im zweiten Quartal einen Umsatz von TEUR 34.689 (i.Vj. TEUR 37.123)1 und der Geschäftsbereich Systeme TEUR 16.511 (i.Vj. TEUR 25.245)1 . Der Auftragseingang im Konzern vermindert sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 25,8% auf TEUR 52.664 (i.Vj. TEUR 70.975), wobei der Auftragsbestand um 2,6% auf TEUR 135.631 (i.Vj. TEUR 132.257) anstieg. Die im Rahmen der strategischen Planung vorangetriebene Internationalisierung zeigt weiterhin Erfolge, mit einer relativ konstanten Exportquote von 48,4% (i.Vj. 48,7%) für die ersten sechs Monaten 2019. 4. ErtragslageAufgrund makroökonomischer Verwerfungen ist derzeit ein Ergebnisrückgang über alle Branchen und Märkte zu verzeichnen. DATA MODUL erzielte im zweiten Quartal 2019 ein EBIT in Höhe von TEUR 3.835 (i.Vj. TEUR 5.098), was einem Rückgang von 24,8% entspricht. Die EBIT-Rendite sank dabei leicht auf 7,5% (i.Vj. 8,2%). In der Halbjahresbetrachtung war eine Verminderung beim EBIT von 2,0% auf TEUR 8.917 Euro (i.Vj. TEUR 9.101), bei einer gleichzeitig gestiegenen EBIT-Rendite von 7,8% (i.Vj. 7,6%) zu verzeichnen. Dabei erwirtschaftete der Geschäftsbereich Displays ein EBIT in Höhe von TEUR 3.758 (i.Vj. TEUR 3.455)1 , während der Geschäftsbereich Systeme ein EBIT in Höhe von TEUR 5.159 (i.Vj. TEUR 5.646)1 erzielte. Das Periodenergebnis für das zweite Quartal 2019 verminderte sich um 21,2% auf TEUR 2.576 (i.Vj. TEUR 3.270). Das Ergebnis zum 30. Juni 2019 verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 1,6% auf TEUR 6.015 (i.Vj. TEUR 6.115), was einem Ergebnis je Aktie in Höhe von 1,71 Euro (i.Vj. 1,73 Euro) entspricht. Die Entwicklung des Währungspaares EUR zu USD hat das Ergebnis der ersten sechs Monate 2019 positiv beeinflusst. Die erstmalig im Geschäftsjahr 2019 anzuwendenden Regelungen zur Leasingnehmerbilanzierung
nach IFRS 16 hatte negative Effekte auf das Ergebnis, wobei sich das EBIT um TEUR
32 und das Periodenergebnis um TEUR 170 verminderte. 5. Vermögens- und FinanzlageDie Bilanzsumme hat sich im Vergleich zum 31. Dezember 2018 um TEUR 11.284 auf TEUR
145.408 (31. Dezember 2018: TEUR 134.124) erhöht. Im Bereich der Aktiva ist dieser
Anstieg im Wesentlichen auf die im Rahmen der Einführung der Leasingnehmerbilanzierung
nach IFRS 16 seit dem 1. Januar 2019 auszuweisenden Nutzungsrechten zurückzuführen.
Daneben erhöhten sich auch die Sachanlagen, die Vorräte und die Vertraglichen Vermögenswerte
nach IFRS 15 bei gegenläufigen Effekten in den Liquiden Mitteln. Auch auf der Passivseite
resultiert das Wachstum der Bilanzsumme im Wesentlichen aus den erstmalig nach IFRS
16 bilanzierten kurz- und langfristigen Leasing-Verbindlichkeiten. Weitere wesentliche
Ursache war die Erhöhung des Eigenkapitals aufgrund des Periodenergebnisses für das
erste Halbjahr 2019. Gegenläufig entwickelten sich die Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen. Im Rahmen der Umstellung auf IFRS 16 zum 1. Januar 2019, wurden unter Anwendung der
kumulativen Methode ohne Anpassung der Vorjahreswerte, Vermögenswerte für die Nutzungsrechte
an den Leasinggegenständen in Höhe von TEUR 8.481, Leasingverbindlichkeiten in Höhe
von TEUR 9.337 sowie Aktive latente Steuern in Höhe von TEUR 274 erfasst. Insgesamt
wurde dabei ein Erstanwendungseffekt in Höhe von TEUR 582 negativ in den Gewinnrücklagen
berücksichtigt. Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit beläuft sich zum 30. Juni 2019 auf TEUR -6.117 (i.Vj. TEUR -3.898)2 . Im Wesentlichen ist dies auf die Verminderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie den erhöhten Vorräten und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zurückzuführen. Unter Berücksichtigung der im ersten Halbjahr 2019, insbesondere für den Standort
Lublin (Polen), vorgenommenen Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen
sowie der Auszahlungen für Investitionen in Nutzungsrechten i.S.d. IFRS 16 ergibt
sich ein Cashflow aus Investitionstätigkeit in Höhe von TEUR -10.610 (i.Vj. TEUR -2.310). Aufgrund der erstmalig in 2019 auszuweisenden Einzahlungen aus Leasingverbindlichkeiten nach IFRS 16 und der erfolgten Dividendenausschüttung für das Geschäftsjahr 2018 resultiert ein Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit in Höhe von TEUR 5.516 (i.Vj. TEUR 79)1 . Zum Stichtag verfügt der Konzern über TEUR 13.756 (31. Dezember 2018: TEUR 24.956) an liquiden Mitteln. DATA MODUL weist zum Ende des zweiten Quartals 2019 eine Eigenkapitalquote in Höhe
von 68,2% (31. Dezember 2018: 70,1%) aus. Insgesamt ist damit der Konzern weiterhin
finanziell solide aufgestellt und verfügt über eine ausreichende Liquidität. 6. InvestitionenIm ersten Halbjahr 2019 wurden Investitionen in Höhe von TEUR 3.810 (i.Vj. TEUR 2.311)
getätigt. Ein Großteil dieser Investitionen entfiel dabei auf die Erweiterung der
Produktions- und Logistikkapazitäten an den Standorten Weikersheim und Lublin (Polen).
Sachinvestitionen sind für das weitere Geschäftsjahr sowohl für den Standort München,
als auch für den Ausbau der Produktions- und Logistikstandorte Weikersheim, Lublin
(Polen) und Shanghai (China) geplant. Zur Sicherung unserer Wettbewerbsfähigkeit werden
wir zudem weiterhin gezielt in Forschung und Entwicklung investieren. 7. MitarbeiterDie Anzahl der Mitarbeiter belief sich zum 30. Juni 2019 im Konzern auf 506 Mitarbeiter
(i.Vj. 426). 8. Chancen- und RisikoberichtDATA MODUL setzt auch im Geschäftsjahr 2019 auf Wachstum in den Kerngeschäftsbereichen
Displays und Systeme. Konjunkturelle Entwicklungen der Weltwirtschaft, Wechselkurseinflüsse,
steigende Rohstoff- und Energiepreise sowie Unwägbarkeiten hinsichtlich der zukünftigen
Entwicklung des Bestellverhaltens der Kunden sind Risiken, die den Geschäftsverlauf
nachhaltig beeinflussen können. Wir sind uns dieser Risiken bewusst und beobachten
sorgfältig deren Auswirkungen auf unser Geschäft. Existenzgefährdende Risiken sind
für den DATA MODUL Konzern derzeit nicht erkennbar. Gegenüber den im Chancen- und
Risikobericht des Geschäftsberichts zum Geschäftsjahr 2018 gemachten Angaben ergeben
sich keine wesentlichen Veränderungen. 9. NachtragsberichtVorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Bilanzstichtag zum 30. Juni 2019 eingetreten
sind und einen wesentlichen Einfluss und Auswirkungen auf die Ertrags-, Finanz- und
Vermögenslage des Konzerns gehabt hätten, sind uns nicht bekannt. 10. PrognoseberichtDie nachfolgenden Aussagen zum künftigen Geschäftsverlauf des DATA MODUL Konzerns
und den dafür als wesentlich beurteilten Annahmen über die wirtschaftliche Entwicklung
von Markt und Branche basieren auf unseren Einschätzungen, die wir nach den uns vorliegenden
Informationen zurzeit als realistisch ansehen. Diese sind jedoch mit Unsicherheit
behaftet und bergen ein unvermeidbares Risiko, dass die prognostizierten Entwicklungen
weder in ihrer Tendenz noch ihrem Ausmaß nach tatsächlich eintreten. Nicht schneller, höher, weiter sondern langsamer, politischer und abgeschirmter wird
sich die Weltwirtschaft in den kommenden Jahren entwickeln. Der Mix aus zunehmenden
geopolitischen Risiken, einer noch immer niedrigen Inflation und wieder steigenden
Neuverschuldungsraten europäischer Staaten wird die europäischen Währungshüter zum
Handeln zwingen. Nach einer längeren Zinspause deutet damit alles auf weitere Zinssenkungen
hin. Vor einem Jahr warnte die OECD, dass die Unsicherheiten in Handel und Politik
die Weltwirtschaft erheblich beeinträchtigen und die gesellschaftlichen Gräben weiter
vertiefen können. Inzwischen hat die globale Dynamik deutlich nachgelassen, und angesichts der anhaltenden
Handelsspannungen ist auch für die kommende Zeit mit einer schwachen Wachstumsentwicklung
zu rechnen. Handel und Investitionen haben sich verlangsamt, das Geschäfts- und Konsumklima
hat sich eingetrübt und die Industrieproduktion ist geschrumpft. So wird das globale
Wachstum nach Einschätzung der OECD auf gerade einmal 3,2% geschätzt. Die Wirtschaft des Euroraums hat sich insbesondere aufgrund der geringeren Auslandsnachfrage
spürbar abgeschwächt. Die strukturelle Schwäche wird nach Einschätzung der OECD fortbestehen,
denn neueste Indikatoren deuten auf einen drastischen Einbruch bei den Auslandsauftragseingängen
und in der Investitionsgüterproduktion hin. Das Wirtschaftswachstum für das Jahr 2019
wird so nach Einschätzung von Experten voraussichtlich unter einem Prozent liegen. Auch die deutschen Unternehmen blicken sorgenvoll in die Zukunft. Der ifo-Geschäftsklimaindex
fiel im Juni um weitere 0,5 Punkte auf 97,4 und markiert damit einen historischen
Tiefstand seit November 2014. Insbesondere das Geschäftsklima im verarbeitenden Gewerbe
kühlte sich nach den Umfragen des ifo Instituts weiter ab. Weitere Geschäftsrückgänge
werden erwartet, auch das Ausland wird im aktuellen Wirtschaftsumfeld keine positiven
Impulse setzen können. Lagerüberhänge steigen auf ein hohes Niveau, so dass es in
den kommenden Monaten zu Produktionskürzungen und Personalabbau kommen dürfte. Für DATA MODUL haben sich in 2019 aufgrund der allgemeinen konjunkturellen Lage die
Wirtschaftsbedingungen eingetrübt. Den Herausforderungen im Geschäftsverlauf steuert
die Gesellschaft mit konsequenten Maßnahmen in allen Bereichen entgegen. So werden
Kosteneinsparungen wie auch ein Personalabbau mit Augenmaß für die langfristige Geschäftsentwicklung
umgesetzt. 11. Angaben über Beziehungen zu nahestehenden PersonenDie ARROW Central Europe Holding Munich GmbH, Neu-Isenburg, hält mit Bekanntgabe vom
11. April 2017 einen Anteil von rund 69,2% der Stimmen der DATA MODUL AG. Die Liefer-
und Leistungsbeziehungen mit der ARROW-Gruppe beinhalten marktübliche Einkäufe und
Verkäufe. KONZERNBILANZ ZUM 30. JUNI 2019AKTIVAscroll
Alle Angaben in TEUR PASSIVAscroll
Alle Angaben in TEUR KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNGscroll
Alle Angaben in TEUR, außer Ergebnis je Aktie sowie gewichteter Durchschnitt der ausgegebenen
Aktien KONZERN-KAPITALFLUSSRECHNUNGscroll
Alle Angaben in TEUR KONZERN-EIGENKAPITAL-VERÄNDERUNGSRECHNUNGscroll
Alle Angaben in TEUR, außer Anzahl der Aktien GESAMTERGEBNISRECHNUNGscroll
Alle Angaben in TEUR ERTRAGSTEUERDie wesentlichen Bestandteile des Ertragsteueraufwandes setzen sich in der Konzern-Gewinn-
und Verlustrechnung wie folgt zusammen: scroll
Alle Angaben in TEUR DIVIDENDENAUSSCHÜTTUNGscroll
Alle Angaben in TEUR ANHANG - ERLÄUTERNDE ANGABENGrundlagen der Erstellung des AbschlussesDer verkürzte Konzern-Zwischenabschluss und Konzernzwischenlagebericht enthält nicht
alle für einen Konzernabschluss und Konzernlagebericht erforderlichen Informationen
und Angaben und ist daher in Verbindung mit dem Konzernabschluss und Konzernlagebericht
zum 31. Dezember 2018 zu lesen. Für die Aufstellung des verkürzten Konzern-Halbjahresfinanzberichts
zum 30. Juni 2019 wurden die für die Aufstellung des Konzernabschlusses zum 31. Dezember
2018 angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden unverändert angewandt und übernommen.
Der Konzern-Zwischenabschluss wurde in Übereinstimmung mit IAS 34 Zwischenberichterstattung
aufgestellt. Aus dem im Geschäftsjahr 2019 neu anzuwendenden IFRS 16 ergaben sich
die bereits erläuterten Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage.
Der vorliegende Zwischenabschluss und Zwischenlagebericht wurde weder entsprechend
§ 317 HGB geprüft, noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer
unterzogen. Der Halbjahresfinanzbericht wird in Euro (EUR) aufgestellt. Aus Darstellungsgründen
werden die Eurobeträge in Tausend Euro (TEUR) gerundet ausgewiesen. Aus rechnerischen
Gründen können in den Tabellen und bei Verweisen Rundungsdifferenzen zu den sich mathematisch
exakt ergebenden Werten auftreten. SegmentberichterstattungFür Zwecke der Unternehmenssteuerung ist der Konzern nach Produkten und Dienstleistungen
in Geschäftseinheiten organisiert und verfügt über die zwei berichtspflichtigen Segmente
Displays und Systeme. Segmentergebnisse 01.01. - 30.06.2019scroll
Segmentergebnisse 01.01. - 30.06.20181scroll
Alle Angaben in TEUR Versicherung des gesetzlichen VertretersNach bestem Wissen versichere ich, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen
für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns
vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des
Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen
und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr
beschrieben sind. Dr. Florian Pesahl HaftungsausschlussDieser Konzern-Halbjahresfinanzbericht enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete
Aussagen, die auf den gegenwärtig erkennbaren und verfügbaren Informationen, Annahmen
und Prognosen des Managements der DATA MODUL beruhen. Sie dienen allein informatorischen
Zwecken und sind gekennzeichnet durch Begriffe wie "glauben", "erwarten", "vorhersagen",
"beabsichtigen", "prognostizieren", "planen", "schätzen" oder "bestreben". Diese Aussagen
können daher nur Gültigkeit für den Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung beanspruchen.
Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren
können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung
oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Prognosen
abweichen. Die DATA MODUL übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten
Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Eine Haftung oder Garantie für Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit dieser
Daten und Informationen wird demnach weder ausdrücklich noch konkludent übernommen. DATA MODUL AktiengesellschaftLandsberger Str. 322 80687 München Tel. +49-89-5 60 17-0 Fax +49-89-5 60 17-119 www.data-modul.com TERMINE 2019/2020scroll
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