DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen SystemenMünchenHalbjahresfinanzbericht nach WpHG für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis zum 30.06.2023Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
DATA MODUL konnte die erfolgreiche
Geschäftsentwicklung vom Beginn des Jahres fortsetzen
und schloss ein gutes zweites Quartal 2023 ab.
Der Auftragsbestand stieg um 3,0% auf 201,3 Mio. Euro
(i.Vj. 195,5 Mio. Euro). Dem entgegen reduzierte sich der
Auftragseingang für das zweite Quartal um 22,9% auf
63,5 Mio. Euro (i.Vj. 82,3 Mio. Euro). Gegenüber dem
ersten Halbjahr 2022 verzeichnete der Auftragseingang einen
Rückgang von 1,8% auf 148,2 Mio. Euro (i.Vj. 150,9
Mio. Euro). Der Umsatz erhöhte sich im Vergleich zum
zweiten Quartal 2022 um 2,3% auf 66,7 Mio. Euro (i.Vj. 65,2
Mio. Euro). Der Halbjahresumsatz lag mit 139,1 Mio. Euro um
8,3% über dem entsprechenden Vorjahreswert (i.Vj.
128,5 Mio. Euro).
Das EBIT für das zweite Quartal sank leicht um 4,2%
auf 5,7 Mio. Euro (i.Vj. 6,0 Mio. Euro), was einer
EBIT-Rendite von 8,6% (i.Vj. 9,2%) entspricht. In der
Halbjahresbetrachtung stieg das EBIT um 4,0% auf 10,6 Mio.
Euro (i.Vj. 10,2 Mio. Euro), bei einer EBIT-Rendite von
7,6% (i.Vj. 7,9%). Das Periodenergebnis für das zweite
Quartal 2023 erhöhte sich um 6,5% auf 3,8 Mio. EUR (i.
Vj. 3,6 Mio. EUR). Beim Periodenergebnis zum 30. Juni 2023
war eine Erhöhung von 3,4% auf 7,1 Mio. Euro (i.Vj.
6,9 Mio. Euro) gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu
verzeichnen.
Die Geschäftsentwicklung bestätigt die
Erfolgsstrategie der DATA MODUL, die wir konsequent
weiterverfolgen werden. Auf Basis der aktuellen
Auftragslage erwartet der Vorstand insgesamt ein
erfolgreiches Geschäftsjahr 2023.
KONZERN-ZWISCHENLAGEBERICHT1. Wirtschaftliche RahmenbedingungenNach einer Erholung der globalen Wirtschaft zum
Jahresende und eines besser als erwarteten Jahresstarts
bremsten die Probleme im Bankensektor und die anhaltend
hohen Inflationsraten das globale BIP-Wachstum und erzeugen
neue Unsicherheiten. Die Turbulenzen im Bankensektor nach
Bekanntwerden der Pleite der Silicon Valley Bank (SVB) in
den USA dürften eine Anhebung der Finanzierungskosten
für Banken und eine Zuspitzung der
Kreditvergabekonditionen zur Folge haben. Die hier
entstandene Unsicherheit dürfte die
Investitionsbereitschaft der Unternehmen dämpfen. Auch
die Kerninflation bleibt trotz sinkender Energiepreise und
einem Rückgang der Inflation aufgrund von
Basiseffekten weiterhin hartnäckig. Auf ihren
Sitzungen haben sich die FED und EZB, entgegen den
Erwartungen führender Wirtschaftsforschungsinstitute,
überraschend für weitere Zinsanhebungen
entschieden. Auch wenn Unternehmen bisher aufgrund des
Fachkräftemangels von Kündigungen abgesehen
haben, dürfte sich dies in den kommenden Monaten
ändern. Im Ergebnis sollten der abkühlende
Arbeitsmarkt und die sinkende Nachfrage zu einem
allmählich abnehmenden Inflationsdruck führen.
Erst zur Jahresmitte 2024 dürfte mit Zinssenkungen zu
rechnen sein. Auch die jüngsten Ereignisse in Russland
zeigen die anhaltend hohen geopolitischen Unsicherheiten.
Insgesamt wird ein durchwachsenes zweites Halbjahr mit
einer milden Rezession in USA antizipiert. Für
Deutschland signalisieren die führenden
Wirtschaftsforschungsinstitute in ihrem Gutachten eine
verhaltene konjunkturelle Entwicklung. Die Stimmung mit
Blick auf die kommenden Monate hat sich erneut deutlich
abgekühlt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im
Juni auf 88,5 Punkte gefallen, nach 91,5 Punkten
(saisonbereinigt korrigiert) im Mai.
Die DATA MODUL blickt dennoch nach wie vor
zuversichtlich auf das Jahr 2023 und wird sich der
großen Herausforderung in einem schwierigen globalen
Konjunkturumfeld mit aller Kraft stellen.
2. Kennzahlenscrollen
1) EBIT: Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern
Alle Angaben in TEUR, außer Mitarbeiter, Ergebnis
pro Aktie sowie Anzahl der Aktien
3. GeschäftsverlaufIm zweiten Quartal 2023 konnte DATA MODUL einen Umsatz
von TEUR 66.704 (i.Vj. TEUR 65.215) verzeichnen, was einem
Anstieg von 2,3% im Vergleich zum Vorjahresquartal
entspricht. In der Halbjahresbetrachtung liegt der Umsatz
mit TEUR 139.118 um 8,3% über dem Vorjahreswert von
TEUR 128.481. Dabei erzielte der Geschäftsbereich
Displays im zweiten Quartal einen Umsatz von TEUR 43.887
(i.Vj. TEUR 41.327) und der Geschäftsbereich Systeme
TEUR 22.817 (i.Vj. TEUR 23.889). Der Auftragseingang im
Konzern sank im Vergleich zum Vorjahresquartal um 22,9% auf
TEUR 63.467 (i.Vj. TEUR 82.291). Die vorangetriebene
Internationalisierung spiegelt sich in nach wie vor hohen
Auslandsumsätzen wider, dennoch ging die Exportquote
leicht auf 50,6% (i.Vj. 53,6%) zurück.
4. ErtragslageDATA MODUL konnte im zweiten Quartal 2023 in fast allen
Branchen und Regionen ein im Vergleich zum Vorjahr
gestiegenes Umsatzniveau erzielen. Trotz eines
durchwachsenen Konjunkturklimas und anhaltend hoher
globaler Unsicherheiten, konnte die DATA MODUL erneut
wieder ihre Ertragskraft bestätigen. Im zweiten
Quartal 2023 konnte ein EBIT in Höhe von TEUR 5.718
(i.Vj. TEUR 5.969) erzielt werden. Die EBIT-Rendite sank
dabei auf 8,6% (i.Vj. 9,2%). In der Halbjahresbetrachtung
war eine Steigerung beim EBIT von 4,0% auf TEUR 10.567
(i.Vj. TEUR 10.162), bei einer EBIT-Rendite von 7,6% (i.Vj.
7,9%), zu verzeichnen. Dabei erwirtschaftete der
Geschäftsbereich Displays ein EBIT in Höhe von
TEUR 5.128 (i.Vj. TEUR 4.135), während der
Geschäftsbereich Systeme ein EBIT in Höhe von
TEUR 5.439 (i.Vj. TEUR 6.027) erzielte. Das
Periodenergebnis für das zweite Quartal 2023
verbesserte sich um 6,5% auf TEUR 3.796 (i.Vj. TEUR 3.564).
Das Ergebnis zum 30. Juni 2023 ist im Vergleich zum Vorjahr
um 3,4% auf TEUR 7.108 (i.Vj. TEUR 6.876) angestiegen, was
einem Ergebnis je Aktie in Höhe von 2,02 Euro (i.Vj.
1,95 Euro) entspricht. Die Entwicklung des
Währungspaares EUR zu USD hat das Ergebnis der ersten
sechs Monate 2023 negativ beeinflusst. Im Finanzergebnis
sind der Finanzertrag und -aufwand aus erfolgswirksam zum
beizulegenden Zeitwert bewerteten derivativen
Finanzinstrumenten auf eingebettete
Fremdwährungs-Derivate enthalten. Der Nettogewinn aus
diesen eingebetteten Derivaten beträgt TEUR 66 (i.Vj.
TEUR 864 Nettoertrag).
5. Vermögens- und FinanzlageDie Bilanzsumme hat sich im Vergleich zum 31. Dezember
2022 um TEUR 6.036 auf TEUR 228.069 (31. Dezember 2022:
TEUR 222.033) erhöht. Im Bereich der Aktiva ist dieser
Anstieg im Wesentlichen auf die gestiegenen Vorräte
und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
zurückzuführen. Auf der Passivseite resultiert
das Wachstum der Bilanzsumme im Wesentlichen aus den
erhöhten Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten sowie dem positiven Jahresergebnis.
Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit
beläuft sich zum 30. Juni 2023 auf TEUR -6.363 (i.Vj.
TEUR -19.528). Im Wesentlichen ist dies auf die
Erhöhung der Vorräte und Forderungen aus
Lieferungen und Leistungen zurückzuführen.
Aufgrund der im ersten Halbjahr 2023 vorgenommenen
Investitionen in Immaterielle Vermögenswerte und
Sachanlagen ergibt sich ein Cashflow aus
Investitionstätigkeit in Höhe von TEUR -2.417
(i.Vj. TEUR -1.472). Unter Berücksichtigung der
gestiegenen Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten und der Auszahlungen für
Leasingverhältnisse sowie der für das
Geschäftsjahr 2022 erfolgten
Dividendenausschüttung resultiert ein Cashflow aus der
Finanzierungstätigkeit in Höhe von TEUR 3.348
(i.Vj. TEUR 15.252). Zum Stichtag verfügt der Konzern
über TEUR 10.251 (31. Dezember 2022: TEUR 15.669) an
liquiden Mitteln.
DATA MODUL weist zum Ende des zweiten Quartals 2023 eine
Eigenkapitalquote in Höhe von 60,7% (31. Dezember
2022: 59,4%) aus. Insgesamt ist damit der Konzern weiterhin
finanziell solide aufgestellt und verfügt über
eine ausreichende Liquidität.
6. InvestitionenIm ersten Halbjahr 2023 wurden Investitionen in
Höhe von TEUR 2.417 (i.Vj. TEUR 1.471) getätigt.
Ein Großteil dieser Investitionen entfiel dabei auf
die Erweiterung der Produktions- und
Logistikkapazitäten an den Standorten Weikersheim und
Lublin (Polen). Sachinvestitionen sind für das weitere
Geschäftsjahr sowohl für den Standort
München, als auch für den Ausbau der Produktions-
und Logistikstandorte Weikersheim, Lublin (Polen) geplant.
Zur Sicherung unserer Wettbewerbsfähigkeit werden wir
zudem weiterhin gezielt in Forschung und Entwicklung
investieren.
7. MitarbeiterDie Anzahl der Mitarbeiter belief sich zum 30. Juni 2023
im Konzern auf 513 Mitarbeiter (i.Vj. 484).
8. Chancen- und RisikoberichtDATA MODUL setzt auch im Geschäftsjahr 2023 auf
Wachstum in den Kerngeschäftsbereichen Displays und
Systeme. Konjunkturelle Entwicklungen der Weltwirtschaft,
Wechselkurseinflüsse, steigende Rohstoff- und
Energiepreise sowie Unwägbarkeiten hinsichtlich der
zukünftigen Entwicklung des Bestellverhaltens der
Kunden sind Risiken, die den Geschäftsverlauf
nachhaltig beeinflussen können. Wir sind uns dieser
Risiken bewusst und beobachten sorgfältig deren
Auswirkungen auf unser Geschäft.
Existenzgefährdende Risiken sind für den DATA
MODUL Konzern derzeit nicht erkennbar. Gegenüber den
im Chancen- und Risikobericht des Geschäftsberichts
zum Geschäftsjahr 2022 gemachten Angaben ergeben sich
keine wesentlichen Veränderungen.
9. NachtragsberichtVorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem
Bilanzstichtag zum 30. Juni 2023 eingetreten sind und einen
wesentlichen Einfluss und Auswirkungen auf die Ertrags-,
Finanz- und Vermögenslage des Konzerns gehabt
hätten, sind uns nicht bekannt.
10. PrognoseberichtDie nachfolgenden Aussagen zum künftigen
Geschäftsverlauf des DATA MODUL Konzerns und den
dafür als wesentlich beurteilten Annahmen über
die wirtschaftliche Entwicklung von Markt und Branche
basieren auf unseren Einschätzungen, die wir nach den
uns vorliegenden Informationen zurzeit als realistisch
ansehen. Diese sind jedoch mit Unsicherheit behaftet und
bergen ein unvermeidbares Risiko, dass die prognostizierten
Entwicklungen weder in ihrer Tendenz noch ihrem
Ausmaß nach tatsächlich eintreten.
Nach einer Erholung der weltweiten Wirtschaft zum
Jahresende bremsen die anhaltend hohen Inflationsraten und
die hohen Finanzierungskosten das globale BIP-Wachstum im
ersten Halbjahr 2023. Die Teuerung verharrt seit einigen
Monaten auf historischen Höchstständen.
Während Rohstoff- und Energiepreise seit Herbst
allmählich sinken, bleiben die Kerninflationsraten auf
hohem Niveau. Zur Bekämpfung der hohen Inflationsraten
hat die EZB und FED noch stärker die Zinsen angehoben.
Ein Grund hierfür sind auch die weiterhin robusten
Arbeitsmärkte. Mit einer erwarteten Abkühlung auf
dem Arbeitsmarkt und sinkender Nachfrage sollte der
Inflationsdruck im zweiten Halbjahr sinken. Der Ausblick
für die zweite Jahreshälfte der Weltwirtschaft
bleibt durchwachsen.
Die robuste Konjunktur in den USA und der nur langsam
abkühlende Arbeitsmarkt hat die US-Notenbank zu einer
weiteren Zinsanhebung im Juli bewegt. Die straffere
Geldpolitik und schwächere Lohndynamik dürfte
dann im zweiten Halbjahr ihre Wirkung entfalten und zu
einem Rückgang des Inflationsdrucks führen. Die
führenden Wirtschaftsforschungsinstitute behalten ihre
Wachstumsprognose für 2023 bei 1,1%, revidieren jedoch
ihre BIP-Prognose zinsbedingt für die USA von 1,3% auf
0,9% für 2024.
Mit klaren Worten hat die EZB-Präsidentin Christine
Lagarde eine weitere Zinsanhebung im Juli beschlossen.
Somit geht der Zinserhöhungszyklus anders als zuvor
prognostiziert weiter. Dennoch scheint ein Zinsgipfel
erreicht zu sein, da die Kernteuerung deutlich an Dynamik
abgenommen hat und Energie, Rohstoff- sowie
Nahrungsmittelpreise sinken. Auch der Preisdruck auf
Vorstufen der Produktion ist nahezu zum Erliegen gekommen.
Die Inflationsprognose wird folgerichtig kräftig
abgesenkt, auf 5,2%. Der länger anhaltende Zinszyklus
sowie die schwächer werdende Nachfrage aus den USA und
China werden Auswirkungen auf die Konjunktur im Euro-Raum
haben. Wirtschaftsexperten revidieren das Wachstum im
Euro-Raum für 2024 von 1,3% auf 1,0%.
Für Deutschland signalisieren die führenden
Wirtschaftsforschungsinstitute in ihrem Gutachten eine
schwache konjunkturelle Entwicklung. Sinkende
Rohstoffpreise sowie reduzierte Produzenten- und
Importpreise führen auch hierzulande zu einer
wesentlich geringeren Inflationsdynamik. Für den
Jahresdurchschnitt wird ein Preisanstieg um 6% erwartet,
der sich im Folgejahr sogar halbiert. Gründe für
die niedrige Inflation sind zudem der belastete
Privatverbrauch und die gesunkene Nachfrage aus den USA und
China, den beiden wichtigsten Handelspartnern von
Deutschland. Das Wirtschaftswachstum für das Jahr 2024
wird nach Einschätzung von Experten deutlich von 1,7%
auf 1,3% revidiert.
Auch die DATA MODUL befindet sich durch die großen
globalen Unsicherheiten in einem herausfordernden
Marktumfeld. Auf Basis der langfristigen und konsequenten
Umsetzung des Strategieprogramms ist der Konzern dennoch
gewappnet für angespannte wirtschaftliche
Rahmenbedingungen auch in Krisenzeiten. Auf Basis der
aktuellen hohen Auftragslage erwartet der Vorstand ein
erfreuliches Geschäftsjahr 2023.
11. Angaben über Beziehungen zu nahestehenden PersonenDie ARROW Central Europe Holding Munich GmbH,
Neu-Isenburg, hält mit Bekanntgabe vom 11. April 2017
einen Anteil von rund 69,2% der Stimmen der DATA MODUL AG.
Die Liefer- und Leistungsbeziehungen mit der ARROW-Gruppe
beinhalten marktübliche Einkäufe und
Verkäufe.
KONZERNBILANZ ZUM 30. JUNI 2023AKTIVAscrollen
Alle Angaben in TEUR
PASSIVAscrollen
Alle Angaben in TEUR
KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNGscrollen
Alle Angaben in TEUR, außer Ergebnis je Aktie
sowie gewichteter Durchschnitt der ausgegebenen Aktien
KONZERN-KAPITALFLUSSRECHNUNGscrollen
Alle Angaben in TEUR
KONZERN-EIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNGscrollen
Alle Angaben in TEUR, außer Anzahl der Aktien
GESAMTERGEBNISRECHNUNGscrollen
Alle Angaben in TEUR
ERTRAGSTEUERDie wesentlichen Bestandteile des Ertragsteueraufwandes
setzen sich in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung wie
folgt zusammen:
scrollen
Alle Angaben in TEUR
DIVIDENDENAUSSCHÜTTUNGscrollen
Alle Angaben in TEUR
ANHANG - ERLÄUTERNDE ANGABENGrundlagen der Erstellung des AbschlussesDer verkürzte Konzern-Zwischenabschluss und
Konzernzwischenlagebericht enthält nicht alle für
einen Konzernabschluss und Konzernlagebericht
erforderlichen Informationen und Angaben und ist daher in
Verbindung mit dem Konzernabschluss und Konzernlagebericht
zum 31. Dezember 2022 zu lesen.
Für die Aufstellung des verkürzten
Konzern-Halbjahresfinanzberichts zum 30. Juni 2023 wurden
die für die Aufstellung des Konzernabschlusses zum 31.
Dezember 2022 angewandten Bilanzierungs- und
Bewertungsmethoden unverändert angewandt und
übernommen. Der Konzern-Zwischenabschluss wurde in
Übereinstimmung mit IAS 34 Zwischenberichterstattung
aufgestellt. Aus den im Geschäftsjahr 2023 neu
anzuwendenden IFRS ergaben sich keine wesentlichen
Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage Der vorliegende Zwischenabschluss und
Zwischenlagebericht wurde weder entsprechend § 317 HGB
geprüft, noch einer prüferischen Durchsicht durch
einen Abschlussprüfer unterzogen.
Der Halbjahresfinanzbericht wird in Euro (EUR)
aufgestellt. Aus Darstellungsgründen werden die
Eurobeträge in Tausend Euro (TEUR) gerundet
ausgewiesen. Aus rechnerischen Gründen können in
den Tabellen und bei Verweisen Rundungsdifferenzen zu den
sich mathematisch exakt ergebenden Werten auftreten.
SegmentberichterstattungFür Zwecke der Unternehmenssteuerung ist der
Konzern nach Produkten und Dienstleistungen in
Geschäftseinheiten organisiert und verfügt
über die zwei berichtspflichtigen Segmente Displays
und Systeme.
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scrollen
Alle Angaben in TEUR
Versicherung des gesetzlichen VertretersNach bestem Wissen versichere ich, dass gemäß
den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für
die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss
ein den tatsächlichen Verhältnissen
entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage des Konzerns vermittelt und im
Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf
einschließlich des Geschäftsergebnisses und die
Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild
vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken
der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im
verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
HaftungsausschlussDieser Konzern-Halbjahresfinanzbericht enthält
bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den
gegenwärtig erkennbaren und verfügbaren
Informationen, Annahmen und Prognosen des Managements der
DATA MODUL beruhen. Sie dienen allein informatorischen
Zwecken und sind gekennzeichnet durch Begriffe wie
"glauben", "erwarten", "vorhersagen", "beabsichtigen",
"prognostizieren", "planen", "schätzen" oder
"bestreben". Diese Aussagen können daher nur
Gültigkeit für den Zeitpunkt ihrer
Veröffentlichung beanspruchen. Verschiedene bekannte
wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere
Faktoren können dazu führen, dass die
tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die
Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft
wesentlich von den hier gegebenen Prognosen abweichen. Die
DATA MODUL übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche
zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an
zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Eine Haftung oder Garantie für Aktualität,
Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Daten und
Informationen wird demnach weder ausdrücklich noch
konkludent übernommen.
DATA MODUL AktiengesellschaftLandsberger Str. 322
TERMINE 2023 / 2024scrollen
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